„Wenn eine Schule Mobbing hinnimmt, tun die Schüler das auch“
Ob in der Schule dauernd gemobbt wird, hängt immer damit zusammen, wie die Schule darauf reagiert. Die Werner-Bonhoff-Stiftung aus Berlin hat einen Test entwickelt, mit dem Schüler und Eltern herausfinden können, ob die Schule Mobbing im Griff hat.
11. October 2012 - 14:50 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Was kann man mit dem Mobbing-Test machen? Der Mobbing-Test hilft dabei, Probleme aufzudecken.
Schülererhalten eine unabhängige Bewertung, ob ihre Schule Mobbing im Griff hat.
Streitschlichter oder Konfliktlotsen können den Test von verschiedenen Schülern machen lassen, um eine Situation besser einzuschätzen. Damit können sie die nächsten Schritte besser organisieren.
Der Test hilft Eltern, die Situation an der Schule besser zu verstehen. Mobbing ist ja nicht nur ein Thema für die angegriffenen Schüler, sondern betrifft alle.
Klassenlehrer können den Test von der gesamten Klasse beispielsweise als Hausaufgabe machen lassen und das Ergebnis vertraulich bei der Werner-Bonhoff-Stiftung abrufen. Der Test gibt Anhaltspunkte für die Wahrnehmung der Schüler, ob die Schule Mobbing im Griff hat. Die Schüler sind ja diejenigen, die am stärksten vom Klima an der Schule betroffen sind.
Sozialarbeiter können ermitteln, welche Klasse erhöhten Betreuungsbedarf hat.
Kennt Ihr Schulen, die besonders gut auf Mobbing reagieren? Kennt Ihr Schulen, wo es immer wieder Angriffe gibt? Schreibt es der Werner-Bonhoff-Stiftung an info@werner-bonhoff-stiftung.de
... der plötzlich über irgend jemanden her fällt, und man plötzlich nass wird. Es wird leider immer (richtig: gelangweilte, dumme) Kinder und Jugendliche (und übrigens auch Erwachsene!) geben, die andere Mitmenschen ärgern, bloß stellen, Gerüchte in die Welt setzen, sich über das Äußere anderer lustig machen und schlicht weg gemein sind. Das liegt vielleicht in der Natur des Menschen und soweit kann ich @da_baeda folgen.
Aber Jeder kann sehr wohl etwas dagegen machen! Ignorieren wäre z.B. eine Sache! Aber vor allem Selbstbewusstsein zeigen und trainieren und denen mit Köpfchen, Witz und Gelassenheit die Stirn bieten. Sich nicht auf die Show-kämpfe einlassen. Und vor allem Selbstbewusstsein üben, auch wenn es einem anfangs vielleicht blöd vorkommen sollte. Da gibt es viele, sinnvolle Übungen, die man eine zeit-lang trainieren kann, wie Judo oder andere Kampfsportarten. ...
Nach der Schule geht jeder seinen Weg und macht was mit seinen Freunden, da hat man mit den "Mobbern" nichts mehr zu tun.
Außerdem, gab es solche Probleme wurde in der Klasse dadrüber gesprochen unter Ausschluss der "Täter".
wie kannst du dir da so sicher sein?
du kannst nie alles mitbekommen, und leute, die gemobbt werden erzählen sowas auch nicht. Die kleinen ärgereien in der klasse können ja nach der schule noch vortgesetzt worden sein.
Ich habe auch das Gefühl, der einzige Fall in meiner Schule zu sein. Aber wer weiß...
Es gibt "viele" Amokläufte?
Und Gothic und Marylin Manson? Oooookay.
Aber wie kann es bitte so extrem sein, ich hatte im meiner komplette Schulzeit damit kein Problem, also auch andere nicht. Zwar wurden immer wieder mal ein paar Leute geärgert, oder bevorzugt etwas geärgert, aber es wurde nie so extrem.
da Baeda hat leider recht. fast.
