Hallo sille248

sille248 Offline
Beigetreten: 01.09.2009
  • Ich bin Spießer, weil ich nach 3 Jahren als Jugendtrainer im Volleyball immer noch einen Trainingsplan schreibe, obwohl ich mir das alles spontan aus den Fingern saugen könnte.
  • Was hab ich gemacht, wollte es aber nie machen? Ich habe einen Igel überfahren und immer noch ein furchtbar schlechtes Gewissen.
  • Was wollte ich machen, hab es aber nie gemacht? Eine Weltreise aber noch bin ich jung, wer weiß :)
  • Wenn ich auf etwas warte... kann ich meistens nicht still sitzen, sondern drehe Däumchen, beobachte Leute oder mache sonst irgednwas um die Zeit zu verkürzen.
  • Wenn ich Stress habe... bin ich meistens immer noch gut drauf.
  • Wenn ich Geld habe, dann... müsste ich erstmal lange überlegen, was ich damit anstelle, um es sinnvoll zu nutzen.
  • Wenn ich kein Geld habe, dann... ist das auch kein Grund Trübsal zu blasen.
  • Wenn ich was zu Essen wäre, dann wäre ich... eine Paprika.
  • Wenn ich was zu Essen wäre, dann wäre ich ganz bestimmt nicht... Camembert, denn ich will ja nicht das ganze Leben lang vor mich hinschimmeln.
  • Mein schlechtester Anfang... Gespräch: Hey, lange nicht gesehen? Und wie gehts dir? Gut? Freut mich zu hören...... Pause.......Pause......Pause.......
  • Mein bester Schluss... -
  • Wenn ich ein Buch wäre, dann wäre ich... auf jedenfall bunt.
  • Wenn ich ein Buch wäre, dann wäre ich ganz bestimmt nicht... die Bibel.
  • Etwas, das ich unbedingt loswerden möchte -
  • Etwas, das ich unbedingt haben möchte das will sille248 haben
    Einmal auf einer Harley durch Amerika, leider fehlt mir das Motorrad und der Führerschein dazu :)

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Die letzten Tage im Regenwald

Ich packe meine Sachen zusammen. Mein Gepäck ist geschrumpft. Isomatte, Regenponcho, Duschgel und einige Kleidungsstücke sind bei den BaAka geblieben.

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Hallo Sille, Perfekt! Ich danke sehr und schicke dir gern ein Belegexemplar des Buches. Mein emailadresse ist kff @ alinea.dk . Schreib mir bitte die postadresse, dann schicke ich das Buch. Nochmals danke! (-:

Liebe Sille, Ich heisse Katrine. Ich arbeite bei einem dänischen Verlag namens Alinea. Wir vorbereiten ein Buch für Deutschunterricht in dänischen Schulen und wir möchten sehr gern einige Auszüge von deiner Reise-Artikeln drucken, wenn das OK mit dir ist? Ich werde auch Spiesser.de fragen ob es Ok ist. Wir müssen ein Paar Änderungen im Text machen um sicher zu sein, dass dänische Schüler den Text verstehen können. Du siehst den fertigen Text unten (nur hätten wir gern einen Eintrag über die Ende deiner spannenden Reise im Buch - wenn du dazu kommst). Viele freundliche Grüsse (und gute Reise noch), Katrine (kff @ alinea.dk) TEXT: Nur noch wenige Tage ...dann ist es so weit. Es geht mit WWF nach Dzanga-Sangha. Am Frankfurter Flughafen werden wir die erste der insgesamt drei Maschinen besteigen, die uns über Zürich und Yanoundé nach Dzanga-Sangha bringen werden. Wir, Silke, Olli und Janine, wollen euch kurz vor der Expedition nochmal unsere Erwartungen, Ängste, Hoffnungen und die Spannung schildern, die sich in uns breit machen. Wir fühlen uns bestens ausgestattet. Gelbfieber-, Tollwut-, Hepatitis- und Choleraimpfung? Check! Schlafsäcke, Isomatten und