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Hören Sie mich?

Das fragt Stefan (21) täglich. Der angehende Hörakustiker organisiert für jeden seiner Kunden das passende Hörgerät. Uns hat er verraten, warum er für diese spannende Ausbildung sein Studium schmiss.

31. August 2016 - 16:48
SPIESSER-Redakteurin MissFelsenheimer.
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MissFelsenheimer Offline
Beigetreten: 04.05.2009

SPIESSER: Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Stefan: Während meines BWL-Studiums habe ich gemerkt, dass ich lieber mit Menschen arbeiten möchte, vor allem im Bereich Kundenkontakt. Da mein Vater auch Hörakustiker ist, wusste ich, was mich erwartet.

Du bist im ersten Lehrjahr. Was gehört zu deinen Aufgaben?

Den Kunden helfen: Ich reinige und repariere Hörgeräte. Oft ist ein Teil des Hörgeräts verschmutzt, das mache ich sauber. Außerdem führe ich Hörtests durch. Mit einem Tondiagramm ermitteln wir, ob jemand ein Hörgerät braucht. Ich setzte dem Kunden Kopfhörer auf und spiele ihm Töne in verschiedenen Frequenzen vor. Er muss einen Knopf drücken, wenn er etwas hört. Drückt er mehrfach zu spät, ist das ein Zeichen dafür, dass er ein Hörgerät braucht. Nach meiner Ausbildung darf ich die Geräte selbst einstellen und Kunden beraten.

Was braucht man für diesen Beruf?

Menschenkenntnis und Geduld – gerade wenn man den Menschen, die nicht gut hören, Dinge öfters erklären muss. Außerdem sollte man technisches Verständis und eine ruhige Ader besitzen, denn selbst kleine Reparaturen erfordern präzise Arbeit.

Wie können wir unsere Ohren schützen?

Auf Konzerten oder in der Disco nicht vor die Box stellen. Viel fängt aber schon bei den Kopfhörern an: Billige muss man unheimlich laut einstellen, um die Umweltgeräusche zu filtern – das schädigt die Ohren massiv.

Gutes Hören ist euch wichtig?
Dann werdet genau wie Stefan Hörakustiker bei Amplifon! Mehr Infos unter www.ichgehoerdazu.de.

Interview: Victoria Gütter
Teaserbild: Lena Schulze

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit amplifon.

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