Ich wurde auch sehr viel gemobbt. Wenn ich aus der pause kam waren meine schulsachen versteckt worden und selbst nach aufforderung der lehrer diese wieder rauszurücken, wurde dies nicht getan und konnte deshalb dem unterricht nicht folgen... einmal war es auch schon so weit, das mir jemand aus meiner klasse meine schuhltasch samt inhalt in der toilette versenkt hatte und drauf gepisst hatte. meine eltern waren stink sauer und alles was geschah, dass der jenige eine strafarbeit bekam... die schule macht nichts!!! meine eltern haben daraufhin eine anzeige wegen sachbeschädigung gestellt.. im endeffekt war es zwar so, dass die eltern von dem die schuhltasche sammt inhalt ersetzt haben, aber ich wurde von dem dann nur noch mehr gemobbt.. dann irgentwann war ich fertig mit der Hauptschule und machte meine mittlere reife nach.. dann wurde ich wegen meiner sachen bemobbt, weil ich nicht die neusten markenklamotten trug, oder kein handy hatte(meine eltern waren gegen handys und ich hasse die dinger auch) irgentwann hilft einfach nur knallhartes ignorieren , weil keiner einem hilft oder helfen will, aus angst, man gerät selbst in die linie.Irgentwann habe ichs dann sogar mit absicht provoziert. (So hab ich dann auch die gothic-kultur für mich entdeckt. in der gothic-szene wird man wenigstens so akzeptiert wie man ist.) dann haben sies bald gelassen, da es denen wohl zu langweilig war und haben sich den nächsten gesucht...
interssanter weise war es dann einer aus dem "freundeskreis" die mich dann vorher gemobbt haben...
aber wie gesagt, es hilft nur knallhartes ignorieren, weil es macht keiner was... lehrer können sich nicht durchsetzen, die eltern werden nicht ernst genommen. die schüler die hilfe brauchen erst recht nicht. und deine angeblichen freunde fallen dir dann auch in den rücken und man steht alleine da... da wunderts mich auch nicht, warum es so viele amokläufer an schulen gibt... auch wenns verrückt klingt, darmals hätte ich auch am liebsten der mir sowas angetan hat mit einem kopfschuss zur strecke gebracht. und nein: ich spiele keine ballerspiele... und ja, ich höre marylin manson und bin trozdem klar im kopf...
Erstmal sage ich nicht, das ich recht habe es ist nur meine Meinung:
Mein Geschichte: ich hatte von der dritten bis zur zehnten Klasse Probleme mit mobbing. Ich bin bis zur sechsten Klasse jeden Tag heulend nach Hause gekommen. Beim gemobbt werden würde aber nie gewalt gegen mich angewendet. Es waren von außen gesehen kindereien, diemichselisch zerstört haben, weg versperren, Sachen wegnehmen, etc..
Irgendwann habe ich festgestellt,dass den mobbern nur langweilig war, was die Sache langsam besserte: ich lernte zu ignorieren, es hinzunehmen, weniger wurde es trotzdem nicht.
Es machte mich einfach fertig. Gott seidank war ich so ein schlechter Schüler das ich nachmittags kaum Zeit hatte über die Geschehnisse nachzudenken, in der Woche die von der Schule alsnachdenkwoche konzipiert war, befand ich meinen Leben für sinnlos.
Nun, was ist mein Punkt??1
1. Das hier alles ist , hart ausgedrückt, totaler bullshit. In meiner Schule war mobbing so oft zu finden sie der FeuerAlarm: vllt hat man 1x im Jahr darüber geredet, doch den Ernstfall hat nie jemand gesehen. Ausser einem mal hat keiner etwas mitbekommen, da taten dann alle auf entsetzt und nichts ist passiert. Wie denn auch, wir waren zu 4t im bus, die letzte halbe stunde fahrzeit. (Ja,ich kommme weit vom.land)
Über lehrersanktionen kann.man allgemein nur lachen (was schreiben, nachsitzten...na und?) Und elterngespräche waren erfolglos(der is alt genug um zu machen was er will)
2Was also tun: bei einzelfallen: nichts zu machen!
Streitchlichter sind sinnlos, es gibt keinen streit,nur langeweile, der gemobbte muss sich einfach dran gewöhnen, was für 90% da draussen wahrscheinlich jetzt sehr hart klingt, aber: ganz ehrlich, mann ist selbst schuld. Dass zu begreifen hat bei mir sehr lange gedauert, aber es hat mein leben nachhaltig verbessert. Man zeigt sich als schwächer. Und sich nicht als schwach zu zeigen, heißt nicht selbst mitzumachen, sondern.... und dass ist der puntlkt wo ich selber nicht weiter weiss, oft ist es wohl einfach nur zufall.