die passende Kleidung? Check! Wissen über Getier, Land und Leute? Natürlich haben wir Bücher und Artikel gelesen, das Internet durchforstet und uns von unseren Expeditionsbegleitern informieren lassen. Allerdings ist da immer noch ein Gefühl von Ahnungslosigkeit. Dzanga-Sangha ist nach wie vor ein Geheimnis für uns. Denn egal wieviel wir lesen, egal wieviel wir hören und egal wieviel wir im Vorhinein erfahren - die Reise wird am Ende dann doch ganz anders, als wir uns vielleicht ausgemalt haben. Wir kennen das Datum der Ankunft und das der Rückkehr, aber was passiert eigentlich dazwischen? Wie sieht es dort wirklich aus? Wir wissen so gut wie nichts, wir sind ebenso ahnungslos wie alle anderen, die uns auf der Expedition über das Internet begleiten werden. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, gemeinsam eine unbekannte Welt zu betreten, die wir bisher nur aus den Erfahrungen anderer ansatzweise kennengelernt haben. Was wird uns erwarten? Wie werden wir uns wohl fühlen? Wie sind die Bedingungen vor Ort? Nach unserer Kleidung zu urteilen ist es wohl schwül und feucht - na gut, das wussten wir vorher schon. Wir versuchen aus allen auch noch so kleinen Schnipseln ein Puzzle zusammenzusetzen. Wofür genau brauchen wir eine Stirnlampe? Wofür Badeanzug und Badehose? Und aus welchem Grund ist es wichtig, ein Taschenmesser mit sich zu tragen? Und! Der Sangha ist doch ein Fluss - ob wir ihn befahren werden? Grüne Wälder, Gorillas und Elefanten.. ...ja, das ist das Bild, das wir alle im Kopf haben. Aber nicht umsonst ist Dzanga-Sangha ein Schutzgebiet. Aber vor wem, oder vor was soll es beschützt werden? Ob wir wohl Wilderern oder Baumfällern über den Weg laufen? Wie gefährlich kann die Reise für uns werden? Es fällt unglaublich schwer sich ein komplexes Bild zu machen. Es bleibt kein Zweifel daran, dass die Expedition für uns alle eine Bereicherung sein wird! Wir werden viel erleben, die Achterbahn der Gefühle befahren, dabei durch Loopings sausen, die uns das Glück in den Bauch treiben und ahnungslos vor enorme Herausforderungen stellen. Vielleicht verzweifeln wir. Vielleicht sind wir von Zeit zu Zeit niedergeschlagen . Sicher ist, dass wir eine überwältigende Erfahrung machen werden. Leider bleiben wir nur zweieinhalb Wochen im Dschungel. Wie wird es weitergehen mit Umweltschutzprojekten hier in unserer Heimat? Wir sind gespannt, wie wir uns dann fühlen werden. Es wird übergangslos zurück gehen in das alltägliche Leben, hier in Deutschland, wo die Bäume schon lange durch Hochhäuser ersetzt wurden, wo die Schule uns zurück zieht auf den Wissensstand von vor 18 Tagen. Aufholen ist dann erst einmal angesagt. Jetzt werden wir noch für ca. eine Woche dem Alltagstrott folgen, ...dann aber direkt von Schule und Uni nach Frankfurt fahren. Gerne hätten wir mehr Zeit uns einzufühlen, uns wirklich vorzubereiten, die Arbeit beiseite zu schieben, um uns nur noch auf Dzanga-Sangha zu konzentrieren. Am 05. November gegen halb elf sitzen wir im Flieger auf dem Weg zum nächsten Kontinent. Die Aufregung steigt und zum ersten Mal haben wir dann wirklich Zeit für das Gefühl: Es geht los, wir fliegen nach Afrika! 