Im März 2017 war es soweit – die Nintendo-Switch kam auf den Markt. Doch lohnt sich diese Anschaffung oder sollte man lieber bei der guten alten Playstation bleiben? Wir haben den Test gemacht.
09. August 2017 - 11:27 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Haben wir nicht alle irgendwo in der Wohnung einen Gameboy oder einen Nintendo liegen, beziehungsweise eine verstaubte Wii im Schrank stehen? Die Tage des Nintendo DS oder des Gameboys sind längst gezählt. Grund genug für den Hersteller Nintendo ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, um konkurrenzfähig gegenüber Playstation und Xbox zu bleiben. Im März 2017 erschien das brandneue Produkt, die Nintendo Switch, auf dem deutschen Markt.
Der erste Eindruck
Wir haben für euch getestet, ob es sich lohnt, fast 350 Euro in diese Konsole zu investieren. Der erste Eindruck beim Öffnen der Verpackung fällt positiv aus. Die mitgelieferten Joy-Cons, deren Halterung und das Tablet machen einen soliden und hochwertigen Eindruck. Lediglich die Docking-Station, die man für das Streamen auf dem Fernseher benötigt, wird in der Verarbeitung dem hohen Gesamtpreis nicht gerecht.
Doch ist die Nintendo Switch ihr Geld wirklich wert? Bevor man beginnt, zu spielen, muss die Konsole vollständig aufgeladen sein. Nach dem ersten Start legt man sich zunächst eigene Avatare an. Diese sind auch bei der Wii vorhanden.
Positiv hervorheben kann man, dass es, im Gegenteil zur Wii, genügend Optionen gibt, die Switch zu bedienen. Die Joy-Cons sind vom Tablet abnehmbar und können an den Joy-Con-Halter angebracht werden. Wem das nicht genügt, für den bietet Nintendo optionales Zubehör.
Macht's auch Spaß?
Um einen maximalen Gaming-Spaß zu erreichen, bedarf es einer ordentlichen Auswahl an Spielen. Diese haben es preislich allerdings in sich. Für ein neues Spiel ist man mit 40 Euro bis 60 Euro dabei. Doch ist der Fun-Faktor der Games genauso hoch wie ihr Preis?
Um das herauszufinden, haben wir uns zunächst das gleichnamige Original-Spiel „1-2-Switch“ vorgenommen. Dieses Spiel besteht aus 28 Minispielen. In diesen kann man jeweils gegen einen Spielpartner antreten. Doch spielt man die Minispiele mehrmals hintereinander, verlieren Sie schnell ihren Reiz. Mehr als ein bis zweimal wird man jedes Minigame nicht spielen wollen. Vielmehr kann man sie als Tech Demos ansehen, um den vollen Umfang der Möglichkeiten der Switch kennenzulernen.
Aus diesem Grund ist das Original-Spiel seinen Preis von rund 50 Euro nicht wert! Wegen seiner geringen Spielqualität ist „1-2-Switch“ unserer Meinung nach eher als Demo-Version zu betrachten und sollte der Konsole kostenlos beigelegt werden. Wenn man absoluter Nintendo-Switch-Neuling ist, ist das Spiel optimal dafür geeignet, sich mit der Technik vertraut zu machen.
Der System-Seller „The Legend of Zelda – Breath of the wild“ hat uns deutlich besser gefallen. So wird es zu einem echten Muss für Nintendo-Switch-Besitzer. Statt vieler, chaotischer Minispiele wie bei „1-2-Switch“ erwartet euch ein durchdachtes Gamingerlebnis, welches euch in fremde Welten eintauchen lässt.
Bei diesem Game kommt auch die gute Qualität des Tablets, in dem ein Vier-Kern-Prozessor verbaut ist, zur Geltung. Das kraftvolle HD-Display mit großem Blickwinkel rundet die technische Darbietung ab. Einziges Manko ist die eher schlechte Akkuleistung. Im durchgängigen Spielbetrieb versagt der Akku schon nach knapp zweieinhalb Stunden.
Lohnt sich die Investition?
Wer echter Nintendo-Fan ist, für den lohnt sich der Kauf. Für diejenigen unter euch, die etwas Brandneues suchen, ist die Nintendo-Switch jedoch eher nichts. Bis auf die Docking-Station, die es ermöglicht, sowohl auf dem Tablet als auch auf dem Fernsehgerät zu spielen, gibt es keine großen Erneuerungen. Preislich gesehen bewegt sich die Nintendo-Switch im Mittelfeld. Dennoch sollte man bei der Anschaffung auch die hohen Preise für Spiele beachten und vorher abwägen.
Text & Fotos: Fabian Möbius, Katharina Mehner
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