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Clueso: "Kiffen fand ich bescheuert"

Clueso hat eure Fragen beantwortet – und euch am Ende eine zurückgestellt.

29. April 2011 - 16:51
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

 

Clueso fragt zurück: „Für wen oder was geht ihr auf die Straße?”

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

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Die beste Antwort wird einem von Clueso signierten Exemplar des neuen Album „An und für sich“ belohnt.

Und hier könnt ihr euch noch mal all eure Fragen an Clueso anschauen.

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Kommentare

Zehn Kommentare
  • ...um eine andere zu ergreifen. Ich gehe auf die Straße für diejenigen, denen dieser Weg verwährt bleibt.
    Für Völker, die unter Unterdrückung leiden, für Minderheiten, die aufgrund ihrer Hautfarbe, Geschlecht oder Glauben mindergeachtet werden und für Kinder, die statt Bildung und Erziehung zu erfahren, knochenharte Arbeit leisten müssen.

  • Ich würde nicht die Hand heben, sondern wenn dann die Füße, und zwar für das Anders-Sein!
    Jeder passt sich immer dem Mainstream an, das finde ich sehr schade... Traut euch, hebt die Füße (oder meinetwegen auch eine Hand, wenn alle anderen sich anlehnen) und seid lebendige Fische, die gegen den Strom schwimmen!

  • Sehr schönes Interview und natürlich tolle Fragen.

    Und da sind wir auch schon bei Cluesos Frage, die ich sofort beantworten kann.

    Ich hebe die Hand für zwei Themen, die mir sehr wichtig sind.

    Zum einen ist das die Zivilcourage. Dieses Thema ist mir besonders wichtig, wir haben auch bereits ein Seminar bei uns im Amt absolviert und mir geht es vor allem darum, dass die Menschen nicht mehr wegsehen, sondern eingreifen. Bestes Beispiel: U-Bahnschlägerei Berlin.

    Weiterhin ist mir das Thema Atomkraft wichtig. Wie man anhand des guten Beispiels "Österreich" sieht, kann die Nutzung von Atomkraft vermieden werden. Japan hat viele Menschen geschockt, aber trotzdem möchte die Politik die Nutzung der Atomkraft nicht ganz abschaffen. Das finde ich indiskutabel und hebe somit meine zweite Hand für die Atomkraft.

  • Ich muss mich meiner Vorrednerin anschließen- tolles Interview. Und, wie man merkt, sehr ehrliche Antworten. Das gibt einem schon sehr viel.
    Über seine Frage musste ich gar nicht lange nachdenken.. ganz klar- ich hebe meine Hand gegen die Nutzung von Atomkraft! Und zwar, weil es mich inzwischen selbst betrifft. Seit einiger Zeit lebe ich in Rostock, ganz in der Nähe vom atomaren Zwischenlager Nord bei Lubmin. Schon zweimal habe ich miterlebt wie die Castoren an Rostock vorbei rollen- das macht mich krank. Ich will in einer strahlenden Welt leben, nicht in einer verstrahlten. Deshalb engagiere ich mich- ich gehe zwar nicht (immer) mit auf die Straße, aber ich tue alles, um die Menschen über das Thema Atompolitik zu informieren. Ich arbeite bei einem kleinen Radiosender, über den ich viele Menschen erreichen kann. Am gestrigen 25 Jahre-Tschernobyl-Tag habe ich mit vielen anderen eine Spezialsendung organisiert. Wir haben drei Stunden lang Gegner und Befürworter zu Wort kommen lassen. Das ist natürlich wenig, im Vergleich zu dem was den Menschen damals in der Ukraine widerfahren ist- aber es ist das was wir tun können.
    Das wurde jetzt ein sehr langer Text- aber ich habe meine Hand gehoben.

  • Erstmal zum Interview, gute Fragen und sehr interessante Antworten, danke dafür! Ich mag deine lockere und ruhige Art, an Dinge ranzugehen und, dass du dabei so entspannt bleibst.
    Zur Frage:
    Ich gehe auf die Straße, wenn mich etwas bzw. eine Idee oder jemand (z.B. Künstler) begeistert. Ich will nicht die Hand heben, ohne einen besseren Vorschlag zu haben. Ich gehe auf die Straße für unbekannte Musiker, setze mich für Menschen, denen niemand zuhört, obwohl sie bessere Ideen haben als andere, ein. Man sollte Vorurteile vollkommen ablegen und immer man selbst sein!.

  • dafür, dass die Gewalt in der Welt aufhört !
    Das aktuellste beispiel für wären die U-Bahn Schläger, sowas darf einfach nicht sein dass die Täter noch frei sind ect. Und vorallem dass man nicht einfach wegschaut sondern den Mut hat sich einzusetzen.

  • Ich bin schon öfter bei Bildungsstreiks dabei gewesen und würde es auch wieder tun, auch wenn ich jetzt eigentlich fertig bin mit der Schule..
    Außerdem sowieso gegen Nazis!!!!
    Ansonsten, finde ich es einfach schön, dass es jetzt wieder mehr Leute gibt, die auf die Straße gehen wegen der Atomkraft. Vielleicht ist Deutschland noch nicht ganz abgestumpft!

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