Studieren? Eine Ausbildung anfangen? Diese Fragen stellen sich bald wieder Tausende Abiturienten in Deutschland. SPIESSER.de-Nutzer Garry12 geht mal die verschiedenen Möglichkeiten mit euch durch.
09. March 2010 - 22:08 von SPIESSER-Autor Garry12.
„Wenn ich jetzt schon Abi habe dann muss ich das auch benutzen, sonst verschenke ich das ja!“, sagen die einen. „Wieso ewig in der Uni hocken und noch ein paar Jahre büffeln? Ich will, dass mein Leben jetzt beginnt“, sagen die anderen. Was spricht nun für eine Ausbildung? Und was für ein Studium?
Wir haben uns umgesehen: Neun Jugendliche haben ihre Abishirts aus dem Regal gekramt und vor der Kamera posiert. Von Notlösung bis Selbstdesign ist alles dabei. Aber wie war der Weg bis zum fertigen T-Shirt?
Ein Schritt in die Unabhängigkeit?
Ein Studium in Deutschland bedeutet für viele nicht nur die Möglichkeit der Weiterbildung und das Erarbeiten eines akademischen Abschlusses, sondern auch den ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Die erste eigene Wohnung oder WG wird bezogen. Selbst wenn es noch so winzig ist, schafft das eigene Zimmer im Studentenwohnheim das Gefühl von Freiheit. Die Gemeinschaft zwischen den Studenten lässt selten zu, dass Neuankömmlinge lange allein dastehen. Da hilft auch schon mal der wildfremde Nachbarstudent beim Einzug in die Studentenbude. Nicht nur ihn, sondern meist hunderte Menschen lernt man auf den eigens für Studenten organisierten Partys kennen, die mehrmals im Jahr stattfinden.
Doch nicht nur das berühmte „Studentenleben“ spricht für ein Studium. Es ist Statistiken zufolge erwiesen, dass Akademiker (also Menschen mit Studienabschluss) den geringsten Teil der Arbeitslosen in Deutschland ausmachen. Außerdem sagen viele Studenten, dass sie es gut finden, dass sie ihre Zeit freier einteilen können als bei einer Ausbildung.
Doch es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Studium durchaus seine negativen Seiten hat. So ist man, wenn auch von zu Hause ausgezogen, meistens immer noch von äußerer finanzieller Unterstützung abhängig. Ob nun durch die Eltern, BAföG oder Stipendien, fest steht: Ein Student braucht laut einer Erhebung des Studentenwerks rund 790 Euro im Monat. Das heißt man ist auf Unterstützung angewiesen, denn Fakt ist: Egal wie gut man lerntechnisch ist, 800 Euro im Monat zusätzlich zu verdienen ist ganz ganz schwierig. Darum rate ich jedem, der studieren will, egal ob von den Eltern unterstützt oder nicht: Spart möglichst früh für euer Studium. Man muss es doch auch einmal so sehen: Selbst wenn euer Geld während des Studiums ausreicht, Geld kann man immer gebrauchen!
Fachwechsel sind keine Seltenheit
Auch sollte man sich fragen, was und warum man überhaupt studieren will. Um später viel Geld zu verdienen? Aus diesem Motiv heraus, sollte man niemals irgendetwas tun und schon gar nicht nur deshalb studieren. Jeder, der das macht, wird sich quälen. Denn Spaß ist, was uns zum Lernen treibt und nicht die Hoffnung auf Geld. Vielleicht ein oder zwei Jahre des Lebens zu verschwenden, bevor man sich eines Besseren besinnt und das Studienfach wechselt – wäre doch schade, oder?
Doch auch wenn ihr glaubt, dass ihr euch für das Richtige eingeschrieben habt, kann es passieren, dass ihr nach dem ersten oder zweiten Semester merkt, dass ihr euch alles eigentlich ganz anders vorgestellt habt. Aber ihr seid nicht dazu verdammt, in diesem Fach weiter zu studieren! Ein Fachwechsel kommt so oft vor wie ein Paar beim Poker.
Doch auch eine betriebliche Ausbildung ist für viele der erste Schritt in die Unabhängigkeit. Man verdient das erste eigene Geld und hat endlich nach jahrelangem Büffeln das Gefühl, mit festen Füßen mitten im Leben zu stehen. Bei vielen sorgt der Gedanke ans jahrelange Weiterlernen an einer Uni oder FH für ein grausames Gefühl in der Magengrube. Technische oder handwerkliche Arbeit erscheint vielen da als eine willkommene Alternative.