9. November Ab sechs Uhr morgens ist Leben auf Bayangas Straßen. Ein letztes Mal im Schlafsack umdrehen, dann stehe ich auf. Nach dem Frühstück gehen wir zum Fluss Sangha. Zwei Stunden fahren wir flussaufwärts, bis wir Wounda, eine kleine Fischersiedlung, bestehend aus fünf Häusern erreichen. Die Fischer sind die Menschen, die nach den Waldmenschen, den BaAka Pygmänen, am längsten in Dzanga-Sangha leben. Einige Leute kommen aus ihren kleinen Hüttchen und schauen uns interessiert an. Wir sind die ersten Weißen, die diese Siedlung besuchen. Die Wände der Behausungen sind, anders als in Bayanga, aus großen Buschblättern. Die Menschen hier in Wounda leben größtenteils von der Fischerei. Die Fische werden zum Eigenverzehr genutzt, aber auch auf dem Markt in Bayanga verkauft. 10 Wochen für ein Boot Die Bewohner führen uns ein wenig tiefer in den Wald. Das erste Mal sind wir also wirklich im tropischen Regenwald. Wir gehen zu einer Stelle, an der Fischerboote, sogenannte Pirogen oder Einbäume, gebaut werden. Die Piroge wird aus dem Stamm eines Baumes gefertigt, in einem Stück. Die Männer der Siedlung zeigen uns, wie viel Geschick und Kraft man braucht, um mit der Axt den Stamm auszuhölen. Die Form entsteht durch kräftige angeschrägte Hiebe. Es sieht so leicht aus, doch der Schein trügt: Als wir selber ans Werk dürfen, wird uns klar, dass wir für die Fertigstellung einer Piroge bestimmt zehn Wochen brauchen würden. Die Einheimischen bauen ein solches Boot innerhalb einer Woche. Die Einbäume werden, wenn nicht in der Siedlung benötigt, verkauft. Für die Piroge, die vor unseren Augen fertiggestellt wurde, bekommen die Männer umgerechnet ca. 40 €. Wenig Geld für so viel harte körperliche Arbeit. Wir gehen mit den Leuten aus Wounda zu einer Stelle, an der ihre Reusen liegen. Das sind aus Rattan hergestellte Fangtrichter. Die Reusen sind so konstruiert, dass die Jungfische aus den stillen Uferbereichen des Flusses in den Sangha schwimmen können. Die ausgewachsenen Fische, die zum Ablaichen in die Seitenarme schwimmen, können aus der Reuse nicht mehr entfliehen. Heute sind sechs Fische in der Falle. Mit dem Fang geht es wieder zurück zur Dorfmitte. Doch für Pausen ist keine Zeit Mit einer Piroge geht es sofort weiter durch ein überflutetes Gebiet zu den Raffiapalmen, aus denen Raffiawein gewonnen wird. Einer der Fischer klettert an einem Bambusrohr die Palme hoch. Die Spitze der Palme ist abgeschnitten und es wird ein Keil eingeschlagen. Daran läuft der Saft der Palme runter in den Kanister und wandelt sich nach einem halben Tag zu Wein. Wir dürfen probieren. Ich bekomme den ersten Becher und muss zunächst die ganzen Fliegen aus dem Wein fischen. Der Wein schmeckt aber echt gut. Um uns den ganzen Schweiß vom Körper zu waschen, gehen Janine und ich im Sangha baden. Die Aussicht, die man hat, während man auf einem Baumstamm im Fluss sitzt und seine Haare mit Seife einreibt, ist einmalig. Unser Nachtager schlagen wir in der Siedlung unter Blätterdächen auf. In unserem Mosktionetz sitzen zwei Spinnen und einige Moskitos. Schlafen können wir nach diesem anstrengenden Tag aber trotzdem gut. 11. November Ich wache von den Lauten der Elefanten auf. Der Ausblick ist immer noch so gigantisch wie am Abend zuvor. Andrea kommt aus den USA, lebt aber seit 25 Jahren nahe der Dzanga Bai. Sie arbeitet mit einem Forschungszentrum in den USA zusammen. Momentan erforscht sie die Komunikation der Elefanten. Mit ihr und einem Führer, Tracker genannt, gehen