Generation Sucht
Hartnäckiges Vorurteil oder bittere Wahrheit? Hier seht ihr, wie süchtig 12- bis 25-Jährige wirklich sind Jugendliche: 12-17 Jahre, Junge Erwachsene: 18-25 Jahre
Tabak
11,7 Prozent der Jugendlichen und 36,8 Prozent der jungen Erwachsenen rauchen
Alkohol
bei Jugendlichen die am meisten verbreitete Sucht. 14,2 Prozent der Jugendlichen und 39,8 Prozent der jungen Erwachsenen trinken mindestens einmal in der Woche Alkohol.
Cannabis
6,7 Prozent der Jugendlichen und 39,2 Prozent der jungen Erwachsenen haben schon einmal gekifft.
Illegale Drogen
1 Prozent der Jugendlichen und 2,8 Prozent der jungen Erwachsenen haben in den vergangenen zwölf Monaten eine andere illegale Droge als Cannabis zu sich genommen.
Internetsucht
Circa 2,4 Prozent der 14- bis 24-Jährigen gelten als internetabhängig.
Kaufsucht
Männer sind genauso häufig betroffen wie Frauen, auch Einkommen und Bildungsstand haben keinen Einfluss. 9,2 Prozent der Gesamtbevölkerung werden kaufsüchtig geschätzt
Recherche: Isabell Kuhn
Eine Suchtberaterin erzählt uns von drei besonders bewegenden Klienten.
@süchtig
Autsch, nicht mal eine Recherche hat stattgefunden.
Geschweige denn eine gewissenhafte Prüfung durch den Redakteur.
Wie heißt das Game? War of Worldcraft?
das "h" muss weg.
Ansonsten ist das Thema ganz schön komplex und man kann die Faszination "Computerspiel" schwer beschreiben. Man muss es selbst erleben. Jeder kann dir sagen, dass ein Spiel gut ist, aber du wirst es erst glauben, wenn du es selbst gespielt hast.Oder aber schlecht finden, weil es gibt auch schlechte Spiele, so wie es schlechte Bücher gibt, es schlechte Filme gibt.
Tut mir leid, aber der Facebook-Text gefällt mir gar nicht. Ist nicht nur oberflächlich, sondern auch schwer nachzuvollziehen, wer die ganzen genannten Personen sind. Anstatt über ihren Freund zu schreiben, wäre es doch interessanter zu wissen, wie es zu dieser Sucht gekommen ist, was genau der Grund dafür ist und wie man den längeren "Entzug" übersteht. Wie kann man sich diese Sucht zum Beispiel abgewöhnen?
Ich finde die Texte zwar gut geschrieben, aber zu allgemein. Die Handy-Entzugs-Woche ist aber ganz interessant zu lesen :)
Der Masse gefällts, aber ich halte den Text über "Spielesucht" für ein Trauerspiel. Da redet die große Schwester, unternimmt nicht einmal den Versuch das Hobby des Bruders zu begreifen.
Was ist das überhaupt für ein Ansatz? Lassen wir andere über die ach so bösen Spieler schreiben! Wäre es nicht sinnvoll gewesen, einen Spieler über seine Erfahrungen schreiben zu lassen?
Sechs Stunden pro Tag soziale Interaktion mit Freunden, andere nennen das Sportverein. Die große Schwester jedoch ordnet es noch unter "einen Freund anrufen" ein, was er ja faktisch über Headset sowieso schon die ganze Zeit tut.
Spiesser scheint mir immer noch nicht in der modernen Welt angekommen zu sein.
Gut, danach müsste ich dann auch "süchtig" sein.
Aber ich mal nichts trinke, dann zitter ich weder, hab schlechte Laune, ist der Abend mit Freunden nicht so toll, wie er sonst wäre. Es hat halt garkeine Auswirkungen auf mich.
Und erzähl das mal einen Alkoholsüchtigen, der morgends zitternt aufwacht und sich erstmal zum Frühstück einen Schnapps trinken muss, damit er überhaupt etwas machen kann.
Und nebenbei halb am verrecken ist, weil seine Leber den geist aufgibt.
Ich finde es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich 6h am Tag mit Freunden zocke, weil ich keine Lust hab was anderes zu machen oder etwas aus zwang tuen muss, damit ich keine Entzugserscheinungen habe. Und bei Computerspielen ist das höchstens Langeweile.
Edit:
https://www.spiesser.de/artikel/sackgasse-sucht
Diese Menschen haben Probleme, wenn man denkt, dass man Handy Süchtig ist, weil man sein Leben ohne nicht mehr organisiert bekommt ist das in meinen Augen dumm.
Es stand ja auch da, dass du selber einschätzen sollst, wie süchtig die Jugendlichen wirklich sind.^^
Ja, klingt komisch, aber die Kategorisierung von Sucht ist ziemlich breit gefasst.
Sucht findet ja aber auch nicht immer offensichtlich statt.
Sondern oftmals auch im Kopf.
Wenn das einmal die Woche besaufen zum Alltag gehört, und da nicht ehr wegzudenken ist, kann man auchs chon von Sucht sprechen, denke ich.