Stefan Bäumer hat es geschafft: Er
bekommt einen der begehrten
Ausbildungsplätze zum Fluglotsen.
Auf den Berufswunsch Fluglotse bin ich durch einen Zufall gekommen, eigentlich wollte ich nämlich Pilot werden. Um zu schauen, wie ein Flug genau abläuft, habe ich meine Freundin, eine Stewardess, auf einem Weihnachtsflug begleitet. Dabei habe ich auch die Frau des Piloten kennengelernt, die hatte gerade die Ausbildung zur Fluglotsin abgeschlossen. Wieder zuhause habe ich begonnen mich über den Beruf zu informieren und je mehr ich herausgefunden habe, desto besser hat er mir gefallen.
Ausschlaggebend für mein Interesse waren neben den reizvollen Aufgaben auch ganz klar die geregelten Arbeitszeiten der Fluglotsen. Zwar arbeitet man im Schichtdienst, aber trotzdem ist der Beruf familienfreundlich. Dass ich in die Luftfahrt möchte, stand schon nach meiner ersten Ausbildung zum Mechatroniker fest. Deshalb habe ich sogar noch mein Abitur nachgeholt.
Fremdsprachen sind wichtig
Gute Englischkenntnisse sind neben der Hochschulreife eine Grundvoraussetzung zur Einstellung, immerhin ist die Sprache im Luftverkehr weltweit Englisch. Ich war zum Glück nach meiner Ausbildung ein halbes Jahr in England und habe dort als Mechatroniker gearbeitet. Natürlich sind auch andere Fähigkeiten wichtig, die in zwei Abschnitten getestet werden.
Auf der nächsten Seite erfahrt ihr, wie die Tests ablaufen.