Und bevor jetzt die markenklamottenspinner kommen: dass ist völliger schwachsinn, ich trug damals marken, die mir gefiehlen und die meinen sonstigen hobbys entsprachen, mein haupt"peiniger" läuft immer noch in c&a sachen rum
Es gibt viele Fälle von Schülern, die ihre Schule verlassen haben, um vor Mobbing zu fliehen. Allerdings ist in Deutschland bislang kein Fall bekannt, bei dem Mobber die Schule verlassen mussten. Dabei ist die Schule rechtlich dazu verpflichtet, bei Mobbing einzugreifen und alle Angegriffenen
Quälen, schlagen, hänseln, treten – Mobbing hat viele Gesichter. Verletzend sind sie alle. Die Psychologin und Autorin des Buches „Du Opfer", Dr. Mechthild Schäfer, erklärt, wie Mobbing in unserem sonst so gut strukturierten Schulsystem entstehen kann und wer in der Pflicht
Die Gerüchteküche kocht fast über, auf Facebook machen Nacktfotos von Klassenkameraden die Runde und auf dem Pausenhof umhergeschubst zu werden, ist Alltag. Mobbing kennt viele Gesichter, seit dem Boom von Facebook, Twitter und Co noch einige mehr.
"Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Doch wenn wir genau hinsehen, wird der erste Artikel unserer Grundrechte sehr oft missachtet, die Würde vieler Menschen nicht geachtet, bei manchen sogar täglich verletzt.
Es liegt immer in der Verantwortung der Schule, Mobbing zu stoppen. Was Ihr tun könnt, erzählt uns Wiebke, 15, Streitschlichterin aus Thüringen. Sie leitet „Nach-der-Tat“ Workshops der Werner-Bonhoff-Stiftung.
Es gibt regelmäßig Workshops zur Intervention bei Mobbing in Berlin. Ein Workshop kann auch an Eurer Schule stattfinden z.B. im Rahmen einer Projektwoche oder auch an Streitschlichtertagen…
Wenn Gewalt- und Mobbing-Angriffe an eurer Schule nicht beendet werden, kann von Frieden für die Betroffenen keine Rede sein. Die Schule muss vor Ort Frieden schaffen! Schafft sie ihre Aufgabe nicht, schreibt einen Bonhoff-Brief!
Du wurdest angegriffen, gemobbt, bedroht oder warst Zeuge solchen Unrechts? Was hast du dann gemacht? SPIESSER und die Werner Bonhoff Stiftung sammeln weiter eure Erfahrungsberichte - für eine bessere Gewaltprävention!
Was soll man machen, wenn man Opfer einer Straftat geworden ist? Wie gehen andere mit einem um? Wir haben mit Beate Friese von der„Nummer gegen Kummer“ gesprochen.
... der plötzlich über irgend jemanden her fällt, und man plötzlich nass wird. Es wird leider immer (richtig: gelangweilte, dumme) Kinder und Jugendliche (und übrigens auch Erwachsene!) geben, die andere Mitmenschen ärgern, bloß stellen, Gerüchte in die Welt setzen, sich über das Äußere anderer lustig machen und schlicht weg gemein sind. Das liegt vielleicht in der Natur des Menschen und soweit kann ich @da_baeda folgen.
Aber Jeder kann sehr wohl etwas dagegen machen! Ignorieren wäre z.B. eine Sache! Aber vor allem Selbstbewusstsein zeigen und trainieren und denen mit Köpfchen, Witz und Gelassenheit die Stirn bieten. Sich nicht auf die Show-kämpfe einlassen. Und vor allem Selbstbewusstsein üben, auch wenn es einem anfangs vielleicht blöd vorkommen sollte. Da gibt es viele, sinnvolle Übungen, die man eine zeit-lang trainieren kann, wie Judo oder andere Kampfsportarten. ...
Nach der Schule geht jeder seinen Weg und macht was mit seinen Freunden, da hat man mit den "Mobbern" nichts mehr zu tun.
Außerdem, gab es solche Probleme wurde in der Klasse dadrüber gesprochen unter Ausschluss der "Täter".
wie kannst du dir da so sicher sein?
du kannst nie alles mitbekommen, und leute, die gemobbt werden erzählen sowas auch nicht. Die kleinen ärgereien in der klasse können ja nach der schule noch vortgesetzt worden sein.
Ich habe auch das Gefühl, der einzige Fall in meiner Schule zu sein. Aber wer weiß...
Es gibt "viele" Amokläufte?
Und Gothic und Marylin Manson? Oooookay.
Aber wie kann es bitte so extrem sein, ich hatte im meiner komplette Schulzeit damit kein Problem, also auch andere nicht. Zwar wurden immer wieder mal ein paar Leute geärgert, oder bevorzugt etwas geärgert, aber es wurde nie so extrem.
da Baeda hat leider recht. fast.