Außerdem dauert eine Ausbildung im Gegensatz zum Studium nicht drei bis fünf Jahre sondern meistens nur zwei bis drei Jahre. Zusätzlich gibt es in vielen Betrieben, vor allem für Abiturienten im Ausbildungsvertrag, festgelegte Übernahmegarantien. Das bedeutet, dass sich einige nach ihrer Ausbildung gar nicht über eine Arbeitsstelle oder gar über Arbeitslosigkeit Gedanken machen müssen.
In der Woche mal weggehen ist nicht
Was eine Ausbildung ebenfalls interessant macht, ist die betriebliche Ausbildungsvergütung, welche je nach Beruf zwischen ca. 200 und 1000 Euro pro Monat variieren kann (Ausnahmen nicht eingerechnet). Dennoch reicht bei vielen Azubis das Geld nicht zum Auszug von zu Hause oder sie sind aus irgendwelchen anderen Gründen dazu gezwungen, weiterhin bei Mama und Papa zu wohnen. Das geht vielen sicherlich auf die Nerven – wo doch so viele Freunde schon alleine wohnen.
Und in der Woche mal weggehen fällt komplett flach, weil man ja schon um acht wieder im Betrieb oder der Berufsschule sitzen muss. Es sei denn, man ist in einem großen Konzern oder einem Krankenhaus und arbeitet im Schichtdienst. Dann ist der Arbeitsplan zwar festgelegt, aber meistens unregelmäßig. Da kann es schon mal sein, dass man zweimal in der Woche um 5.30 Uhr morgens arbeiten muss oder erst um 22.00 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt.
Die Frage ob nach dem Abitur nun das eine oder das andere besser ist, kann letztlich nur jeder für sich selbst nach seinen Wünschen und Vorstellungen für das eigene Leben entscheiden. Wer diese Regel befolgt, hat einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
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Es gibt auch genug Leute, die massig Geld rauswerfen, um jeden Tag zwei, drei Stunden Bus zu Uni oder Arbeit zu fahren. Für das Geld kann man sich meistens auch ein kleines Zimmer leisten.
Meine Erfahrungen mit Freunden haben mir gezeigt, dass viele die eine Ausbildung machen, den "Luxus" eines eigenen Autos dem Auszug von zu Hause vorziehen.
Die Studenten wiederum ziehen aus und besitzen kein eigenes Auto.
Also könnte ein Azubi natürlich von zu Hause ausziehen, aber, wer wie ich auf dem Land wohnt braucht oder möchte oftmals viel lieber ein eigenes Auto um nicht mehr morgens um 5 mit dem Bus zu fahren um pünktlich um 8 Uhr Morgens auf der Arbeit zu sein.
Außerdem spielen oftmals noch viele andere Gründe eine Rolle, ab einem bestimmten Alter möchte doch jeder etwas Raum für sich ganz allein, bei manchen ist es von zu Hause aus gegeben, bei anderen nicht.
Also würde ich einen Auszug von zu Hause nicht von einem Studium oder einer Ausbildung abhängig machen.
Eine Übernahme im Ausbildungsbetrieb darf nicht im Ausbildungsvertrag festgelegt werden. In irgendeinem Gesetz steht, dass die Übernahme NICHT im Ausbildungsvertrag geregelt werden darf. Alles andere ist nicht rechtsgültig. :)
Ich würd dir das Gesetz nennen. Finde aber meine Aufzeichnungen nicht.
Also - die Übernahme wird in aller Regel 3-6 Monate vor dem Auslernen geklärt.
Soviel dazu.
Ansonsten ein netter Text, der sicherlich ein paar Gedankenanstöße gibt.
Nur eins versteh ich nicht: ein Student, der knapp 800 Euro Bafög erhalten soll, kann ausziehen. Der Azubi mit der selben Kohle aber nicht? Hääää? Ich komm nicht klar. :D
Wer ausziehen will, kann das doch tun. Ich fänd es ziehmlich dumm. Das bissl Geld, was man verdient, sollte man doch lieber sparen für schlechte Zeiten oder ein anschließendes Studium.
Auch wenn es nicht das wichtigste ist: ich würde mein Studium auch nach den Verdienstmöglichkeiten ausrichten. Was nützen mir all die ärmlichen Studienjahre, wenn ich danach immernoch mit 1500 Euro heimgehe? Da kann ich doch auch ne Ausbildung machen. :D Nach dem Studium sollte der Rubel schon ein wenig besser rollen.
