Dieser Beitrag entstand
in Zusammenarbeit mit RWE.
Auf unserer Frage-der-Woche-Übersichtsseite findet ihr alle bisherigen Fragen zum Nachlesen.
Wir alle wollen die perfekte Welt. Ohne Müll, ohne Umweltkatastrophen, ohne Gewalt. Dafür mit Cupcakes, Zufriedenheit und ganz viel Harmonie.
Aber die wenigsten Menschen kümmern sich wirklich um Harmonie-City und machen ein Cupcake-Wunderland aus unserer Welt. Da wir in Deutschland eine Demokratie haben und durch Wahlen indirekt die Politik beeinflussen können, verstecken sich die meisten Bürger lieber hinter dieser komfortablen Passivität statt selbst aktiv zu werden.
Doch es gibt auch Menschen, die ihren Protest voll und ganz ausleben – und teilweise „für die eine große Sache" ihr Leben geben würden. Sie zelten in Parks, um Bauaktionen zu verhindern (noch harmlos), ketten sich an Bäume, um den Wald zu beschützen (schon extremer) oder klettern in einsturzgefährdete Erdlöcher, um gegen Kohleabbau zu demonstrieren (einfach nur noch geisteskrank?). Wie bewertet ihr solche Protestaktionen? Edel – oder einfach doof?
Ich denke nicht, dass "alle die perfekte Welt wollen!" Ohne Müll und Umweltkatastrophen schon gar nicht! Das sind alles Phrasen! – Im Gegenteil:
Es herrscht weder Vernunft, noch der ernsthafte Wille! Klar ist vielmehr, wir leben von coolen Sprüchen ("...zum Arsch durch die Instutionen") und Blendern. Dabei begreifen wir nicht im entferntesten was wir anrichten und ausrichten. Frisch nach der neusten Nachrichtenmeldung aus Peking / China auf Grund der Smog-Entwicklung:
"Die Warnung von "GEFÄHRLICH" ist auf "GESUNDHEITSGEFÄHRDEND" herabgesetzt!"
Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
"Der große Haken an der parlamentarischen Demokratie ist, dass man beim Marsch durch die Institutionen zum Arsch, durch die Institutionen, wird."