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Ich bin die typische Facebook-Konsumentin: Stundenlang hänge ich bei Facebook ab. Das Fenster geöffnet, schaue ich, was bei den Anderen passiert. Was sie posten, liken, kommentieren. Ständig. Und wenn ich nichts zu tun habe, dann stalke ich Freunde, Freunde von Freunden oder Unbekannte. Das mache ich auch, wenn ich etwas zu tun habe, mich aber davor zu drücken versuche. Ich bin kein Fan von FarmVille und nerve nicht mit langweiligen Posts. Meine Posts sind wohl überlegt und witzig, in letzter Zeit sogar mit Foto. Wenn ich manchmal unterwegs bin und etwas sehe, denke ich: „Das könnte ich posten“ und bastele in meinem Kopf bereits an einem Text. Denn jedes „Like“ und jeder Kommentar sind Ego-Booster für mich.
„Was? Du ohne Facebook?“, ist die Reaktion von Anna, einer Freundin, als ich ihr von meinem Selbstversuch erzähle. „Du Facebook-Süchtige“, kommentiert mein Vater und spricht genau das aus, wie ich mich fühle. Wie vor einem Entzug. Dieses mulmige Gefühl im Bauch. Bevor ich mich abmelde, lasse ich noch einmal die Höhepunkte meines Facebook-Daseins vor meinem inneren Auge Revue passieren: Die unerwartete Liebeserklärung eines Verehrers per Facebook-Nachricht, meine lustigsten Posts, meine sorgfältig ausgewählten Profilfotos, den hochschwangeren Bauch einer Freundin auf ihrem Profilbild, meine knapp 300 Freunde.
Ein letzter Blick auf ihr Facebook-Profil, dann
verabschiedet sich Alexandra ganz leise.
Ohne Facebook werde ich zu einigen gar keinen Kontakt mehr halten können, denn Mailadressen tausche ich kaum noch mit jemandem aus. Wozu auch? Ein Foto von Anna taucht auf, als ich mich abmelden will. Die Überschrift lautet: Anna wird dich vermissen. Willst du ihr noch eine Nachricht schicken? Ich atme durch, schicke Anna keine Nachricht und verschwinde leise aus der virtuellen Welt.
Was mir sofort auffällt: Ich habe mehr Zeit. Ich sitze nicht mehr so lange vor meinem Laptop, Mails schreibe ich zügiger, ohne zwischendurch zu schauen, was meine Freunde treiben. Abends gehe ich früher ins Bett oder lese ein Buch. Da ich keinen Grund mehr habe, mich im Internet herumzutreiben, wende ich mich der realen Welt zu.
Ich telefoniere mit Anna, verabrede mich abends mit meiner anderen Freundin Charlotte in einem Café, gehe mit meinem Kumpel Nils spazieren. Selbst bei meinem Praktikum gerate ich nicht mehr in Versuchung, mich ablenken zu lassen und arbeite – gezwungenermaßen – produktiver. Als ich dann an einem Abend allein in meiner WG bin, fühle ich mich ein wenig einsam. Jetzt könnten mich meine 300 Facebook-Freunde ein wenig trösten. Aber ich bleibe standhaft und logge mich nicht ein.
Mich wundert's immer wieder, dass alle so abhängig von Facebook werden. Ich glaub, ich bin eine der wenigen, die sich nicht dort angemeldet haben und find's auch gut so, lebe einfach mein Leben ohne diesen Mist. In letzter Zeit hör ich von immer mehr Leuten, dass sie das ganze dämliche Geposte von anderen total leid sind und so wie einige von euch mal auf Entzug gehen oder sich komplett abmelden wollen.
Vor kurzem hab ich erst geträumt, ich hätt mich auch da angemeldet und war soo froh, als ich aufgewacht bin und das nicht der Fall war :D
Der Artikel gefällt mir übrigens sehr gut ;)
... ich war auch mal bei facebook. Oh man, aber echt nervig teils was einige Leute posten, den ganzen Tag 'aufstehen, frühstück (am besten noch mit Bild), zur Schule, Schule, nachhause, Zuhause usw... ES NERVT) Dann das gewechsel von Beziehungsstatussen, total private Dinge öffentlich machen alle Party Bilder hochladen, also ich hab so gut wie nie was gepostet immer nur bei den andern geguckt , war ja auch ganz interssant um sich langeweile zu vertreiben oder sich selbst vom lernen oder Hausaufgaben abzuhalten. Aber das ist mir nix. Mit seinen echten Freunden schreibt man auch außerhalb von facebook bzw. trifft sich mit ihnen und wenn man mal ehrlich ist hat man mit den 300 Freunden grade mal regelmäßig was mit 5 zu tun (Freizeitmäßig) und echte Freunde sind davon auch nur 2 oder 3. Ja ich muss auch zugeben die erste Woche ohne facebook viel mir schwer, das man halt nichtmehr gucken konnte was so los ist und auch Schulisch gesehen war es bisschen doof wenn z.B. jemand postet 'morgen 1 Block Ausfall' & du es nicht liest oder jemand die Lösung der Hausaufgaben hochlädt & du sie nicht hast. Aber mittlerweile fehlt es mit kein Stück. Ich habe mich letzes Jahr im Dezember abgemeldet & bin jetzt schon fast 7 Monate 'Clean' & ich bereue es kein bisschen.