Nochmal fix zur Ausbildung: eine Ausbildung dauert in aller Regel 3-4 Jahre. Wer eher auslernt vielleicht auch 2,5 Jahre. Aber zweijährige - duale! - Ausbildungen habe ich noch nicht gesehen.
In diesem Sinne viel Spaß beim Ausbilden lassen oder studieren.
Im übrigen halte ich die Verbindung von beiden am sinnvollsten. Ausbildung und dann Studium. Denn wer nur im Hörsaal saß, weiß in keinster Weise wie die "richtige" Arbeit läuft.
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[Bild:1]
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... habe ich 66 Euro für das Monatsticket nach Dresden bezahlt. Pro Strecke 45 Minuten Fahrt.
Für 66 Euro bekomm ich keine Bude mit Nebenkosten und was zu Futtern im Kühlschrank - bei Mutti schon. :)
Und 200 Euro für ÖPNV gibt wohl niemand aus oder?
Es gibt auch genug Leute, die massig Geld rauswerfen, um jeden Tag zwei, drei Stunden Bus zu Uni oder Arbeit zu fahren. Für das Geld kann man sich meistens auch ein kleines Zimmer leisten.
Taxifahrer da verdient ihr gutes geld
Meine Erfahrungen mit Freunden haben mir gezeigt, dass viele die eine Ausbildung machen, den "Luxus" eines eigenen Autos dem Auszug von zu Hause vorziehen.
Die Studenten wiederum ziehen aus und besitzen kein eigenes Auto.
Also könnte ein Azubi natürlich von zu Hause ausziehen, aber, wer wie ich auf dem Land wohnt braucht oder möchte oftmals viel lieber ein eigenes Auto um nicht mehr morgens um 5 mit dem Bus zu fahren um pünktlich um 8 Uhr Morgens auf der Arbeit zu sein.
Außerdem spielen oftmals noch viele andere Gründe eine Rolle, ab einem bestimmten Alter möchte doch jeder etwas Raum für sich ganz allein, bei manchen ist es von zu Hause aus gegeben, bei anderen nicht.
Also würde ich einen Auszug von zu Hause nicht von einem Studium oder einer Ausbildung abhängig machen.
Darum ändern wir das ja gerade bei Dir ;-)
"Denn wer nur im Hörsaal saß, weiß in keinster Weise wie die "richtige" Arbeit läuft."
Ein wahres Wort^^
Eine Übernahme im Ausbildungsbetrieb darf nicht im Ausbildungsvertrag festgelegt werden. In irgendeinem Gesetz steht, dass die Übernahme NICHT im Ausbildungsvertrag geregelt werden darf. Alles andere ist nicht rechtsgültig. :)
Ich würd dir das Gesetz nennen. Finde aber meine Aufzeichnungen nicht.
Also - die Übernahme wird in aller Regel 3-6 Monate vor dem Auslernen geklärt.
Soviel dazu.
Ansonsten ein netter Text, der sicherlich ein paar Gedankenanstöße gibt.
Nur eins versteh ich nicht: ein Student, der knapp 800 Euro Bafög erhalten soll, kann ausziehen. Der Azubi mit der selben Kohle aber nicht? Hääää? Ich komm nicht klar. :D
Wer ausziehen will, kann das doch tun. Ich fänd es ziehmlich dumm. Das bissl Geld, was man verdient, sollte man doch lieber sparen für schlechte Zeiten oder ein anschließendes Studium.
Auch wenn es nicht das wichtigste ist: ich würde mein Studium auch nach den Verdienstmöglichkeiten ausrichten. Was nützen mir all die ärmlichen Studienjahre, wenn ich danach immernoch mit 1500 Euro heimgehe? Da kann ich doch auch ne Ausbildung machen. :D Nach dem Studium sollte der Rubel schon ein wenig besser rollen.
Nochmal fix zur Ausbildung: eine Ausbildung dauert in aller Regel 3-4 Jahre. Wer eher auslernt vielleicht auch 2,5 Jahre. Aber zweijährige - duale! - Ausbildungen habe ich noch nicht gesehen.
In diesem Sinne viel Spaß beim Ausbilden lassen oder studieren.
Im übrigen halte ich die Verbindung von beiden am sinnvollsten. Ausbildung und dann Studium. Denn wer nur im Hörsaal saß, weiß in keinster Weise wie die "richtige" Arbeit läuft.