wir am Nachmittag zurück zur Dzanga Bai. Schaut man von der Plattform auf die große Lichtung, kann man sich nicht vorstellen, dass diese wundervolle intakte Natur bedroht sein könnte. Alles scheint so perfekt. Elefantenkühe saugen mit ihren Rüsseln die Mineralstoffe aus Löchern, die mit Wasser gefüllt sind. Die Kälber suhlen sich in in den kleinen Bächen. Die massigen Bullen scheuchen die kleinen Männchen aus den großen Wasserlöchern. Antilopen und Büffel grasen auf der Lichtung. Andrea erzählt uns, dass sie 800 der circa 1400 Elefanten, die in diesem Gebiet momentan leben, auf einen Blick erkennen kann. Sie gibt jedem Tier einen Namen. Die Gesichter der Elefanten sind für sie wie Gesichter der Menschen: Jedes ist individuell. Elefantenkommunikation Andrea erzählt, wenn ein Elefant durch bestimmte Laute nach einem Familienmitglied ruft, kommen oft Antwortlaute aus dem Wald oder vom ganz anderen Ende der Bai. Antwortet keiner der grauen Riesen, verändern sich die Rufe. Sie werden kläglicher. Andrea kann anhand der Laute und Reaktionen der Dickhäuter erkennen, welches Individuum zu welchem Familienbund gehört. Diese fantastischen Tiere, so groß sie auch sind, werden von den Wilderern bedroht. Die Tiere sind für einige Menschen vor Ort bares Geld. Sie jagen die Elefanten, um an das Elfenbein zu kommen. Es wird häufig über den Sudan nach China verkauft. Das Fleisch ist Nahrungsquelle für die hier lebende Bevölkerung, allerdings wird es auf dem Markt nicht als Fleisch von Elefanten angeboten. Die Jäger achten darauf, nur geringe Mengen Fleisch zu verkaufen, sodass nur sehr wenige, meistens vetraute der Wilderer wissen, dass es sich um illegales Dickhäuterfleisch handelt. Viele Leute hier wissen also nicht, dass sie Elefantenfleisch essen. Vor kanpp vier Wochen wurde zuletzt ein Elefant in Bai Hokou von einem Wilderer getötet. Auch in der Nähe des Research Camps fielen vor ein paar Wochen noch Schüsse, die Andrea aus dem Schlaf rissen. Bei Nacht können die Wilderer nicht gefasst werden. Es wäre zu gefährlich. Denn Wenn man mit einer Taschenlampe hinausginge, würden die Elefanten einfach auf die Lichtquelle zulaufen. Man würde eventuell zertrampelt werden. Außerdem ist die Gefahr zu groß, von den Wilderen angeschossen zu werden. Die Jäger tragen meistens Kalaschnikovs. Das sind automatische Waffen mit denen in zwei Minuten circa acht Elefanten getötet werden können. deshalb beginnt die Antiwildererbrigade immer erst am nächsten Tag mit der Fahndung. Andrea erzählt uns, dass ein weiteres Problem die großen Gebietsverluste seien: Immer mehr Menschen drängen immer tiefer in den Urwald ein. Bestes Beispiel ist hier Bayanga. Es vergößerte sich innerhalb von ein paar Jahren um die Hälfte. Dieser Platz wird den Elefanten genommen. Auch die Sägewerke rauben den Elefanten und vielen anderen Tieren ihren Lebensraum. Dabei sind die Tiere für den tropischen Regenwald sehr wichtig. Sie fressen Früchte, tragen die Samen über sehr weite Strecken mit sich und scheiden sie irgendwo wieder aus. Dadurch erhöhen sie die Biodiversität des Regenwaldes. Pflanzen können an verschiedenen Orten wachsen und so auch anderen Tieren Nahrung bieten. Lohn für die Fahnder Der WWF sorgt dafür, dass die Wildhüter ihren Lohn erhalten und gut genug ausgerüstet sind, um Elefanten und andere Tiere vor den