Frage der Woche
Die Sommerferien sind endgültig vorbei. Alle Schüler sitzen wieder im Klassenzimmer und versuchen, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Auch für Studenten wird es schon bald wieder Zeit, im Hörsaal Gesicht zu zeigen und für Prüfungen zu büffeln.
Bis man für sich selbst den richtigen Lernstil gefunden hat (Ziel: möglichst viele Informationen in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Aufwand aufnehmen), können Jahre vergehen. Viele haben ihren persönlichen Lernstil selbst im Studium noch nicht gefunden. Warum? Smartphone, Laptop, Freunde... die fabelhafte Welt der Prokrastination kommt in die Quere.
In Belgien fliehen manche Studenten vor diesen Verlockungen zum Lernen sogar ins Kloster. Ein geregelter Tagesablauf, kein Internet und vielleicht auch die klostereigenen Leckereien sorgen hier für eine perfekte Lernatmosphäre. Eine spontane Umfrage in der SPIESSER-Redaktion hat außerdem das Freibad, das eigene Bett und das Zeitschiften-Archiv in der Bibliothek als geeignete Lernumgebungen ergeben.
Jetzt seid ihr gefragt: Wie könnt ihr am besten für Klausuren und Co. lernen?
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Kommentare
Sechs KommentareEinloggen
Kommt auf das Fach an: Entweder ich schaue an den letzten 7 Abenden über den gesamten Stoff vor der Klassenarbeit (z.B. Vokabeln, Grammatik, Formeln) an, lerne etwa eine Stunde und gehe dann schlafen (ich verarbeite das dann im Traum.), ich lerne mit Freunden, Verwandten, Lehrern, also gegenseitiges Helfen oder ich bleibe länger in der Schule und mach zum jewiligem Fach noch Überstunden in anderen Klassen mit, es hilft als interaktive Auffrischung und es macht Spaß. Im schlimmsten Fall (Deutsch und SoWi) hilft die Karteikartenmethode, ideal wäre wenn man jemanden kennt, der das Jeweilige Problemfach toll kann und bei den easy readern hilft. Ich habe letztes Jahr mein Abitur mit allen diesen Methoden gut geschafft und bin dazu Klassenbeste und von der gesamten Schule zweitbeste geworden. Als Nachhilfelehrerin lerne ich von meinen Schülern ständig weitere Tipps und bin beeidruckt.
Also am besten klappt für mich, wenn ich alles aufmale, mir Zusammenfassungen und Kärtchen schreibe und den Stoff am besten noch mit anderen bespreche. Also nicht bloß auswendig lernen, sondern am besten auch Zusammenhänge und Verknüpfungen besprechen, denn dann kommt man auch noch drauf, wenn man ein Blackout in der Prüfung hat. Ich bin mal auf eine Checkliste gestoßen, was insgesamt bei Prüfungen wichtig ist; neben der eigenen Strategie beim tatsächlichen Stoff pauken ist das nämlich auch noch Zeitmanagement und Motivation usw. Und natürlich einen Plan haben von allem, was so anliegt, was wichtig ist und was nicht etc.
Auch ganz interessant: es bringt viel mehr, wenn man sich lange Zeit auf die Prüfung vorbereitet als dann direkt vorher noch mal die Zettel zu wälzen. Und schön früh schlafen gehen am Tag vorher! :-)
Für mich ist die beste Lernmethode, mir eine Liste der Themengebiete zu machen und dann eine handschriftliche Zusammenfassung zu erstellen, seien es Formeln für Physik oder Mathe, oder Gliederungen einer Erörterung in Deutsch,... Dabei liest man alle Notizen noch einmal durch, schreibt sie auf, und verinnerlicht sie in zwei Schritten.
Kurz vor der Klausur lese ich die Notizen noch einmal durch. Dann sitzt das (bei mir)!
Ich male alles auf was wichtig ist.
Bunte Plakate für neue Zeitformen in Spanisch,
riesige Strichmännchen mit Denkblasen über dem Kopf,
eine große Mindmap über dem Bett uvm.
Nur so kann ich mir das lernen einigermaßen bunt und spaßig gestalten ^^
ich laufe beim lernen auch oft durch den Raum oder führe Selbstgespräche dabei. Ich schau, dass ich mir rechtzeitig Lernordner oder Zettel mache (je nachdem, wie viel Stoff) und teils mir so ein, dass ich jeden Tag so 20-30min lerne
Am besten lerne ich, wenn ich mit meinem Heft durch mein Zimmer laufe und mir den Stoff laut vorspreche. Es funktioniert auch super das Lernzeug zu singen und dabei gestört zu tanzen ;) :D