Dieser Beitrag entstand
in Zusammenarbeit mit RWE.
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Vegetarismus statt Fleischkonsum, Fair Trade-Produkte statt Massenware, Wasserstoffauto statt Dieselwagen: Mittlerweile gibt es anscheinend für jeden Bereich des Lebens eine umweltbewusste Alternative. Wer will, kann sein Naturschutzbedürfnis sogar bei der Wahl des Stromanbieters ausleben. Das Zauberwort heißt „Ökostrom“.
Der sogenannte „grüne Strom" ist elektrische Energie, die aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Dazu gehören etwa Sonnenenergie und Windkraft. Der radioaktive Mülleimer bleibt also leer. Klimafreunde können mit Ökostrom nicht nur ihre persönliche CO²-Bilanz verbessern, sondern auch den Ausbau erneuerbarer Energien fördern.
Doch in der Praxis gibt es Ökostrom nicht als separates Produkt. Auch wenn ein Energieunternehmen, das Kohle, Kern- und Wasserkraftwerke betreibt, die damit erzeugte Elektrizität unter verschiedenen Namen vermarktet, ist eine solche Trennung im selben Stromnetz nicht möglich. Am Ende der Leitung lässt sich die Energie physikalisch keiner Produktionsart mehr zuordnen.
Wie seht ihr das: Kommt Ökostrom als Energiealternative für euch in Frage?