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Florian David Fitz: "Ich war kein Mädchen-Checker"

Ihr habt die Fragen gestellt, Florian David Fitz hat sie beantwortet – und euch eine Frage zurückgestellt.

08. September 2013 - 10:12
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Die letzte Userfrage kommt von Lunamonique: „Welche Rolle bleibt dir unvergesslich und warum?"

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

Florian David Fitz hat euch eine Frage zurück gestellt...

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Kommentare

36 Kommentare
  • Mich hätte dies mit 16 nicht interessiert. Allerdings interssiert es mich auch heute nicht wirklich, da ich das Gefühl habe, sowieso nichts bewegen zu können.

  • Ich interessiere mich für der Bundestagswahl. Ich glaube man solte schon mit 16 wählen weil man solte wissen wie es steht in ihren Zukunft. Ich selber kann das leider nicht absagen um zu wählen weil ich bin schon 19.

  • Nur beobachte ich weiter, dass das Alter - ob man nun wählen darf oder nicht - nicht so entscheidend ist, und auch nicht mit "Reife" groß etwas zu tun hat. Vielmehr mit Bildung.
    Jedes Kind weiß, das Politik alles ist, was uns außerhalb unseren vier Wänden betrifft: Kindergärten, Schule, Arbeitsplatz, Krankenhäuser, ...

    Wenn wir uns als Bürger nicht interessieren, was um uns geschieht, auf welche Schule z.B. wir gehen, was und wie wir dort lernen, welche Freizeitmöglichkeiten wir haben, ob der Flüchtling Schutz bei uns bekommt oder nicht ... Wenn es uns egal ist, wie die Energie erzeugt wird, und ob und wie wir in unserem bereits bestehenden Naturkreislauf weiter eingreifen müssen. Wie das Essen auf den Tisch kommt und welche »Zusatzstoffe« darin enthalten sind; und ob überhaupt das drin ist, was auf der Verpackung steht. - Dann entscheiden andere Menschen über uns! Um so besser und einfacher für die Macher, und sie nehmen uns unser Bestes weg. Unser schwer verdientes Geld! ;-)
    Nun, dann können wir uns (vielleicht) darüber beschweren, oder etwas dagegen tun. Oder es wird weiter über uns bestimmt, was geschieht.

    Richtig, unsere Welt wird nicht einfacher, sondern komplizierter. Trotz - oder wegen den vielen, neuen, technischen Möglichkeiten. Um so mehr sollten wir uns deshalb engagieren und nicht nur alle vier Jahre unser Kreuz machen.

    Und es gab Zeiten, wo wir keine Wahl hatten. Und auch dafür sind die Menschen auf die Straße gegangen. ...

  • Ja, das ist die Frage.
    Meiner Meinung nach ist es völlig in Ordnung, dass man erst mit 18 wählen darf. Ich bin 16 und kenne wirklich wenige Leute in meinem Alter, die sich für Politik interessieren und sich halbwegs damit auskennen. Wahrscheinlich hat man in dem Alter doch ein bisschen andere Sachen zu tun, als sich ernsthaft den Kopf über Politik und Wahlversprechen zu zerbrechen. Natürlich gibt es Ausnahmen - natürlich gibt es Jugendliche, deren Interesse Politik ist und das ist toll, aber ich bin davon überzeugt, dass es nicht für den Großteil gilt. Politische Bildung ist wichtig und umso wichtiger ist es, bei der Wahl die, für sich selbst, richtige Entscheidung zu treffen. Und das kann man mit 18 besser als mit 16. In diesem Alter ist man schlicht und ergreifend reifer und man hat eventuell doch schon etwas mehr Ahnung von den Problemen der Welt.
    Ich selbst, finde Politik übrigens schon relativ interessant, aber dennoch glaube ich, dass mir einiges an Wissen fehlt, um bei der Wahl in zwei Wochen tatsächlich eine Entscheidung zu treffen, die ich wirklich gut begründen könnte.

  • Wenn ich könnte würde ich in diesem Jahr auf jeden Fall wählen gehen, weil dieses Mal so viele meiner Meinung nach wichtige Themen von den Parteien diskutiert werden. Mit 16 Jahren sollte man sich schon eine eigene Meinung bilden können und außerdem werden Jugendliche schon früher drauf angesprochen bzw. aufmerksam gemacht, wählen zu gehen. Ein Problem kommt dann nur dabei auf wenn die Jugendlichen nicht genau darüber Bescheid wissen, aber dafür gibt es Sozialkundeunterricht in der Schule.

  • Mich interessiert Politik schon an der einen oder anderen Stelle, schließlich sollte man sich doch über die Zukunft Gedanken machen. Natürlich betrifft einen nicht alles, was in der Politik besprochen wird, aber bei manchen Themen will man auch als 16-jährige/r schon mitbestimmen können! In der Schule haben wir auch schon viel darüber geredet und den Wahl-o-Mat ausprobiert. Wir haben bei den Fragen zusammen abgestimmt.Dabei habe ich bemerkt, dass auch viele andere Jugendliche in meinem Alter interessiert sind. Ich würde auf jeden Fall wählen gehen, wenn man es ab 16 dürfte. Ich wüsste auch welche Partei, aber das verrate ich hier natürlich nicht. :)

  • Erstmal ein großes DANKE für dein Beantworten meiner Frage! ;)

    Zum Wahlrecht ab 16: Ich denke, dass die meisten sich dafür nicht interessieren und auch selten viel Ahnung von der aktuellen Situation haben, diese überhaupt schon irgendwie begreifen können! Ich kann da jedenfalls nur aus meiner Erfahrung sprechen und leider war es auch in meiner Klasse vor einigen Jahren so, dass sich höchstens eine handvoll Schüler dafür interessierten. Politik-Unterricht hatten wir, aber da fehlte dennoch an allen Ecken und Ende die Begeisterung für das Thema Wahlen, bei mir auch ...
    Den Wahl-o-Mat habe ich mit inzwischen 24 Jahren schon öfter getestet und bin erstaunt, welche Ergebnisse dieser zum Vorschein bringt.
    Es bedarf wirklich Zeit und Geduld und vor allem auch einen Anstoßpunkt für jeden Einzelnen, sich mit dem ganzen Bild der Politik auseinander zu setzen!

    Ingesamt bin ich jedenfalls eindeutig dafür, dass Leute "erst" ab 18 wählen dürfen und dann eben, wenn sie sich damit auseinander gesetzt haben und einen Sinn dahinter sehen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

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