Nikolai Petersen – Schlagzeuger
Was waren deine Erwartungen an die Tour?
Ich war von der Idee begeistert: Bei Unis zu spielen ist immer gut. Da kommen immer viele. Das wird eine lustige Sause, da war ich mir sicher.
Wie fühltest du dich während der Tour?
Man unterschätzt, wie viel man eigentlich wartet. Sonst, wenn wir allein touren, gibt es immer etwas zu tun. Technik aufbauen und einrichten, im Hostel alles klar machen, und das ganze Drumherum eben. Diesmal konnten wir entspannen – man kümmerte sich um uns. Im Endeffekt mussten wir gut 1,5 Stunden den Soundcheck machen und gut eine Stunde spielen. Der Rest wurde von unserem Team gemacht.
Welche Stadt hat dir am besten gefallen?
In Dresden waren wir unmittelbar an den Leuten. Dort gab es keine Bühne. Da waren wir ganz nah dran. Außerdem hätte ich es nicht erwartet, dass so viele alte Fans in Band-T-Shirts da sind.
Welcher Stadt habt ihr am besten gefallen?
Ich glaube, da gab es keine großen Unterschiede. Überall waren alle gut drauf und die Leute hatten Bock auf unsere Musik.
Was glaubst du, was du anderen Musikern raten kannst?
Man muss die Sache ernst nehmen und groß denken. Man muss sich an denen messen, wo man hin will. Wenn ich so groß werden will wie Coldplay, dann muss ich Lieder schreiben wie Coldplay.
Wo würdest du dich gern in fünf Jahren sehen?
Auf einer Tour mit Platten, die wir verkaufen.
Was hat dir die VITA COLA Clubtour gegeben?
Das Gefühl, dass jemand von außen das Licht anschaltet. Wir trafen so viele Menschen, die Ahnung und Erfahrung im Umgang mit Bands haben, das hat unseren Blick geschärft. Jetzt sehen wir Dinge, die wir vorher nicht gesehen haben. Wir mussten raus aus unserem Proberaumzirkel.
Was hast du der VITA COLA Clubtour gegeben?
Eine Band, die es wert war, sich ins Zeug zu legen.
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