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Thilo Bode: „Wir essen zu viel Fleisch“

Rund um das Thema Lebensmittel und Ernährung habt ihr die Fragen gestellt und Thilo Bode, Chef von Foodwatch, hat zehn davon beantwortet.

17. July 2010 - 18:01
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Wir steigen ein mit einer Frage von -atinA-: „Welche Nahrungsmittelzusatzstoffe sollten wir unbedingt meiden? Und warum dürfen Produkte mit solchen Inhaltsstoffen überhaupt verkauft werden?"

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Kommentare

19 Kommentare
  • Über meine persönliche Ernährung muss ich privat entscheiden. Für mich und meinen Körper muss ich selbst die Verantwortung tragen. Ess ich Süssigkeiten oder Salat?

    Aber die Poltik muss Rahmen vorgeben. In den Süssigkeiten dürfen keine giftigen oder krebserregenden Zusatzstoffe sein und im Salat keine Pestizide. (Na ja daran muss man wohl noch arbeiten)

  • .... ist ein Grundbedürnis eines jeden, leider hängt sich da die Politik immer wieder rein wie z.b. mit der geplanten Abschaffung der verringerten Mehrwertsteuer

  • Sag mir was, das ich noch nicht weiß.

    Verfickte Konzerne und Klientelpolitik betreibende Hurensöhne, die sich Politiker schimpfen.

  • Hallo,
    meiner Meinung nach ist die Politik dafür verantwortlich, dass den Menschen die Nahrungsmittel zur Verfügung stehen.
    Auch sollte Aufklärung betrieben werden, wie man sich richtig und vernünftig ernährt.
    Jedoch ist die Ernährung letzten Endes Privatsache, bei der Gesetzte etc. nicht viel Sinn machen.
    Liebe Grüße
    Lunatic

  • Im Moment sollte es sicherlich ein bißchen mehr polisch sein als privat. Für Transparenz konnen nur unsere lieben Behörden sorgen und nur die Transparenz sort für ein angemessenes Urteilsvermögen im Privaten.

    Es sei denn, der Bürger besinnt sich wieder auf regionalen Anbau, die Eier vom Bauernhof ums Eck, den Hofladen etc. Aber das ist halt leider auch das Privileg der Gutbetuchten.

    In diesem Sinne ist die politische Schutzfunktion unabdingbar, um den Konsumenten mit dem kleinen Beutel wenigstens vor den größten Gammelfleisch- und Zusatzstoff-Katastrophen zu bewahren.

  • da aber nur noch ein bruchteil in der nahrungsmittelerzeugung, also als bauern arbeitet, ist der rest von dieser minderheit sehr stark abhänig. da es zu keinen ungereimtheiten kommt, muss die politik regeln aufstellen und für deren einordnung sorgen.
    dass sich politik mehr um ernährung kümmern sollte, zeigt sich auch an den kindern, die täglich auf der welt an unterernährung sterben.

    auch wenn die politik es mit der begründung der "eigenverantwortung der menschen und eigeninitiative zu guter ernährung" selbst nicht machen will, sie muss anfangen, damit die menschen sich selber kümmern werden.

    des weiteren: man könnte sagen, ernährung ist sache des anwenders, also des kunden.
    da es aber eine zeit zwischen stillen und ernährungstechnischer aufklärung gibt, muss der staat für diese zeit eine gesunder ernährung sicherstellen.

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