Der demokratische Wandel bringt nicht nur Veränderungen im Rentensystem und der medizinischen Versorgung mit sich. Wie sieht es aus mit unserer Demokratie? Und überhaupt: Welche Strukturen sind nötig, um für politisches Engagement in Zukunft noch zu motivieren? Am 21. November wurde auf dem 5. Demokratiekongress der Konrad-Adenauer-Stiftung kontrovers diskutiert.
20. November 2014 - 16:17 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Deutschland wird immer älter, weniger, aber auch vielfältiger – ein Phänomen, das unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren spürbar verändern wird. Rente, Fachkräftemangel, medizinische Versorgung. All diese Hürden werden häufig thematisiert. Vor welche Schwierigkeiten stellt uns der demografische Wandel aber noch? Und wie geht es dann eigentlich mit unserer Demokratie weiter?
Diese und viele weiteren Fragen fasst die Konrad Adenauer Stiftung in ihrem Fünften Demokratiekongress auf. Der Kongress findet am 21. November von 10 bis 17 Uhr im World Conference Center Bonn zum Thema „Schrumpft die Demokratie? Wie der Demografische Wandel unsere Zukunft verändert“ statt. Aber wo sind eigentlich die Schnittpunkte von Demokratie und demografischem Wandel? Was passiert, wenn die Wähler immer älter werden? Und wie kann die zukünftige, politische Bildung dem Wandel gerecht werden?
Was hält der Demokratiekongress 2014 für euch bereit?
Demokratie ist die Macht der Mehrheit. Problematisch wird dies vielleicht erst dann, wenn es mehr ältere Menschen gibt als junge. Theoretisch könnte man dann von einer Art Hegemonialpolitik der Alten sprechen. Aber ist das wirklich unsere Zukunft? Und welche Rolle spielen die immer mehr werdenden Menschen mit Migrationshintergrund für unsere Politik und Gesellschaft?
Experten wie Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. , widmen sich dem Thema unter verschiedenen Aspekten. In drei Foren beschäftigen sich Experten mit den Themen Demografie in Politik, Gesellschaft und politischer Bildung und diskutieren darüber.
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