„Über welches Thema werdet ihr nie singen?", ist -atinA- neugierig. |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Mario Gomez, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Wenn sich die Helden im Radio hören, dann...
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An eine Gefängniszelle (innen) möchte ich mich nicht "binden", an eine Freiheit liebende Wolke (#9) mit Rückenwind, direkt unter der Sonne, schon.
Um die Frage genau beantworten zu können, sollte man sich überhaupt einmal Gedanken darüber machen, was es überhaupt bedeutet. Bedeutet es denn, eine generelle Angst vor einer Bindung? Oder mehr eine Vorsichtigkeit vor der Bindung?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es gut ist generell etwas vorsichtiger zu sein, bevor man eine Bindung eingeht. Wer kennt das denn nicht? Man verliebt sich Hals über Kopf, sieht alles durch eine rosa Brille und erkennt später unter Tränen, dass alles nicht zusammen passt. Durch solche Erfahrungen entstehen natürlich solche Dinge wie Bindungsänsgte. Man baut eine Schutzwand auf, um Enttäuschungen zu verhindern.
Trotzdem würde ich von mir behaupten, dass ich kaum Bindungsscheu bin. Ich bin momentan unglaublich verliebt und könnte mir nichts schöneres vorstellen als den Rest des Lebens mit meiner Freundin zu verbringen.
Sobald mich die große Liebe meines Lebens getroffen hatte, war ich blind vor Liebe. Ich würde meinen Schatz sofort heiraten, wir sind uns nämlich einig, dass wir zusammen ein großartiges langes Leben vor uns haben. Ich fühle mich erst mit ihm so richtig frei.
Wenn ich den richtigen treffen würde, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich mich auch gerne an ihn binden würde. Aber heiraten will ich erst, wenn ich mir auch ganz sicher bin, dass ich alles mit diesem Menschen teilen will ohne dass ich dann das Gefühl habe weniger frei zu sein.
Ich persönlich würde mich schon als bindungsscheu bezeichnen, da ich meine Freiheit liebe und im Moment noch nicht dazu bereit bin, diese aufzugeben.
Bindungsscheu eher nicht - eher Zukunftsscheu oder Ehescheu - denn sieht man es unter dem Aspekt der Scheidungskinder, kann man davon ausgehen, dass sehr wenigen eine gute Ehe oder Partnerschaft bis an ein Lebensende vorgelebt wird. Man zweifelt an seinem Partner und an einer gemeinsamen Zukunft und damit verzweifelt man in Beziehungen -- denn der feste Glaube an eine langandauernde Partnerschaft fehlt den meisten und man bekommt aus Umfeld, TV, Zeitschrift leider nur die negativen Impulse -- Trennung, Affäre, Intrige, Scheidung - Trend der Zeit "Wie lang wirds halten?" und diese Frage begleitet den beziehungswilligen Teenie, leider.