Videointerviews

Stellt eure Fragen an Robert Stadlober!

Am 8. Mai treffen wir den Schauspieler Robert Stadlober in Berlin zum Videointerview. Was wollt ihr von ihm wissen? Ab sofort könnt ihr hier eure Fragen an ihn stellen!

03. May 2010 - 14:02
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Anfang der Nuller-Jahre galt Robert Stadlober als einer der Jungstars des deutschen Kinos. Auch heute gehört der 27-jährige irgendwie immer noch dazu – obwohl er sich als Schauspieler mit Filmen wie „Crazy“ (2000), „Sommersturm“ (2004) oder „Krabat“ (2008) als Schauspieler längst etabliert hat. Wer hätte aber gewusst, dass Stadlober schon vor zehn Jahren eine eigene Band namens „Gary“ gegründet hat und neben der Schauspielerei auch musikalisch aktiv ist?

Wir stellen ihm eure Fragen!

Das ist nichts Neues für euch, ihr habt aber andere Fragen an Robert Stadlober? Zur Schauspielerei, zu seiner Musik, zu seiner Person? Kein Problem! Ihr habt jetzt die Gelegenhheit, ihn einfach selber zu fragen, denn SPIESSER.de trifft ihn zum Videointerview. Dort stellen wir eure Fragen, die Ihr als Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen könnt.

Falls ihr euch bei euren Fragen auf die Musik beziehen wollt, die Robert Stadlober mit seiner Band Gary macht: Auf der Website der Band könnt ihr den Song „Leave Me“ aus dem neuen Album „One Last Hurrah For The Lost Beards Of Pompeji“ (erscheint am 28.5.) kostenlos downloaden und euch so einen Eindruck verschaffen.

Alternativ könnt ihr euch das Video des Songs hier anschauen:

 

Wer ist Robert Stadlober?

Robert Stadlober und seine Band Gary

Robert Stadlober, 1982 in der österreichischen Steiermark geboren, gilt seit „Crazy“ als einer der Shooting-Stars der deutschen Schauspielszene. In dem Kinofilm hatte er 2000 einen halbseitig spastisch gelähmten Internatsschüler verkörpert. Seine erste größere Rolle hatte er allerdings schon ein Jahr zuvor als Wuschel in der Ostalgie-Komödie „Sonnenallee“. In den Jahren darauf machte er beispielsweise mit den Filmen „Engel & Jo“ (2001) und „Verschwende deine Jugend“ (2003) auf sich aufmerksam, ehe er 2004 in „Sommersturm“ als schwuler Jugendlicher, der sein Coming-Out erlebt, brillierte.

Es folgten „Schwarze Schafe“, „Peer Gynt“ (beide 2006), sowie „Berlin am Meer“ und „Krabat“ (beide 2008). Ab September wird er schließlich in Oskar Roehlers Film „Jud Süß – Film ohne Gewissen“, der den antisemitischen Propagandafilm „Jud Süß“ von 1940 dramatisiert, auf der Kinoleinwand zu sehen sein. Aber auch die Musik war Stadlober schon immer wichtig. 2000 gründete er mit drei Freunden die Band „Gary", mit der er Indie-Rock macht, laut eigener Aussage keine „massentaugliche Musik". Robert Stadlober lebt in Berlin.

Schreibt eure Fragen an Robert Stadlober als Kommentar unter den Artikel! Wir sammeln bis nächsten Dienstag, 4. Mai! Und aufgepasst: Die fünf besten Fragen werden mit dem neuen Album „One Last Hurrah For The Lost Beards Of Pompeji“ von Robert Stadlobers Band „Gary“ prämiert!

 Teaserbild: Ionna Roelly & Conny Winter

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Kommentare

56 Kommentare
  • Worauf bist Du a) beruflich und b) privat am meisten stolz?

  • Sind Künstler die besseren Menschen?

  • Fühlst Du Dich nach einem halben Leben im Schauspielerberuf und der Darbietung von Werken von u.a. Ibsen, von Horvath, Kafka, Rilke und Hölderlin sowie der Darstellung des jungen Kinskis eher der deutschsprachigen Popkultur oder der Intelligentsia zugehörig? Was ist Dir lieber?

  • Du hast einen ausgesprochen gelassenen Ruf aber wann ist man Dir (als Person mit Recht auf Privatleben und so!) definitiv zu nah getreten bzw. was bringt Dich auf die Palme ?

  • Du hast neulich behauptet, dass Du das Managen von Deinem/Eurem Plattenlabel aufgeben wirst. Heißt das also (wenn das stimmen sollte ...) Ihr bewegt Euch mittlerweile im finanziellen Plus und Dein Geschäftspartner B. muss sich nicht mehr um seinen Bausparvertrag bangen? Oder müsste Peter Zwegat bald ran? (die 2. Frage hier war rein rhetorisch gemeint!)

  • Und wie lange musstest Du für den Film (Jüd Süß – Film ohne Gewissen) insgesamt so eine Frisur tragen? Ich wette, Du trauerst sie bestimmt nicht nach ....

  • Apropos ... als Deutscher wollte sich Til Schweiger angeblich partout und vor allem in Hollywood nicht auf die Filmrolle eines Nazis festnageln lassen. Was war das dann für ein Gefühl für Dich als Österreicher, in die Rolle des Lutz (der SA-Mann) in dem im Herbst 2010 kommenden deutschen Film Jüd Süß – Film ohne Gewissen zu schlüpfen? ;-)

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