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Die Zukunft der deutschen Energieversorgung hat sich, gewissermaßen, in Japan entschieden: Als im März 2011 im japanischen Kernkraftwerk Fukushima vier von sechs Reaktorblöcken zerstört werden, gibt die anschließende Nuklearkatastrophe der deutschen Politik eine neue Richtung.
Im Juni hat der deutsche Bundestag der stufenweisen Abschaltung aller deutschen Kernkraftwerke bis ins Jahr 2022 zugestimmt. Doch irgendwo müssen die knapp 23 Prozent, die die Kernkraft im Jahr 2010 zur Stromerzeugung in Deutschland beisteuerte, ja her kommen.
Wie genau kann diese Energiewende klappen? Dafür hat die Bundesregierung einen Plan. Und darin geht es nicht nur um regenerative Energien, Netzausbau und neue Energiespeicher, sondern um eine simple Weisheit, die schon Mutti gerne brüllte: "Licht aus!" Denn jeder Einzelne muss auch ordentlich Energie sparen, damit die Rechnung auf geht.
Wer ist dieser Einzelne, und spart er schon? Oder anders gefragt: Wie sorgt ihr eigentlich dafür, dass die Energiewende klappt?