Diese drei Jungs sind ein Phänomen. Vermutlich gibt es kaum noch Internetnutzer, die noch nie ein „Y-Titty“-Video gesehen haben. Denn seit seiner Gründung 2006 hat sich das Trio mit diversen Sketch- und Parodieclips in die Spitze der Comedy-Liga und der Youtube-Charts vorgearbeitet. Über zweieinhalb Millionen Abonnenten verfolgen mittlerweile das Geschehen auf ihrem Kanal. Obendrein landete das im Sommer 2013 veröffentlichte Album „Stricksocken Swagger“ in den Top10, begleitet von mehreren Live-Auftritten. Hier könnt ihr sehen, wie – gewohnt humorvoll – Y-Titty auf das Jahr 2013 zurückblicken:
Y-Titty wurde 2006 von Philipp Laude (*1990) und Matthias Roll (*1991) im fränkischen Hilpoltstein gegründet und bekam 2009 Verstärkung durch Oguz Yilmaz (*1991). Der Name – ausgesprochen „Waititty“ – basiert auf dem englischen Kürzel „YTD“, das für „YouTube Dummies“ steht. Nachdem ihre ersten selbstproduzierten Videos noch von der US-Reihe „Jackass“ inspiriert waren, fingen Y-Titty bald an, bekannte Popsongs, Filmtrailer, TV-Serien oder Computerspiele zu parodieren. Ein erster Hit gelang ihnen mit ihrer Persiflage von „Love The Way You Lie“ von Eminem feat. Rihanna, auch das Video zu Gotyes „Somebody That I Used To Know“, sorgte für steigende Klickzahlen. Schließlich zog das Trio nach Köln, wo es die Videoproduktion professionalisierte und die Frequenz deutlich erhöhte. Seit 2011 entstanden zudem mehrere Singles sowie das Album „Stricksocken Swagger“, das Platz 3 der Charts erreichte. 2013 erschien außerdem „Das Buch YOLO“.
Wir treffen Y-Titty am 10. Januar in Köln zum Interview – und dafür benötigen wir eure Fragen. Bitte postet sie als Kommentare unter diesen Artikel.
Die besten zehn Fragen stellen wir im Interview, die besten vier werden mit einem Exemplar von „Das Buch YOLO“ prämiert.
Abbildungen: Marek & Beier
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Vor jahren entdecke ich eure Videos, und ich fand vieles so witzig, dass ich es meinen Freunden weitererzählen wollte. Aber einfach unter Leuten, die euch nicht kennen "Y-Titty" auszusprechen war jedes mal seltsam, weil nur iritierte Blicke folgten. Mir ist keine Art der Betonung eingefallen, in der es nicht irgendwie pervers anlautet. Das ging soweit, dass sich einmal eine alte Dame im Bus gleich zweimal schochiert umgedreht hatte, nur weil ich einer Freundin vom "Y-Titty" Video "Ständertime" erzählen wollte...
Lange Rede, jetzt der Sinn:
Gab es zu dem Namen viele Misverständnisse? Und... warum der Name???
Nach einem Auslandsaufenthalt kommt der 17-jährige Finn als junge Frau Helen zu seinen Freunden und seiner Familie zurück. Der ergreifende Film „Mein Sohn Helen“ (ARD, 24.04.14, 20.15 Uhr) zeigt ihren Kampf um Anerkennung. Im Videointerview sprachen wir mit Hauptdarsteller Jannik
Vor jahren entdecke ich eure Videos, und ich fand vieles so witzig, dass ich es meinen Freunden weitererzählen wollte. Aber einfach unter Leuten, die euch nicht kennen "Y-Titty" auszusprechen war jedes mal seltsam, weil nur iritierte Blicke folgten. Mir ist keine Art der Betonung eingefallen, in der es nicht irgendwie pervers anlautet. Das ging soweit, dass sich einmal eine alte Dame im Bus gleich zweimal schochiert umgedreht hatte, nur weil ich einer Freundin vom "Y-Titty" Video "Ständertime" erzählen wollte...
Lange Rede, jetzt der Sinn:
Gab es zu dem Namen viele Misverständnisse? Und... warum der Name???