Wir steigen ein mit einer Frage von -atinA-: „Welche Nahrungsmittelzusatzstoffe sollten wir unbedingt meiden? Und warum dürfen Produkte mit solchen Inhaltsstoffen überhaupt verkauft werden?" |
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normalerweise wimmelt es nach video-interviws ja von kommentaren - hier hat aber jemand das wort "politik" (bzw politisch) in den mund genommen und schon gibts kaum antworten.
ich weis nicht, was mit der jugend los ist, aber das kann nicht sein. wie wollt ihr ohne begründete politische meinung, also unaufgeklärt, jemals das wählen, was ihr wirklich wollt?
Meiner Meinung nach ist die Ernährung in erster Linie von der einzelnen Person abhängig. Jeder hat die freie Wahl zwischen den einzelnen Lebensmitteln, auch unabhängig vom Geldbeutel. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt kann eine weitesgehend gesunde Ernährung sichern, egal, wo man einkauft.
Auf der anderen Seite spielt aber natürlich auch die Politik eine große Rolle. Beispiel Bioprodukte: Es müssten viel mehr solche Produkte subventioniert werden, um einer breiteren Bevölkerungsschicht den Zugang zu der evtl. gewünschten Ernährung durch biologisch erzeugte Nahrungsmittel zu ermöglichen.
Ebenfalls sollten sich Obst und Gemüse deutlich preislich abheben von "ungesunden" Nahrungsmitteln.
Somit komme ich zu dem Fazit, dass zwar die Politik die Grundfläche legt, jedoch jeder Verbraucher zu einem großen Anteil selbst mitbestimmen kann, wie gesund er sich ernährt.
Aus meiner Sicht hat die Politik dafür zu sorgen, dass unsere Ernährung gesund ist. Sie sorgt dafür, dass der Dönerspieß im Kühlwagen auch kühl bleibt und prüft, was für Inhaltstoffe sich in Gummibärchen befinden, die eventuell für den Menschen schädlich sein könnten. Deshalb prüft das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit alle neuen Lebensmittel vor dem erstmaligen Inverkehrbringen.
Ob diese Lebensmittel nun "zu fett oder zu süß" sind, bleibt dem Kunden, der das Produkt kauft, selbst überlassen. Apropos fett: Warum zieht das Bundesamt für Verbraucherschutz die allseits so beliebten Chips nicht aus dem Verkehr, die doch krebserregendes Acrylamid haben und außerdem den Cholesterinspiegel nach oben schnellen lassen und so das Schlaganfallrisiko erhöhen? Meiner Meinung nach sollte deshalb mindestens eine Empfehlung - sei es das umstrittene Ampelsystem oder die unausformulierte Randnotiz - des Bundesamtes für Verbraucherschutz auf dem Etikett des jeweiligen Artikels stehen.
Deshalb: Für mich hat die Politik dafür zu sorgen, dass die Bürger sich bewusst sind, was sie gerade zu sich nehmen. Wir können uns ja dann immer noch entscheiden, ob wir die Chips lieber bei Seite legen oder doch das gesundheitliche Risiko eingehen und uns dafür einen schönen Abend vor dem Fernseher machen...
der mensch hat sein großes gehirn (was ja zur entstehung viele eiweiße braucht) nur entwickelt, weil er relativ mehr fleisch as als die späteren affen (wir heute übertreibens, aber mehr braucht man für ein großes hirn).
wenn wir nun auf fleisch und tierische eiweiße verzichten (vor allem bei der entwicklung des hirns), entwickelt sich das hirn nicht so wie sonst, weil schlicht die aufbausubstanzen fehln.
des weiteren: nur pfanzliche nahrung schadet ebenfalls, weil bestimmte aminosäuren, die der körper weder selbst herstellen kann noch in pflanzen findet, (also nur in fleisch), zum leben zwingest notwendig sind.
es gibt da so ne geschichte von nem uhreinwohnerstand von (ich weis es grade nicht), der zu ca 1900 (auf jeden fall lange her) von den briten gefunden wurde und sich nur veganisch ernährte.
da ham die die mitgenommen und nach london zur untersuchung gebracht und da wurde den schlecht, es fehlten besagte stoffe. als man sie zurückbrachte erholten sie sich. die bekahmen da diese stoffe aus den tierdung (dünger), welchen sie nicht richtig abwuschen.
hab ich beides mal im fehrnsehn gesehn oder in ner zeitung gelesn.
Ich denke, dass gesundes Essen zu den wichtigsten Grundbedürfnissen eines Menschen zählt. Die Politik sollte jedem Menschen seine Grundbedürfnisse zugestehen. Deshab müssen die Politiker dafür sorgen, dass die Menschen auch die Möglichkeit haben, das Grundrecht "Gesunde Nahrung" zu bekommen.
Ich denke, dass es deshalb auch in der Verantwortung des Politiker der Industrieländer liegt, Entwicklungsländer in sofern zu unterstützen, dass die Menschen Zugang zu gesundem Essen und auch sauberem Trinkwasser erhalten. Wichtig ist dabei auch, dass diese Menschen sich eigenständig ernähren können und nicht auf die Industrieländer angewiesen sind.
Ich denke also Nahrung ist auch politisch!