Wohin seid ihr gefahren und wie kam es dazu?
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“. Getreu dem Zitat des Namensgebers unserer Goethe-Schule plante ein Komitee aus Lehrern und Klassensprechern die Studienfahrt. Die Bedingungen des Schulleiters ließen die Planer anfangs verzweifeln: drei Tage und bitte im Inland! Nach reichlicher Überlegung stand schließlich die Hansestadt Hamburg als Reiseziel fest. Und das aus gutem Grund: Als zweitgrößte Stadt Deutschlands hat sich Hamburg zu einer facettenreichen Kulturmetropolen entwickelt.
Was habt ihr euch erwartet?
Spaß, Freude, Großstadtflair anstatt Klausurstress, Alltagsroutine und öder Landluft. Diese Abschlussfahrt stand zugleich für letzte gemeinsame Erlebnisse mit den Schulkameraden, bevor die heiße Vorbereitungsphase fürs Abi eingeläutet wurde.
Wie wars wirklich?
Raus aus eurem stickigen Klassenzimmer!
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Nach acht schier unendlich langen, nervtötenden Stunden im Reisebus bekamen wir dann das Erwartete und noch mehr. Schnell wurde unbekanntes Terrain erforscht, fotografiert und die Stadt als „genial“ deklariert.
Was ist das Schönste an der Stadt?
Der Abwechslungsreichtum durch den Mix von Futurismus und Geschichtsträchtigem macht Hamburg vielfältig und einzigartig.
Wer war noch dort?
Fußballstar Oliver Bierhoff schlenderte den Junfernstieg entlang. Auf der Reeperbahn entdeckten wir die extravagante Olivia Jones, die sich für unsere Kameras in Pose warf. Und Tarzan, der Superheld der Lianen, reiste extra aus dem Dschungel an und tauschte die gewohnte Begrünung gegen die moderne Musicalbühne ein.
Spaßbremsen oder Partylöwen – wie waren die Lehrer?
Der Informatiklehrer überzeugte mit Gelassenheit und ging mit den Busfahrern auf Kneipentour. Unsere Deutschlehrerinnen dagegen enttäuschten mit übertrieben strengen Ausgehzeiten, unerwarteten Zimmerkontrollen und „Ich-rieche-Alkohol“-Atemkontrollen.
3 Tops der Klassenfahrt
- Die recht amüsante Sightseeing-Tour mit originalem Hamburger Dialekt: "Hochdüütsch kann jeden Dösbaddel snacken, Platt is för de Plietschen!"
- Hafenrundfahrt: Trotz des frischen Wetters, der ein oder anderen nassen Woge und ruinierter Frisuren war die Bootstour das Highlight schlechthin.
- Bei der „individuellen Freizeitbeschäftigung” konnten wir Dorfkinder unseren Kleiderschrank aufpeppen oder bei Kaffee und Kuchen entspannen.
3 Flops der Klassenfahrt
- Streit um die Zimmerverteilung, der jedoch schnell behoben wurde.
- Der unsanfte Weckruf am Morgen durch unsere Tutoren hätte gern etwas herzlicher ausfallen können.
- Die Langeweile während der langen Busfahrt wurde zur Belastungsprobe.
Was muss man dort unbedingt probiert haben?
Zum Frühstück MUSS es eine original Fischsemmel vom Aale-Dieter sein: irre lecker. Achtung, es droht Suchtgefahr!
Was bringt man mit nach Hause?
Fotoapparat voller einmaliger Bilder, Sehenswürdigkeiten, Kuriositäten, kurz: Erinnerungen an die Hamburgfahrt. Und gestärkte Freundschaften, denn gemeinsame Ausflüge schweißen zusammen.
Würdest du dort noch einmal hinfahren?
Sofort nach Verlassen der Hafenstadt wird der Wunsch groß, nochmal hinzufahren. Ich bin tatsächlich wiederholt nach Hamburg gefahren, schließlich wollte sich die Familie von meinen begeisterten Schilderungen überzeugen.
Text und Fotos: Anne Wirth
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Luégo Reisen - dein Spezialist für Klassenfahrten und Jugendreisen.
Da hättest du ja mal flott vorbeischauen können ;)
Aber egal man sieht sich in einer Woche