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Manche lieben das Diskutieren und würden es am liebsten immer und überall tun – auch in der Schule. Andere finden, das hat dort nichts zu suchen. Sollte der politischen Meinungsbildung und -äußerung ein eigenes Fach gewidmet werden? SPIESSER-Autoren Katja und Johannes – nun ja – diskutieren. mehr
Das Diskutieren einer bestimmten Frage ist ein wichtiger Weg zur Entscheidungs- oder Meinungsfindung, sowohl im Privaten als auch im Berufsleben. Oft geht es dabei um politische Fragen, Gehaltserhöhungen oder auch um eine bessere Note oder mehr Taschengeld. Diskussionen kennen wir aus Familienzoffs, Talkshows oder dem Bundestag. Aber wie soll denn dann das Unterrichtsfach „Diskutieren“ aussehen?
Zwangsläufig würden sich Schüler wohl damit abfinden müssen, dass dies nicht nur ein „Laberfach“ ist, sondern auch knallharte und manchmal sehr trockene Theorie dahintersteckt. Und wonach soll in dem Fach bewertet werden? Nach der emotionalen Überzeugung des Redners oder nach objektiven Merkmalen wie Gesprächsfähigkeit und Ausdrucksvermögen? An dieser Stelle besteht die große Gefahr, dass Schüler durch mäßig bis schlechte Noten auf ihre Diskussionsbeiträge eine generelle Abneigung gegenüber Diskussionen und Debatten aufbauen.
Außerdem können wir nicht für jede Kompetenz, auch nicht für die des Diskutierens, ein extra Unterrichtsfach einführen. Was ist dann mit Fächern wie Kochen/Ernährungskunde, Buchhaltung, Medien oder Klimakunde? Das klingt für mich nach Schulschluss um 20 Uhr und null Motivation.
Das Diskutieren sollte eher in verschiedene Unterrichtsfächer integriert werden, z. B. in Deutsch, Geschichte, Ethik/Religion, Biologie, Sozialkunde. Denn trotz des praktischen Sinns hinter einem Diskussionsunterricht stellt sich mir die Frage, wie man diesen rechtfertigt. So unterhalten sich die Schüler doch schon so auf dem Schulhof über Donald Trump, die AfD und Co. oder diskutieren mit ihren Eltern, wo der nächste Urlaub hingeht. Ein extra Fach für Diskussionen hätte etwas von einem Zwangscharakter an sich, denn Diskussionen reifen erst, wenn man selber mit einem Problem konfrontiert ist, das thematisiert werden muss. Ist es dann sinnvoll, von den Schülern spontan eine Meinung zu einem Problem zu verlangen, zu dem sie keinen direkten Bezug haben? Politische Meinungsbildung kann auf diese Art und Weise nur wenig gefördert werden.
Teaserbild: Lena Schulze
Klassensprecherwahlen, gelegentliche Abstimmungen über Ausflugsziele, gestelzte Debatten in Gemeinschaftskunde und im Sprachunterricht – reicht das wirklich aus, um uns zu politisch interessierten und diskussionsfähigen Menschen zu machen? Nein!
Aber warum ist Diskussion überhaupt so wichtig? Weil es etwas ist, das jeden betrifft, besonders im politischen Kontext. Wäre jeder in der Lage, seine Meinung vernünftig zu äußern und friedlich zu diskutieren, könnten wir sicher auch einige unserer aktuellsten Probleme lösen oder sie zumindest gemeinsam anpacken. Denn mal ehrlich: Momentan steht es nicht besonders gut um unsere Welt. Kriege wüten, Präsidenten machen, was sie wollen, und der Klimawandel schreitet ungebremst voran. Es gibt definitiv genug zu besprechen.
Wieso genau sollten wir in der Schule lernen, wie man diskutiert? Ganz einfach: weil eine engagierte Jugend herangebildet werden muss. In Geschichte wird zwar vermittelt, warum Partizipation essenziell ist. Schaut man sich aber die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 an, wird klar: Zu wenige junge Menschen wollen mitreden – gerade einmal 67% der 21- bis 24-Jährigen. Zum Vergleich: 81% der 60- bis 69-Jährigen gaben ihre Stimme ab. Politisches Engagement bei Jugendlichen sollte stärker gefördert werden.
Sind dafür nicht unsere Eltern verantwortlich? Schon. Aber zum einen gibt es immer noch eine beachtliche Zahl an Haushalten, in denen Kinder eher autoritär erzogen werden. Dort bleibt wenig Raum für Widerspruch und eigene Meinung. Zum anderen reicht es ohnehin nicht aus, nur im Privaten zu diskutieren. Denn: Etwa in Diskussionssituationen mit Geschwistern oder Freunden ist es leicht, vor Meinungen „wegzulaufen“, die von der eigenen abweichen. Man muss sich nicht damit auseinandersetzen. In der Schule wäre man förmlich dazu gezwungen, sich die Ansichten anderer anzuhören und seine eigenen permanent zu hinterfragen. So würden wir uns zu weniger festgefahrenen, verständnisvolleren Menschen entwickeln. Adieu Schwarz-Weiß-Denkmuster!
Mit Kritik umgehen, nachgeben, sich durchsetzen, Kompromisse finden: Das wäre zur Abwechslung auch wirklich mal was fürs Leben. Schließlich ist die Schule ja für unsere Bildung zuständig. Durch gewisse Regeln – Umgangston, Redezeiten, gegenseitiges Zuhören – würden wir ganz automatisch gutes, richtiges Diskutieren lernen. Und damit vielleicht den Startschuss für den Aufbruch in eine offenere, bessere Welt geben!
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