Hilfe, Abi!Ich bin Cindy, 18 Jahre alt und stehe vor der größten Herausforderung meines Lebens: meinen eigenen Abiprüfungen. Vielleicht sollte ich langsam Panik bekommen. - Hier schreibe ich, was ich durchmache.
13. February 2008 - 20:30 von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Ich habe es geschafft! Die letzte Prüfung ist vorbei! Der Stress ist weg und ich kann endlich ordentlich feiern. Leider sind es nur elf Punkte geworden, ich hätte mir ein bisschen mehr gewünscht, aber momentan geht s nur darum das es vorbei ist. Gescheitert bin ich an einer Karikatur, irgendwie konnte ich einfach nicht erkennen wer da dargestellt ist und habe alles falsch interpretiert.
Na ja ärgern nützt auch nix mehr. Ab heute mach ich nichts anderes mehr als faul in der Sonne liegen.
Dienstag, 27. Mai, 12:04 Uhr Abizeit, schönste Zeit
Die Abizeit ist wirklich die schönste Zeit im ganzen Schulleben. Ich habe frei, während alle anderen in der Schule sitzen müssen. Ich lerne dann, wann ich es will. Wenn ich will steh ich erst um zwölf auf und lern dafür abends länger. Es ist fantastisch.
Außerdem nimmt die Lernerei mittlerweile einen eher kleinen Teil in meiner Tagesplanung ein. Anfangs habe ich mir noch ziemlich Stress gemacht und extrem viel gepaukt, aber jetzt nachdem fast alle Prüfungen vorbei sind, muss ich sagen, dass Abitur ist viel weniger aufregend als alle immer erzählen.
Hin und wieder einer Konsultation, dann noch ein halbes Stündchen in der Schule bleiben und mit den anderen quatschen, am Nachmittag dann lernen und abends gehen alle Abiturienten meist zusammen weg. Alles ziemlich entspannt.
Den Gesprächen nach zu urteilen, ist auch die Lernmoral meiner Freunde gesunken. Na hast du schon gelernt? Na ja . Ein bisschen. Und wann hast du Prüfung? Übermorgen. So sieht es aus wenn wir unseren Lernstand austauschen.
Für mich sind es nur noch zwei Tage, ich bin zwar schon relativ weit in meinem Gemeinschaftskundehefter gekommen, aber dass ich mich in den letzten Tagen überanstrengt hätte, kann ich wirklich nicht sagen.
Natürlich sah es bei den schriftlichen Prüfungen etwas anders aus, aber wenn ich zurück blicke, habe ich mir das Ganze wirklich spannender und anstrengender vorgestellt.
Freitag, 23. Mai, 11:35 Uhr Politik? Zum Glück!
Vor einer Woche habe ich geschwitzt und in einer Woche werde ich es wieder tun. Dann ist alles vorbei. Ich habe mir die letzte Woche frei genommen, war auch nach Mathe mehr als verdient.
Jetzt ist es aber umso schwerer wieder die Motivation fürs Lernen zu finden. Eine Woche lang ausschlafen, faulenzen und abends weggehen während die anderen in der Schule sitzen. Herrlich.
Jetzt sitze ich aber wieder am Schreibtisch und schlage mich mit der politischen Theorie rum, Demokratiedefinitionen von Hobbes, Locke und Rousseau. Heute Nachmittag wartet die Zusammensetzung und die Probleme der UNO auf mich und morgen geht es mit Terrorismus weiter.
Trotzdem bin ich mit der Wahl meines mündlichen Prüfungsfaches sehr zufrieden. Letztendlich ist alles sehr allgemein, zu Terror oder Demokratie kann ich immer was erzählen, auch wenn ich es vorher nicht gelernt hab.
In Geschichte müsste ich aber mit Jahreszahlen um mich werfen, und mit Zahlen hab ich es nun mal nicht, in Geographie habe ich mich meist zu Tode gelangweilt. Wenn mich da jemand nach dem Jetstream fragt, kann ich nicht wirklich viel dazu erzählen.
Nein es ist schon gut so. Ich stehe zwar mit meiner Wahl ziemlich einsam da, nur noch drei andere Prüflinge. Dabei sind wir etwa 85 Abiturienten, die anderen lernen lieber Jahreszahlen und beschäftigen sich mit dem Jetstream. Doch in einer Woche hat die ganze Lernerei ein Ende und in etwa einem Monat weiß ich dann auch wie es um meine Ergebnisse steht.