Ich wurde auch sehr viel gemobbt. Wenn ich aus der pause kam waren meine schulsachen versteckt worden und selbst nach aufforderung der lehrer diese wieder rauszurücken, wurde dies nicht getan und konnte deshalb dem unterricht nicht folgen... einmal war es auch schon so weit, das mir jemand aus meiner klasse meine schuhltasch samt inhalt in der toilette versenkt hatte und drauf gepisst hatte. meine eltern waren stink sauer und alles was geschah, dass der jenige eine strafarbeit bekam... die schule macht nichts!!! meine eltern haben daraufhin eine anzeige wegen sachbeschädigung gestellt.. im endeffekt war es zwar so, dass die eltern von dem die schuhltasche sammt inhalt ersetzt haben, aber ich wurde von dem dann nur noch mehr gemobbt.. dann irgentwann war ich fertig mit der Hauptschule und machte meine mittlere reife nach.. dann wurde ich wegen meiner sachen bemobbt, weil ich nicht die neusten markenklamotten trug, oder kein handy hatte(meine eltern waren gegen handys und ich hasse die dinger auch) irgentwann hilft einfach nur knallhartes ignorieren , weil keiner einem hilft oder helfen will, aus angst, man gerät selbst in die linie.Irgentwann habe ichs dann sogar mit absicht provoziert. (So hab ich dann auch die gothic-kultur für mich entdeckt. in der gothic-szene wird man wenigstens so akzeptiert wie man ist.) dann haben sies bald gelassen, da es denen wohl zu langweilig war und haben sich den nächsten gesucht...
interssanter weise war es dann einer aus dem "freundeskreis" die mich dann vorher gemobbt haben...
aber wie gesagt, es hilft nur knallhartes ignorieren, weil es macht keiner was... lehrer können sich nicht durchsetzen, die eltern werden nicht ernst genommen. die schüler die hilfe brauchen erst recht nicht. und deine angeblichen freunde fallen dir dann auch in den rücken und man steht alleine da... da wunderts mich auch nicht, warum es so viele amokläufer an schulen gibt... auch wenns verrückt klingt, darmals hätte ich auch am liebsten der mir sowas angetan hat mit einem kopfschuss zur strecke gebracht. und nein: ich spiele keine ballerspiele... und ja, ich höre marylin manson und bin trozdem klar im kopf...
Erstmal sage ich nicht, das ich recht habe es ist nur meine Meinung:
Mein Geschichte: ich hatte von der dritten bis zur zehnten Klasse Probleme mit mobbing. Ich bin bis zur sechsten Klasse jeden Tag heulend nach Hause gekommen. Beim gemobbt werden würde aber nie gewalt gegen mich angewendet. Es waren von außen gesehen kindereien, diemichselisch zerstört haben, weg versperren, Sachen wegnehmen, etc..
Irgendwann habe ich festgestellt,dass den mobbern nur langweilig war, was die Sache langsam besserte: ich lernte zu ignorieren, es hinzunehmen, weniger wurde es trotzdem nicht.
Es machte mich einfach fertig. Gott seidank war ich so ein schlechter Schüler das ich nachmittags kaum Zeit hatte über die Geschehnisse nachzudenken, in der Woche die von der Schule alsnachdenkwoche konzipiert war, befand ich meinen Leben für sinnlos.
Nun, was ist mein Punkt??1
1. Das hier alles ist , hart ausgedrückt, totaler bullshit. In meiner Schule war mobbing so oft zu finden sie der FeuerAlarm: vllt hat man 1x im Jahr darüber geredet, doch den Ernstfall hat nie jemand gesehen. Ausser einem mal hat keiner etwas mitbekommen, da taten dann alle auf entsetzt und nichts ist passiert. Wie denn auch, wir waren zu 4t im bus, die letzte halbe stunde fahrzeit. (Ja,ich kommme weit vom.land)
Über lehrersanktionen kann.man allgemein nur lachen (was schreiben, nachsitzten...na und?) Und elterngespräche waren erfolglos(der is alt genug um zu machen was er will)
2Was also tun: bei einzelfallen: nichts zu machen!
Streitchlichter sind sinnlos, es gibt keinen streit,nur langeweile, der gemobbte muss sich einfach dran gewöhnen, was für 90% da draussen wahrscheinlich jetzt sehr hart klingt, aber: ganz ehrlich, mann ist selbst schuld. Dass zu begreifen hat bei mir sehr lange gedauert, aber es hat mein leben nachhaltig verbessert. Man zeigt sich als schwächer. Und sich nicht als schwach zu zeigen, heißt nicht selbst mitzumachen, sondern.... und dass ist der puntlkt wo ich selber nicht weiter weiss, oft ist es wohl einfach nur zufall.
Und bevor jetzt die markenklamottenspinner kommen: dass ist völliger schwachsinn, ich trug damals marken, die mir gefiehlen und die meinen sonstigen hobbys entsprachen, mein haupt"peiniger" läuft immer noch in c&a sachen rum
U.a.