Also, ich habe just vor zwei Tagen (was ein Zufall) beschlossen, mich ein paar Tage von Facebook zurückzuziehen, nicht den Account abmelden, sondern einfach nur mal nicht da/online sein. Habe es vorher (mit Begründung) gepostet, etwaige Kommentare dazu hat mir eine Freundin am Telefon erzählt, ansonsten kann ich den Bericht nur bestätigen: auch ich habe jetzt viel mehr Zeit. Zum Beispiel, um mir ein Profil bei spiesser.de anzulegen. Um endlich mal den Film zu gucken, der schon seit Monaten auf meiner Festplatte schmort. Aber auch, um die Wohnung aufzuräumen, meinen Kindern mehr PC-Zeit zuzugestehen (Ja, wir haben nur einen Familien-PC), oder auch mal endlich die Präsentation fertig zu machen, die schon seit Wochen anliegt.. Und ich habe jetzt auch die Email-Adresse meiner Facebook-Freundin aus Oklahoma, mit der ich sonst nur auf Facebook verkehrte. Trotzdem habe ich nun nicht vor, auf ewig facebook-abstinent zu sein. Aber ich weiß jetzt, ich kann auch ohne, wenn es sein muss und sehe ganz entspannt meinem Urlaub entgegen, zwei Wochen Harz, mit Sicherheit ohne Netbook im Gepäck!!
Und was ist mit Linux-Nutzern?
Dürfen die auch Facebook haben?
Und seit wann dürfen WIndows-Nutzer kein Facebook haben?
Nur weil sie ihre Daten schon Windows geschenkt haben? :D
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Mich wundert's immer wieder, dass alle so abhängig von Facebook werden. Ich glaub, ich bin eine der wenigen, die sich nicht dort angemeldet haben und find's auch gut so, lebe einfach mein Leben ohne diesen Mist. In letzter Zeit hör ich von immer mehr Leuten, dass sie das ganze dämliche Geposte von anderen total leid sind und so wie einige von euch mal auf Entzug gehen oder sich komplett abmelden wollen.
Vor kurzem hab ich erst geträumt, ich hätt mich auch da angemeldet und war soo froh, als ich aufgewacht bin und das nicht der Fall war :D
Der Artikel gefällt mir übrigens sehr gut ;)
... ich war auch mal bei facebook. Oh man, aber echt nervig teils was einige Leute posten, den ganzen Tag 'aufstehen, frühstück (am besten noch mit Bild), zur Schule, Schule, nachhause, Zuhause usw... ES NERVT) Dann das gewechsel von Beziehungsstatussen, total private Dinge öffentlich machen alle Party Bilder hochladen, also ich hab so gut wie nie was gepostet immer nur bei den andern geguckt , war ja auch ganz interssant um sich langeweile zu vertreiben oder sich selbst vom lernen oder Hausaufgaben abzuhalten. Aber das ist mir nix. Mit seinen echten Freunden schreibt man auch außerhalb von facebook bzw. trifft sich mit ihnen und wenn man mal ehrlich ist hat man mit den 300 Freunden grade mal regelmäßig was mit 5 zu tun (Freizeitmäßig) und echte Freunde sind davon auch nur 2 oder 3. Ja ich muss auch zugeben die erste Woche ohne facebook viel mir schwer, das man halt nichtmehr gucken konnte was so los ist und auch Schulisch gesehen war es bisschen doof wenn z.B. jemand postet 'morgen 1 Block Ausfall' & du es nicht liest oder jemand die Lösung der Hausaufgaben hochlädt & du sie nicht hast. Aber mittlerweile fehlt es mit kein Stück. Ich habe mich letzes Jahr im Dezember abgemeldet & bin jetzt schon fast 7 Monate 'Clean' & ich bereue es kein bisschen.
Naja. Ich hab kein Facebook, stundenlang surfen kann ich aber auch so :-D
Also, ich habe just vor zwei Tagen (was ein Zufall) beschlossen, mich ein paar Tage von Facebook zurückzuziehen, nicht den Account abmelden, sondern einfach nur mal nicht da/online sein. Habe es vorher (mit Begründung) gepostet, etwaige Kommentare dazu hat mir eine Freundin am Telefon erzählt, ansonsten kann ich den Bericht nur bestätigen: auch ich habe jetzt viel mehr Zeit. Zum Beispiel, um mir ein Profil bei spiesser.de anzulegen. Um endlich mal den Film zu gucken, der schon seit Monaten auf meiner Festplatte schmort. Aber auch, um die Wohnung aufzuräumen, meinen Kindern mehr PC-Zeit zuzugestehen (Ja, wir haben nur einen Familien-PC), oder auch mal endlich die Präsentation fertig zu machen, die schon seit Wochen anliegt.. Und ich habe jetzt auch die Email-Adresse meiner Facebook-Freundin aus Oklahoma, mit der ich sonst nur auf Facebook verkehrte. Trotzdem habe ich nun nicht vor, auf ewig facebook-abstinent zu sein. Aber ich weiß jetzt, ich kann auch ohne, wenn es sein muss und sehe ganz entspannt meinem Urlaub entgegen, zwei Wochen Harz, mit Sicherheit ohne Netbook im Gepäck!!
Endlich jemand der die ganze facebook scheisse checkt.
Tschuldigung, aber:
JIIIIIIIIIIHHHHHHAAAAAA, JJJJJUUUUUHHHHUUUU
Und was ist mit Linux-Nutzern?
Dürfen die auch Facebook haben?
Und seit wann dürfen WIndows-Nutzer kein Facebook haben?
Nur weil sie ihre Daten schon Windows geschenkt haben? :D
darf auch auf facebook sein...