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Der Lausitzring lädt zur Weltmeisterschaft

Für Roy ging am vergangenen Wochenende ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung: Ein mal hautnah bei einem Motocross-Event dabei sein! SPIESSER-Volontärin Maria hat ihn auf die   Motocross Weltmeisterschaft der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) am Lausitzring begleitet.

10. August 2013 - 11:48
SPIESSER-Autorin mia..
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mia. Offline
Beigetreten: 08.02.2013


Zum greifen nah – am liebsten wäre
Roy gleich selbst mitgefahren.
Foto: Maria Gramsch

Die Luft über dem Asphalt des Lausitzrings flimmert. In unseren Ohren dröhnt der Lärm der Motoren. Bei strahlend blauem Himmel und 35 °C im Schatten führt uns unser erster Weg durch das Fahrerlager der Motocross WM. An jeder Ecke hat ein anderes Team sein Lager aufgeschlagen, überall werden Wettkampf-Maschinen vom Schmutz der Strecke befreit. Roy und ich sind gespannt, was uns erwartet, wenn wir näher am Wettkampfgeschehen sind.

Gemeinsam  bahnen wie uns unseren Weg durch die vielen Motorräder und gelangen tatsächlich direkt bis an die Wettkampfstrecke. Roy ist begeistert, denn da sind sie nun, die Hauptakteure dieses Wochenendes. „Ich hätte nie gedacht, dass man so nah an die Strecke herankommt! Im Fernsehen sieht das immer viel weiter weg aus!“

 

Im Sekundentakt rasen die Fahrer an uns vorbei, springen über die speziell für diese Veranstaltung am Lausritzring angelegten Sprunghügel und spritzen dabei meterhohe Schlammfontänen hinter sich hoch. Auf dem Berg direkt vor uns steht ein Mann mit Ohrenschützern – ein Kampfrichter, wie wir vermuten. Kein besonders ruhiger und sicherer Arbeitsplatz, versucht Roy mir durch den Lärm mit Händen und Füßen klarzumachen. Ich stimme durch Nicken zu. Alles andere wäre zwecklos.


Die Künste der Motocross-Fahrer haben Roy
enorm beeindruckt. Foto: Kawasaki

In einer kurzen Wettkampfpause wird die Strecke von ihren tiefen Furchen befreit und für die nächsten Runden wieder geglättet. Wir nutzen die Pause und schlendern ein wenig über den Lausitzring. Auf unserem Weg kommt uns ein Fahrer entgegen. Er kommt wohl gerade direkt von der Strecke. Sein kompletter Anzug ist mit einer beachtlichen Schlammschicht überzogen. „Wie machen die das nur, wenn schlechtes Wetter ist!?“ Das kann ich Roy auch nicht beantworten, denn das frage ich mich selbst.

Wie die Fahrer es in dieser Hitze überhaupt aushalten, mit Sicherheitsbekleidung sportliche Höchstleistungen zu bringen, ist mir ein weiteres Rätsel. Roy wäre das allerdings egal: „Wenn ich die Möglichkeit hätte, auf so einer Strecke zu fahren, würde ich den Dreck und die Hitze auf jeden Fall in Kauf nehmen!“

 

Ihr wollt auch wie Roy den Motorrad-Führerschein machen, habt aber Angst vor der Theorie? Roy hat uns verraten welche die kniffeligsten Fragen in der Theorie-Prüfung sind. Seine Tipps und Tricks lest ihr demnächst hier auf SPIESSER.de.

 

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Text: Maria Gramsch
Teaser-Foto: Kawasaki

 


Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit Kawasaki.

 

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