„Wie kommt ihr auf die geilen Ideen mit den Parodien?", möchte Bienchen16 wissen. „Liegt ihr tagelang wach und grübelt, oder schreibt ihr das Erstbeste, was euch einfällt in einen Songtext um?" |
Übrigens: Y-Titty haben euch am Ende des Interviews eine Frage zurück gestellt. Für die beste Antwort gibt es „Das Buch Yolo".
Sind Y-Titty auch Spaßvögel, wenn die Kamera aus ist? ...
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2013 wollte jeder anders sein und sich von der Masse abheben.
Was zunächst toll klingt, ging natürlich nach hinten los: Denn "anders sein" ist aufwändig, wenn man es richtig angeht. Daher hat sich wohl die breite Masse dazu entschieden, schlimme modische Wege einzugehen oder abstrakte Musik zu hören.
Sobald dann aber mehrere dies gut fanden brachen zum einen "Ich-hab-das-vor-allen-anderen-gut-gefunden-Konflikte" aus oder es musste sich umorientiert werden.
Um anders zu sein wurden auch unnötige Taten vollzogen, die mit dem Yolo-Lifestyle als gerechtfertigt galten.
Zuerst war man Hipster, dann wurde einem dies bewusst und man hasste diese Gruppierung. Darüber kam man dann wieder zum Hipster zurück und alles ging von vorne los.
Das ist zwar nicht weiter schlimm, hat aber saumäßig genervt.
#yolo
Dass YolO gesagt wird, um lebensbedrohliche, oder Lebensqualität mindernde Aktionen zu begründen.
Der nervigste Trend 2013 war für mich der "Selfie". Jeder Star und Möchtegern-Promi und auch viele junge Mädchen haben einfach dauernd Fotos von sich selbst gemacht und online gestellt. Das braucht kein Mensch. Das ist ungefähr genauso wie das Duckface von vor ein paar Jahren.