Videointerviews

Stellt eure Fragen an Culcha Candela!

Mitte Mai treffen wir für euch Culcha Candela zum Interview in Berlin – und wir stellen der Band eure Fragen!

08. May 2010 - 13:35
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Die Fragen-Sammelei ist beendet: Stimmt jetzt ab, welche zehn Fragen wir den Culch-Candela-Jungs um die Ohren hauen sollen!

Das Berliner Septett zählt neben Seeed und Gentleman zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Rap/Dancehall- und Reggaeszene. Zuletzt erschien im Sommer 2009 das Album „Schöne neue Welt“, das noch immer in den Charts residiert. In den Top100 der Single-Charts ist Culcha Candela momentan gleich mit vier verschiedenen Songs vertreten.

Auch außerhalb des Musikgeschäfts sind Johnny Strange, Itchyban, Lafrotino, Larsito, Mr. Reedoo, Don Cali und Chino con Estilo durchaus engagiert: Sie unterstützen die Aktion „Laut gegen Nazis", was Larsito mit den treffenden Worten erklärte: „Wir als Band sind ein Statement gegen Rassismus!"

Hier das Video zum wunderbar ironischen Song „Schöne Neue Welt"

Wer sind Culcha Candela?

Hinter dem Namen, der in etwa „heiße Kultur" bedeutet, stecken sieben junge Männer unterschiedlicher Herkunft: Johnny Strange kommt aus Uganda, Itchyban aus Polen, Lafrotino, Larsito und Don Cali aus Kolumbien, Mr. Reedoo aus Deutschland und DJ Chino con Estilo aus Südkorea.

Nachdem man sich in Berlin zusammengefunden hatte, absolvierten Culcha Candela 2002 ihre ersten Aufritte auf Reggae/Dancehall-Partys in der Hauptstadt. Die fanden u.a. im „Kurvenstar" statt, einst der wichtigste Treffpunkt der Berliner HipHop-Szene, den damals Itchybans Mutter betrieb.

2004 kam es dann zum Plattenvertrag bei Universal Music, noch im gleichen Jahr erschien das Debüt-Album „Union Verdadera" und 2005 der zweite Longplayer „Next Generation". Der richtige Durchbruch allerdings gelang dem sympathischen Septett 2007 mit dem dritten Album und mit der Hit-Single „Hamma".

Während es sich bei vielen Titeln der Band um Partysongs handelt, finden sich in dem ein oder anderen Song auch gesellschaftskritische Töne, zum Beispiel in „Una Cosa" zum Thema Drogenkonsum oder in „Schöne neue Welt":

„Ich will mehr Fastfood fressen, wer braucht schon Regenwald?
Solang mein Konto voll ist und für mich noch Luft zum Leben bleibt.
Alle sind Hamma drauf, keiner braucht mehr Angst zu haben, keiner wird mehr krank, weil wir eh schon jede Krankheit haben - Und fliegt das Kraftwerk in die Luft fängt jeder an zu strahlen!"

Wenn ihr wissen wollt, ob Culcha Candela lieber über Partys oder Weltprobleme rappen, ob sie lieber im Tourbus oder im Hotel schlafen, was sie von „Multikulti" halten und so weiter – dann tragt eure Fragen einfach hier als Kommentar unter diesem Artikel ein. Unter den Einsendern der besten Fragen, wird zwei Mal die Single „Eiskalt“ verlost!

 Teaserbild: Olaf Heine

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Kommentare

34 Kommentare
  • Ihr seid ja eine bunte Truppe. Spannend wäre doch zu erfahren wie es mit der Religiösität aussieht. Also: Seid ihr trotz des stressigen Alltags religiöse Menschen oder findet ihr den Glauben (ganz gleich ob christlich oder nicht) sinnlos und einfach nur zeitraubend?

    Liebe Grüße
    Sven

  • ...verrücktestes Fan-Erlebnis, dh. hat euch beispielsweise mal ein Fan eine Torte ins Gesicht geworfen o.ä.?

    ;D

  • Wie schafft ihr es, vor euren Auftritten so entspannt zu sein?

  • nööö :D

  • Haha, gute Frage! :D Meinste sie machen eine Strichliste?^^
    Aber naja, ich denke ehrlich gesagt kaum, dass die Kerle ihre Songs selbst schreiben... Oder doch? Hm. Schwierig irgendwie. Von daher: Gute Frage.^^

  • stell ne bessere :D

  • Was für eine Frage :D

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