Was leistet Avacon?
Planung, Bau, Wartung und Instandhaltung: Avacon ist für den Bau und die Wartung der Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen, sowie der Transformatorstationen und Umspannwerke zuständig.
Versorgungssicherheit: Von Avacon mitentwickelte, regelbare Ortsnetztransformatoren gleichen Schwankungen in der Energieversorgung aus, die vor allem bei der Nutzung erneuerbarer Energien entstehen.
Entwicklung innovativer Netztechnologien: Avacon testet zum Beispiel innovative Leitungen, die sehr hohe Temperaturen aushalten und so mehr Energie übertragen können – das ist unter anderem bei der Verteilung der Windkraftenergie relevant.
Avacon – Perspektive in der Heimat
Lennard in Aktion. Foto: Anja Nier
Lennard Miehe (23) hat bei Avacon eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gemacht und arbeitet nun als Regionalmonteur – ebenfalls bei Avacon!
Lennard, du sorgst dafür, dass aus unseren Steckdosen Strom kommt. Wie genau?
Ich bin für die Versorgung von der Trafo-Station bis zum Hauseingang zuständig. Zu meinen alltäglichen Aufgaben gehören Messungen, Sichtkontrollen und Wartungsaufgaben.
Warum hast du dich für Avacon entschieden?
Strom und Energie werden immer gebraucht – Avacon ist ein Unternehmen mit Perspektive. Die Regionalität von Avacon war auch wichtig, denn ich wohne hier ganz in der Nähe.
Was muss man für die Ausbildung mitbringen?
Mathematik, Physik und handwerkliches Geschick sind wichtig.
Was zeichnet Avacon als Ausbilder aus?
Die Ausbildung war sehr gut und breit gefächert. Vor den Prüfungen haben wir eine intensive Vorbereitung und anschließend gibt es viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.
Zielstrebig zu Avacon
Volle Frauenpower. Foto: Alina Pöperny
Alina Pöperny (23) steht kurz vor dem Abschluss ihres dualen Studiums Bachelor of Engineering Elektro- und Informationstechnik bei Avacon.
Alina, wie ist dein Studium aufgebaut?
In den ersten 1,5 Jahren macht man eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Dann beginnt das Studium und dauert noch 3,5 Jahre. Im Semester ist man Vollzeitstudent und die Ausbildung wird in den Semesterferien fortgesetzt.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte leistungsorientiert sein und die Ernsthaftigkeit für das Studium mitbringen. Wer durch's Abitur schon mit Ach und Krach durchgekommen ist, für den ist ein duales Studium vielleicht nicht die beste Wahl.
Was schätzt du an dem Studium am meisten?
Die Verzahnung von Praxis und Theorie. Im Studium verstehe ich wie etwas theoretisch funktioniert, das ich in der Ausbildung schon mal irgendwo eingebaut habe.
Innovativ, fortschrittlich, grün
Avacon versorgt 16 Millionen Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen zuverlässig mit (grünem) Strom und Erdgas und gestaltet die Energiewende erheblich mit. Deutlich wird dies unter anderem durch einen bemerkenswert hohen Grünstromanteil von 130% – in dem Netzgebiet wird also mehr grüner Strom produziert und ins Netz eingespeist als verbraucht.
Werde auch du Teil des Avacon-Teams!
Ausbildung
- Industriekaufmann/frau
- Elektroniker/in für Betriebstechnik
- Elektroniker/in für Geräte und Systeme (IT)
Studium
- Bachelor of Engineering Elektro- & Informationstechnik, Fachrichtung Energieversorgung
- Bachelor of Engineering Versorgungstechnik, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
- Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre
Alle Infos zu den Ausbildungen und dualen Studiengängen gibt’s auf: www.avacon.de/ausbildung
- ♦Grüne Energie dem Klima zuliebe
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1. Bei der Verbrennung von fossilen Rohstoffen wird CO2 freigesetzt. Dieses CO2 zerstört die schützende Ozonschicht der Erde.
2. Die immer dünner werdende Ozonschicht kann die Sonnenstrahlen nicht mehr reflektieren. Diese erreichen die Erde nahezu ungehindert.
3. Die Erde heizt sich auf. Die Folge sind vermehrte Naturkatastrophen weltweit, die Hunger, Flucht und Zerstörung hervorrufen.
- ♦Der grüne Strom in Deutschland
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Noch vor 15 Jahren betrug der Anteil erneuerbarer Energien gerade mal sechs Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Mittlerweile kommt ein Drittel des bundesweit erzeugten Stroms aus nachhaltigen Quellen, wie Solarenergie, Biomasse, sowie Wind- und Wasserkraft. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sollen es in zehn Jahren 40 bis 45 Prozent und in 20 Jahren sogar 55 bis 60 Prozent sein.
Text: Polina Boyko
Teaserbild: Anja Nier
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