Wilderern zu schützen. Allerdings fehlt momentan das Geld für weitere Ausrüstung und Modernisierung. Die Tourguides führen deshalb Touristen durch die Gegend, wodurch wieder Geld in das Projektgebiet fließen kann. Doch auch für die Ausrüstung der Tourguides fehlen finanzielle Mittel. Deshalb hier ein Aufruf: Eure Mithilfe ist gefragt! Helft den Waldelefanten auf www.wwf-jugend.de Eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit machen wir uns auf den Rückweg in Andreas Camp. Die Elefantenforscherin erzählt, dass ein besonders aggressiver Elefantenbulle eine Stunde zuvor in einem Waldstück verschwunden sei, das wir jetzt durchqueren müssen. Plötzlich raschelt es neben mir im Gebüsch. Ein Duiker (kleine Antilope) springt hervor. Mein Herz rast, weil ich dachte es sei der Elefan von der Bai. Etwa 400 Meter vom Camp entfernt, hören wir ein lautes Stapfen direkt vor uns im Gebüsch. Andrea sagt, es sei eine Elefantenkuh, die nicht besonders gut auf uns zu sprechen sei. Wir hören das nervöse Schlackern ihrer Ohren. Doch alles bleibt ruhig. Die Elefantendame kommt nicht aus dem Gebüsch, um uns zu verscheuchen. Im Camp angekommen, gehen Janine und ich im Dunkeln über eine Grasfläche. Im Schein unserer Headlamp blitzen tausende kleiner Augen auf. Spinnenaugen. Die Tiere sitzen im Abstand von circa zehn Zentimetern über die komplette Rasenfläche verteilt. Alle Augen scheinen gleich groß. Doch die Körpergröße der Tiere variiert stark. Einige sind so groß wie meine Handfläche, andere so klein wie mein Daumennagel. Auch in unserem Schlafzimmer finden wir viele große Spinnen und Heuschrecken. Nur gut, dass wir ein Moskitonetz ohne Löcher haben. 13. November Heute geht es mit Daniela Hedwig auf Gorilla Tracking. Sie kommt aus Deutschland und sammelt hier Daten für ihre Doktorarbeit, in der sie die Vokalisation der Berg- und Flachlandgorillas vergleicht. Seit Januar beobachtet sie eine Gruppe um Gorilla Makumba. Als wir die Gorillas nach einer Stunde aufgspürt haben, darf eine erste kleine Gruppe Makumba folgen. Ich gehöre zur zweiten Gruppe und erlebe leider nicht mit, dass Makumba zwei Meter vor den Beobachtern sitzt und genüsslich Früchte frisst. Janine berichtet es mir aber so lebhaft, dass ich es mir gut vorstellen kann. Nach einer Stunde warten im Wald und mehreren Fotos, die Florian, der Fotograf, aus Langeweile von mir und einem BaAka schießt, dürfen wir Makumba ganz nah sein. Die Gorillas bewegen sich auf ein offenes Waldstück zu und wir können beobachten, wie die Gorillakinder über uns in den Bäumen rumturnen. Ein paar riskante Manöver sind dabei und immer wieder springen die Gorillas direkt vor uns aus den Bäumen. Es wird Mittag und wir kehren zurück ins das Camp. Überall laufen kleine Eidechsen, die sich in der brennenden Sonne aufheizen. Überall Insekten Am Abend kann man die verschiedensten Insekten beobachten. Große Grillen, Gottesanbeterinnen und riesige Motten werden von dem elektrischen Licht magisch angezogen. Die Leute, die hier schon länger wohnen, scheint es nicht zu stören, wenn eine handgroße Motte ständig gegen ihren Körper fliegt. Ich hingegen zucke bei jedem Flügelschlag in der Nähe meines Ohres zusammen und ziehe den Kragen meiner Jacke noch ein kleines Stückchen höher. Gut, dass die Wurfzelte mit feinmaschigen Mosiktonetzen ausgestattet sind.