In der letzten Woche ging es um die Frage, ob Cheerleading in #metoo-Zeiten noch angebracht ist. Dieser Diskurs kam zustande, da die Basketballer von ALBA Berlin ihr Cheerleaderteam aufgelöst haben. Der Verein sieht es als überholt an, dass jungen Frauen als attraktive Pausenfüller dienen und will in Zukunft stattdessen lieber seine weibliche Basketballmannschaften stärken. Wir haben euch gefragt, ob Cheerleading wirklich nicht mehr zeitgemäß ist oder ob die Basketballer aus Berlin über die Stränge schlagen. Eine große Mehrheit von 68% ist der Ansicht, dass Cheerleaderinnen auch Sportlerinnen sind, die an eigenen Wettkämpfen teilnehmen und das ihnen diese Möglichkeit nun genommen wird. Weitere 11% von euch finden, dass keine Frau dazu gezwungen wird zu tanzen und verstehen daher nicht, warum Cheerleading abgeschafft werden sollte. 9% stellten sich dem entgegen und unterstützen die Entscheidung des Basketballvereins. Weiteren 6% von euch ist die Debatte egal, da sie sich weder für Basketball noch für Cheerleading interessieren. Die restlichen 4% befürworten die Abschaffung des Cheerleading Teams, da sie für Basketball in die Halle gehen – und nicht für die Tänzerinnen.
Statt Sport soll diese Woche der Alkohol (in teilweise sportlichen Mengen) im Vordergrund stehen. Wie jedes Jahr lockt das Oktoberfest viele Besucher aus Nah und Fern. Rund 6,3 Millionen Begeisterte zog es in diesem Jahr nach München. Doch nicht nur dort standen in den letzten Wochen Veranstaltungen in Lederhose und Dirndl auf dem Programm. In fast jeder kleinen Dorfgemeinde und sogar im Ausland fanden Ableger des Oktoberfests statt. Ob in der Millionenstadt Tokio oder im Fünftausend-Seelendorf Obernau, ein Oktoberfest gibt es fast überall.
Was haltet ihr davon, dass das bayrische Kulturfest überall auf der Welt zelebriert wird?
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