Frage der Woche
Du willst am kommenden Karfreitag ordentlich feiern gehen und den Partylöwen geben? Wird wohl nichts. Der Karfreitag zählt zu den sogenannten stillen Feiertagen. An diesem Tag gibt es in fast allen Bundesländern ein gesetzliches Verbot für Tanz- und Musikveranstaltungen. Keine Clubs, keine Partys, in manchen Fällen noch nicht einmal ein Sportevent. Wer sich als Veranstalter nicht daran hält, der wird vom Ordnungsamt zur Kasse gebeten.
Der Grund ist bekannt: Der Karfreitag ist ein christlicher Feiertag, der als solcher der Kreuzigung Jesu gedenkt. Öffentliche Tanzveranstaltungen werden von vielen religiösen Menschen daher als unangemessen verstanden. Gegen diese Regelung gibt es allerdings auch Widerstand...
Was meint ihr zum gesetzlichen Tanzverbot am Karfreitag? Richtig so? Oder eine traditionell überholte Entscheidung?
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Kommentare
Zwei KommentareEinloggen
Ich respektiere durchaus den chrislichen Glauben,obwohl ich persönlich nicht viel damit anfangen kann. Aber wer feiern will,sollte es auch tun. Das Leben ist kurz & man hat eh zu wenig Freizeit.
Gr.Euer Lemmy !
Das ist total lächerlich uns mit derartigen Pseudovorschriften zu beleidigen, warum soll man sich einer Sache beugen, mit der man nichts zu tun hat oder (wie ich) negative Erfahrungen gemacht hat (z.B. dass man in einer christlichen Grundschule zum Glauben gezwungen wurde, dass man sich damit nicht wohl fühlt / sich nicht identifizieren kann, Religionsverdrossenheit,...).
Es ist unglaublich, dass das Ordnungamt öffentliche Events verbietet und dann die Herren der Schöpfung auch noch zur Kasse bitten, was kommt da wohl als nächstes? Will uns die Kirche neben Ordnunsamt jetzt auch noch Dienste wie die NSA auf den Hals hetzen?! Ich-selbst war schon Karfreitag auf einem Rummelplatz und ehrlich, ich habe es sehr genossen.
Ich kann von dieser Scheinheiligkeit nur extrem negativ denken, ich bin in der Gruppe Keine Macht der Kirche und die Beiträge stimmen, man muss sich nicht irgendwelcher Mythen hingeben. Karfreitag gehört abgeschafft, ich finde ihn so unnötig wie eine Grippe im Urlaub.