Umweltschutztechnik
Der zukunftsorientierte Masterstudiengang bietet eine große Bandbreite an Wahlmöglichkeiten aus interessanten Modulen. So kann man seinen Schwerpunkt auf die Studienrichtungen Wasser, Energie, Luftreinigung, Verkehr- oder Verfahrenstechnik legen. Da der Arbeitsmarkt dringend nach Ingenieuren im Bereich Umweltschutztechnik sucht, stehen die Berufschancen im Moment sehr gut.
Energie- und Umweltmanagement
Ziel des Studiengangs ist es, Studenten zu Wirtschaftsingenieuren auszubilden, die dann Lösungsansätze für verschiedene Probleme des Energie- und Umweltbereichs entwickeln. Wenn ihr herausfinden wollt, wie Energie effizienter genutzt werden kann, ist dieser Studiengang genau das Richtige für euch. In den sieben Semestern wird viel Wert auf eine internationale Ausrichtung gelegt, da viele Energie- und Umweltprobleme oft nicht allein im nationalen Rahmen gelöst werden können. Gute Englischkenntnisse sind daher für diesen Studiengang von Vorteil.
Energie- und Umweltmanagementstudenten lösen die Energieprobleme der Zukunft. (www.pixelio.de / Rainer Sturm)
Chemie und Umwelttechnik
Unter anderem bietet die Uni Lübeck diesen Studiengang an, in dem sie Chemie, Umwelt und Technik verein. Dabei werden den Studenten auch Kenntnisse aus den Bereichen Verfahrenstechnik, Umweltschutztechnik und Biotechnologie vermittelt. Nach sieben Semestern kann der Masterstudiengang "Technische Biotechnologie" draufgesetzt werden. Aber auch für Bachelorabsolventn bieten sich Tätigkeiten in der chemischen Industrie, in der Entsorgungs- und Umwelttechnik oder als selbstständig beratende Ingenieure.
Umweltwissenschaften
Der Studiengang beschäftigt sich mit den Vorgängen in der Biosphäre, Geosphäre, Hydrosphäre und Atmosphäre, sowie deren Beeinflussung durch den Menschen. Gründe für den globalen Klimawandel werden erforscht aber in den sechs Semestern werden auch gesellschaftliche Aspekte wie das Konsumverhalten unter die Lupe genommen, um herauszufinden, in wieweit Veränderungen der Atmosphäre anthropologisch bedingt sind. Nach dem Studium ist es möglich, in Umweltämtern zu arbeiten, aber auch in der Lebensmittelanalytik. Auch in Ingenieur- und Consultingbüros sind Umweltwissenschaftler gefragt.
Text: Bettina Schneider