Ich mache z.Z. Fachabitur: 7 Monate lernen, danach 11 Prüfungen (4 schriftlich, 7 mündlich).
Vor den Prüfungen wird nicht gelernt, entweder hat man es im Unterricht begriffen oder eben nicht!
Abi ist nicht so wichtig, aber es hilft.
sag mir bitte, dass du deutsch lk bist, ich schreibe nächste woche deutsch abi und habe mir das ganze bisher eher uberflächlich angeschaut - Grundkurs wird schon nicht so schwer sein, habe ich gedacht, mathe und physik lk lernen ist wichtiger, habe ich gedacht.
Aber so langsam überkommt mich immer wieder dieses Gefühl, dass es da noch so viele Dinge gibt, die ich mir anschauen muss, und dass es da so wenig zeit gibt, in der ich das tun kann.
Während ich gerade die Funktion des schwingkreises wiederhohlte überkam mich dieses ungute "hatten wird das überhaupt?" gefühl - super, was hab ich noh vergessen?
cool bleiben, aber nicht zu sehr, der gedanke des so nahen abis kommt mir immer noch unwirklich vor - algebra muss ich mir auch noch mal anschauen, hatte mich im vorabi die 13 Punkte gekostet :/
Bei Physik bin ich mir eigentlich sicher, aber das trügerisch sein, immer wieder stoße ich auf "oh, das gibt's ja auch noch!" themen.
und dann suche ich ständig nach dinge, die mich vom lernen abbringen, arrg, ich tue es ja gerade schon wieder - also, schluss jetzt, bahnwärter thiel anschauen!
du hast es mit deutsch echt gut...ich hab geschichte/englisch lk...und da gibt ne menge zu lernen...deswegen fang ich auch erst einen tag vorher mit meiner deutsch-lernphase an ;) mathe mach ich gott sei dank mündlich, da hab ich zeit....aber dir, viel spaß noch beim lesen ^^
Ich schreib auch Abi und hab mir fatalerweise in der 11 Geschichte als Leistungskurs ausgesucht. Ich hab das gefühl vergessen zu haben wie man lernt bzw. den Elan vor der Tür gelassen...es ist einfach nur grässlich.
Vor Englisch hab ich überhaupt keinen Bammel. Im Unterricht üben wir viel für die praktische Prüfung, so dass ich mich wirklich well prepared fühle. und wenn man einmal redet, sind die 10 minuten gar nicht so lang. Ich wünsche allen sächsichen Abiturienten "Much luck! Bonne chance! Buena suerta! oder einfach nur viel Glück!
Vor der Mathe-Prüfung hatte ich den meisten Bammel, obwohl ich so viel geübt hatte. Da schwirren einem Gedanken im Kopf: Schaffe ich es gar nicht und muss ich das Abi nachholen oder in die Nachprüfung? Im Nachhinein war es aber, wie immer, nur halb so schlimm. Wenn man seinen Schweinehund überwindet und erst mal im Lernen drin ist, dann geht das alles.
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User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
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Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
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Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
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Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
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Vor Englisch hab ich überhaupt keinen Bammel. Im Unterricht üben wir viel für die praktische Prüfung, so dass ich mich wirklich well prepared fühle. und wenn man einmal redet, sind die 10 minuten gar nicht so lang. Ich wünsche allen sächsichen Abiturienten "Much luck! Bonne chance! Buena suerta! oder einfach nur viel Glück!
Vor der Mathe-Prüfung hatte ich den meisten Bammel, obwohl ich so viel geübt hatte. Da schwirren einem Gedanken im Kopf: Schaffe ich es gar nicht und muss ich das Abi nachholen oder in die Nachprüfung? Im Nachhinein war es aber, wie immer, nur halb so schlimm. Wenn man seinen Schweinehund überwindet und erst mal im Lernen drin ist, dann geht das alles.
das problem mit den prüfungsaufgaben ist so eine sache ... ich hab mir letztes jahr laut empfehlung meiner lehrer dann die gesammelten prüfungsaufgaben samt lösungsweg von starke besorgt. das hat mir wirklich geholfen die aufgaben richtig anzugehen, weil ja die verfasser der aufgaben nicht oft wechseln und damit eigentlich klare aufgaben bei rumkommen.