Videointerviews
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„Der Wahlkampf dieses Jahr in Berlin scheint Sie sichtlich beeindruckt zu haben. Wieso haben Sie das Stück „Völker schaut auf diese Stadt“ noch vor der Abgeordnetenwahl als Premiere aufgeführt? Wollten Sie damit ein Zeichen setzen?" fragt Gluemylips. |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Sieht sich Rainald Grebe oben oder unten in der Gesellschaft?...
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Kommentare
28 KommentareEinloggen
Piraten findet man auf hoher See und im Internet. Sie bestehlen andere, sie überfallen andere, sie schlachteten andere im Mittelalter auch noch ab, aber ob es heute noch passiert weiß ich nicht, aber es würde mich NICHT wundern. Im Internet ziehen sie Filme und Lieder illegal aus dem Netz, dabei gibt es eine legale Seite, mit der man Lieder kostenlos herunterladen kann: http://www.yabeat.com/ Auf der Seite müsste sogar ein Paragraf stehen, der die Legalität des Lieder-Herunterladens Punkt für Punkt sehr ausführlich erklärt. Dennoch klingen Original-CD´s vielviel besser ;) Ich würde mich außerdem trotzdem als Pirat fühlen, wenn ich mir Lieder aus dem Internet beschaffen würde, darum hole ich mir nur die Originalsongs. Außerdem sind da meist hübsche Bildchen auf dem Cover, die man beim Download nicht hat.
Ich fände es begrüßenswert, wenn unsere Piraten entweder zu einer wählbaren liberalen Alternative sich entwickeln würden, oder zumindest die FDP zum Umdenken bringen würden.
Netzpolitische Themen wurden viel zu lange von der Gesellschaft und der Politik nicht ernst genommen und eine klare liberale Ausrichtung würde dem politischen Pluralismus sehr gut stehen.
DARUM MAG ICH PIRATEN, so lange sie keine Frachter kapern ;)
sind sie auf politischer ebene zwar noch nicht geworden, haben aber vielleicht in einigen landtagen bald größeres potential. man muss sehen, ob sie nur ein kurzfristiger trend bleiben oder sich auch auf bundesebene etablieren könnnen. koaltionen könnten sie mit ihrer politischen einstellung theoretisch mit allen parteien eingehen, weil sie sich ja nicht in das klassische links-mitte-rechts-konzept einordnen lassen wollen. ob parteien wie zum beispiel die cdu aber bereit wären, mit solch einem modernen, technikbegeisterten haufen zusammen zu arbeiten, bezweifle ich. ich ordne die piraten eher einem linkeren wählerklientel/linkeren parteien zu, obwohl sie eindeutig auch ein mehr an freiheit für mich symbolisieren. mir persönlich sagt ihr wahlprogramm nicht wirklich zu: der soziale aspekt scheint relativ nebensächlich oder zumindest nicht klar formuliert und das hauptaugenmerk ist auf die (doch nicht ganz so wichtige) digitalkultur gerichtet. außerdem kann es zwar sympathisch wirken, wenn man nicht zu jedem themenbereich der politik eine festgefahrene meinung hat. ob man dann aber auch wirklich ernst genommen wird und vor allem berechenbar für die wähler ist, ist die andere frage. Letztendlich wird wahrscheinlich gerade ihr fokus auf das internet für ihren erfolg zuständig sein. entweder die deutschen nehmen diese veränderung der parteienlandschaft auf, oder eben nicht. in anderen europäischen ländern gehts ja schon piratischer zu..
gute wahlwerbung haben sie aber schon mal ;)
Ich find's echt toll, dass endlich mal Technik und Politik verknüpft! Wer von den leicht gealterten Politikern aus den großen Parteien versteht denn bitte einen Computer von vorn bis hinten?! HALLO!? Welches Jahrhundert schreiben wir bitte?!?!?!
Die Piraten sind ein frischer Wind in der Politik. Es müssen neue Ideen her und viele Politiker wachgerüttelt werden. Eingefahrenes sollte nicht bestehen bleiben, weil sich alle daran gewöhnt haben. Mit der Zeit gehen ist angesagt. Neue Chancen nutzen und Lösungen entwickeln. Die Piraten zeigen Mut und das man etwas bewegen kann, wenn man sich traut. Egal ob man ihr politisches Programm gut findet oder nicht.
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Die Piraten haben ne lustige/komische Einstellung zur Geschlechterfrage, sie sagen:
Die Gleichstellung fängt an, wenn man aufhört zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden, und man aufhört, die Frauen zu zählen!
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Ich finde es gut, dass diese kleine Partei den Schritt geschafft hat, glaube jedoch, dass noch viel Zeit und damit einhergehende Erfahrungen nötig sind, um Utopien und reale Möglichkeiten zu unterscheiden.
Parole: Nicht aufgeben! ;)