„Was hast du in deiner Kindheit gesammelt?“ fragt sonni.oehme . |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Was steht bei Florian David Fitz auf dem Frühstückstisch?...
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Kommentare
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Meiner Meinung nach ist es schwierig, ein Alter festzulegen. Geht man davon aus, dass das Interesse da ist, sich genauso stark mit politischen Themen und verschiedenen Parteien und deren Zielen zu beschäftigten wie mit der eigenen Persönlichkeit, bin ich sofort für eine Wahl ab 16 Jahren. Ich selbst habe mich in dem Alter allerdings nicht für Politik interessiert bzw. nur bedingt und sicherlich habe ich mich nicht ausgiebig genug mit ihr beschäftigt, um eine einigermaßen sichere Meinung zu entwickeln.
Allerdings kann man diese Argumente genauso gut auf ältere Menschen beziehen, denn ich kenne genügend, die sich weniger in diesem Bereich erkundigen als ich es tue (Ja, ich interessiere mich für die Bundestagswahl).
Alles in Allem wäre es doch mal Interessant zu sehen, ob sich 16-jährige mehr mit Politik beschäftigten, würden sie zu Wahlen zugelassen.
Als ich 16 war hab ich mich mehr für andere Dinge interessiert, ich bin 18 und geh das erste Mal wählen, ich habe mich natürlich informiert, mir viel die Entscheidung jedoch schwer, ich denke das es an mangelnder Lebenserfahrung liegt. Mit 16 hat man noch nicht sehr viel Lebenserfahrung und ist evtl. vom Elternhaus beeinflusst, man hört noch viel auf die Meinung der Eltern und wählt womöglich nach ihren Überzeugungen.
Ich interessiere mich für die Bundestagswahl. Jedoch habe ich das Gefühl die Parteien und Spitzenkandidaten interessieren sich dieses Jahr nicht wirklich dafür. Der Wahlkampf ist dieses Jahr so lahm, dass wir uns über eine niedrige Wahlbeteiligung nicht wundern müssen. Ich finde Politik unheimlich wichtig und unsere Demokratie. Bei Wahlen habe ich das Gefühl, dass wirklich jeder Bürger die Möglichkeit hat in diesem Land etwas zu verändern. Das finde ich toll. Der Vorteil bei einer Wahl ab 16 Jahren wäre, dass jugendpolitische Themen stärker von den Parteien berücksichtigt werden. Ein Anfang wäre wenigstens auf Länderebene auch 16 jährige Wählen zu lassen, weil die Länder die Bildungshoheit in Deutschland haben. Ich finde junge Menschen sind fähig zu entscheiden, was für sie gut ist.
Klar interessier ich mich für die Bundestagswahl, und werde auch im U18 Wahllokal "wählen" gehen. Insgesamt denke ich, dass auch 16- Jährige schon wählen gehen dürfen sollten, mich betrifft das aber nicht, weil ich dieses Jahr noch nicht 16 bin und bei den nächsten Wahlen dann schon 18.
Meiner Meinung nach, kommt man heute gar nicht mehr darum herum, sich für die Bundestagswahl zu interessieren.
Je näher das Wahldatum rückt, desto dringlicher werden uns die Schlagzeilen oder Köpfe des Wahlkampfes vor die Augen und Ohren geführt. Schon rein psychologisch betrachtet, finde ich es sehr spannend, den Wettstreit der konkurrierenden Parteien des Bundestages zu verfolgen.
Ich gehe zur Wahl, weil ich es wichtig finde, mein Wahlrecht wahrzunehmen. Die Möglichkeit dieser politischen Mitgestaltung möchte ich mir auch- nein, gerade als Erstwählerin- nicht entgehen lassen!
Ich sehe es als Ehre an, wählen zu können. Für die Freiheit,dass meine Stimme, d.h. die Meinung einer 18jährige Frau zählt, haben u.a. starke Frauen wie Louise Otto gekämpft- da wäre es doch absolut ignorant und egoistisch, sich zu enthalten.
Die Chance zu wählen impliziert auch die Qual der Wahl: Welche Parteiprogramme sagen mir zu? Hält überhaupt ein Kandidat ein, was er verspricht?
Hilfestellungen wie Zeitungsartikel,den Politikunterricht in der Schule oder den Wahl-O-Maten nehme ich gerne an.
Diese Informationsquellen stehen auch jedem 16jährigen offen und ich sähe es als einen weiteren Fortschritt in der Entwicklung des Wahlgesetztes an, wenn auch Jüngere wählen dürften.
Je mehr Schwung in das ganze Wahlsystem kommt, desto besser!
Viele 16 Jährige sind in einer ziemlich rebellischen Phase, auf keinen Fall das wähken, was die Eltern wählen, auf keinen Fall eine Partei voller alter Männer in grauen Anzügen. Ich glaube nicht, dass es nötig ist mit 16 zu wählen. Es gibt ja trotzdem die Möglichkeit sich politisch zu betätigen in den. Vielleicht sollte es so sein, dass wer sich aktiv politisch engeriert auch wählen darf. Ich persönlich darf jetzt zum ersten mal mitmischen und weiß auf einmal sehr klar, wofür und wogegen ich bin. Und jetzt wo ich dieses Recht habe, finde ich auch wichtig es einzufordern. SOlange es so eine geringe Wahlbeteiligung bei über 18 Jährigen gibt, sehe ich keinen Sinn darin, die 16,17 jährigen einzubeziehen. Dann gäbe es zwar wieder mehr stimmen, aber der pozentuale Anteil, würde sich wohl kaum ändern.
Es ist nur ein Gefühl! Aber richtig ist auch: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“ ;-)