Alltag.
Ich mag den Alltag nicht und er mag mich nicht.
Gibt man Alltag bei Wikipedia ein steht da:
Der Alltag ist durch sich wiederholende Muster von Arbeit und Arbeitswegen, Konsum (Einkauf und Essen), Freizeit, Körperpflege, sozialer sowie kultureller Betätigung, Arztbesuche und Schlaf uvm. geprägt. Der Alltag wird unter anderem als Gegensatz zum Feiertag oder Festtag bzw. zum Urlaub gesehen. Im Alltagsgespräch (vulgo Plaudern, Schwatzen usw.) kommt der ungeplante, lockere Kontakt im Nachbarn- und Freundeskreis zum Ausdruck
14. February 2012 - 00:23 von SPIESSER-Autorin Mädchen mit Taube.
Ich mag den Alltag nicht und er mag mich nicht.
Gibt man Alltag bei Wikipedia ein steht da:
Der Alltag ist durch sich wiederholende Muster von Arbeit und Arbeitswegen, Konsum (Einkauf und Essen), Freizeit, Körperpflege, sozialer sowie kultureller Betätigung, Arztbesuche und Schlaf uvm. geprägt. Der Alltag wird unter anderem als Gegensatz zum Feiertag oder Festtag bzw. zum Urlaub gesehen. Im Alltagsgespräch (vulgo Plaudern, Schwatzen usw.) kommt der ungeplante, lockere Kontakt im Nachbarn- und Freundeskreis zum Ausdruck
Feiertag, Festtag oder gar Urlaub sind absolut magische Begriffe; besonders das Wort Urlaub. Allein sein klang verzaubert mich und trägt mich wie auf einer Wolke, weit ab von der Wirklichkeit, in die unendlichen, unwirklichen Weiten des Himmels.
Urlaub, dass bedeutet für mich nicht nur Entspannung, viel mehr die Möglichkeit zu Reisen. Ein Traum von in “80 Tagen um die Welt“ . Eine Chance neues zu entdecken, um wie ein Schwamm ferne, exotische Gerüche aufzunehmen, um von Eindrücken überschwemmt zu werden, um am Ende als veränderter Mensch mit einem Funken fremder Kultur heim zu kehren.
Dieser Funke kann sich auch zu einem Großflächenbrand ausbreiten und wie in meinem Fall einen groß Teil der Zeit und Gedanken in Anspruch nehmen.
Mein Fernweh gilt Indien, dem Ort der absoluten Gegensätze,
seinen Gerüchen, seiner Lebhaftigkeit, seinen Kontrasten und last but not least seinen Einwohnern.
Ich bin eben typisch Mensch: will immer dass, was ich im Moment nicht habe.
Ich war in Indien und hab zugegebener Maßen etwas Rumgenörgelt. Jetzt bin ich wieder in Deutschland und nörgele auch rum. Diesmal aus anderen Motiven, doch Fakt wird sein wenn ich meinen ass in 2,5 Jahren back to India move, werde ich vermutlich wie zuvor Gleichermaßen aufs neue von Bestürzung und Freude überfallen.
Bestürzung wird mich heimsuchen sobald die Bilder von Armut auftauchen. Armut, Leid und Elend. Diese Begleiterscheinungen werden mich wie einen Mantel umhüllen und nur gedämpft werde ich Indiens einzigartige Schönheit, Vielfalt und Großartigkeit wahrnehmen.
Doch kaum ist der zehrende Trip vorbei fällt mir wieder der Alltag in den Schoß und ich habe den Salat. Zuhause gibt es nichts Reizfolleres als das Fremde.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Weißt du in Indien ist das etwas anders. Die Inder halten sich kaum an Uhrzeiten und sind sehr spontan (aber oft auch extrem unpünktlich). Bei mir hatte sich dort - ich war auch nur kurz da , kein Altag eingestellt.
Aber wenn du in Indien bist, hast du dann nicht auch irgendwann "Alltag"? Da wo sich alles wiederholt und nach den gleichen Mustern verläuft?