Ich hatte ein bis zwei Tage lang den interessanten Plan mich als Freundin und Helferin der Deutschen Nation zu bewerben, aber ich hab mich umentschieden: ich werde doch keine Polizistin.
Ich glaube Beamte dürfen auf keine Demonstrationen gehen, vielleicht dürfen sie es auch, ich weiß es nicht. Aber ich habe mal so etwas gehört, dass sie es nicht dürfen, das wäre doch doof. Stell euch mal vor, man dürfte nicht für 10 Kaffeepausen am Tag demonstrieren, nur weil man im Staatsdienst ist. Witzlos.
01. April 2012 - 22:24 von SPIESSER-Autorin RosaHimbeereHochNeun.
Ich glaube Beamte dürfen auf keine Demonstrationen gehen, vielleicht dürfen sie es auch, ich weiß es nicht. Aber ich habe mal so etwas gehört, dass sie es nicht dürfen, das wäre doch doof. Stell euch mal vor, man dürfte nicht für 10 Kaffeepausen am Tag demonstrieren, nur weil man im Staatsdienst ist. Witzlos.
Außerdem ist das Beamtentum meiner Meinung nach mit das Spießigste was es gibt, da hab ich keine Lust drauf. Spießig wird man unter Umständen sowieso, da muss ich mich dann nicht noch durch meinen Beruf mit rein drängeln.
Außerdem muss man da auch so einen ekligen Sporttest bestehen ... und bei meiner übertriebenen Sportlichkeit ist das Ergebnis ist ja absehbar.
Natürlich könnte ich jetzt damit anfangen 3-mal die Woche mit meiner Mutter laufen zu gehen, sie wäre mit Sicherheit hocherfreut, schließlich soll man immer positiv denken, somit würde ich dieses mal meinen Schweinehund überwinden halten ... aber all das um am Ende Verkehrspolizistin zu sein und mich von irgendwelchen betrunken 16-jährigen anpöbeln zu lassen? ... Nee.
Ich hab einen neuen Plan (nicht das ihr denkt, ich würde alles gleich verwerfen ohne einen Plan B zu haben) ich gehen nach dem Abi nach Frankreich und mach dort Au Pair.
Danach spreche ich fließend Französisch ich hab ja auch ohne Vorkenntnisse Ungarisch gelernt, Französisch kann ich ja schon etwas, also sollte das kein Problem sein. Jedenfalls, wenn ich dann nach einem Jahr die Sprach in Wort und Schrift nahezu fließend beherrsche, suche ich mir eine Arbeit in Frankreich. Soweit mein Plan
Den Plan erzählte ich vorhin meiner Mutter, ihre Reaktion war "Gut." oder "Aha." oder so - sowas in der Art, in diesem Mutter-Tonfall, den haben alle Mütter perfekt drauf. So ein besorgter Ton mit einem unzufriedenen Unterton.
Sie war wohl wenig begeistert, sie hätte es wahrscheinlich lieber, wenn ich studieren wollte, oder eine Ausbildung machen.
Sie meinte, dass das vollkommen ohne eine Wertung gewesen, also ihre Gut-Aha-oder-so-Reaktion. Sie müsse da erst einmal drüber nachdenken.
Ich weiß ja nicht, aber für mich wirkt es ziemlich wertend, wenn jemand meinen Lebensplan mit einem einfachen Aha/Gut quittiert.
Allerdings muss ich ihr zugutehalten, dass dieser wohl der dritte Lebensplan innerhalb von 2 Wochen war. (Der erste war nach Frankfurt zu ziehen und Physiotherapeutin zu lernen, der zweite war der bereits erwähnte Polizeiplan.)
Der Unterschied zu den bisherigen Lebensplänen ist aber, dass mich das Reisen wirklich interessiert.
Ich würde ja gerne eine Ausbildung machen, aber ich habe noch nichts gefunden, was in mir wirklich ein Feuer entfacht. Also jedenfalls nichts, zu dem man sich ausbilden lassen kann. Buchbinder ist bestimmt ein schöner Beruf, leider ein aussterbender.
Viele sagen, dass sie nach dem Abi reisen wollen, aber die meisten haben auch einen Plan für die Zeit nach dem reisen. Jura studieren, oder Medizin, oder sich zum Landschaftsgärtner ausbilden lassen.
Ich habe ebenfalls den Plan nach der Schule zu reisen, mein Problem ist nur: DAS ist mein Plan. .... Also mein Plan ist es, nach dem Abi die Welt zu erkunden. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto, dem Boot oder einem Flugzeug. Eine Zeit nach dem Reisen gibt’s in meinem Plan nicht.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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