Bubinie stellt die Frage: „Waren Sie zufrieden, als Sie ‚Tintenherz‘ und die anderen Bücher geschrieben haben? Oder hätten Sie im Nachhinein gerne noch etwas geändert?" |
Wir bedanken uns beim Antiquariat Hollmann am Gendarmenmarkt in Berlin, wo wir freundlicherweise das Interview drehen durften.
Wohin sich Cornelia Funke zum Schreiben zurückzieht, erfahrt ihr nach dem Klick...
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
Kommentare
90 KommentareEinloggen
Es ist zwar eine tolle Sachen und auch sicherlich sehr Platzsparend und auch umweltschonend, wenn man E-Books verwendet;
trotzdem geht nichts über eine schönes dickes Buch zum schmökern.
Allein das Gefühl in den Händen, der Geruch frischer Druckertinte, das kann kein Bildschrim ersetzen!!!!
Ganz klar: BUCH
Meiner Meinung nach ist es viel schöner in eine Buchhandlung zu gehen, um sich z.B. den neuen Bestseller zu holen, den man in den Händen halten und auch blättern kann, als sich ein "Buch" runterzuladen und es auf auf ein Gerät spielen.
Ein Bildschirm wird außerdem niemals den Duft eines Buches haben können..
Buch, Buch, Buch! Ich schaue schon genug in Bildschirme, meine Augen brauchen auch mal die Buchwellness. Außerdem stelle ich gerne meine Regale voll und liebe Eselsohren zu knicken. Darauf verzichten? Niemals!
Klar, am Bildschirm zu lesen spart Papierkosten und schont Ressourchen (wobei der Strom, den man für den Bildschirm braucht auch irgendwo her kommen muss).
Allerdings ist lesen für mich mehr als den Zusammenhang von Buchstaben zu erfassen. Es gibt nichts schöneres, als in ein Buch zu versinken, sich ins Bett zu kuscheln und beim Knistern der Seiten in einer Geschichte zu tauchen.
Der Bildschrim hat doch immer auch was von Arbeit. Arbeit sollte man doch von so etwas Schönem wie dem Lesen trennen. Außerdem ist es sehr ermüdent, am Bildschirm zu lesen.
Es ist doch auch viel schöner zuzusehen, wie die Seiten beim Lesen wandern, zu riechen wie ein frisch gekauftes Buch riecht oder in Erinnerungen zu schwelgen, wenn man ein Lieblingsbuch nach langer Zeit wieder aufschlägt.
Ein Buch ist wie eine Schatzkiste, die alle Erinnerungen des Lesers beinhaltet, alle Gefühle, die beim Lesen entstanden sind. Beim Bildschirm ist mir das noch nie passiert.
Es ist doch auch richtig spannenend auf Flohmärkten alte Bücher zu kaufen und dann beim Lesen Gebrauchsspuren des ehemaligen Besitzers zu finden (Wittmungen, Randnotizen...). Ich erinnere mich da an eine Stelle in den Tintenherzbüchern, in der Meggies Tante erzählt, sie habe mal eine Salamischeibe in einem Buch gefunden. Sowas ist doch auch sehr interessant, man kann Vermutungen anstellen, warum es gerade eine Salamischeibe und keine Gurkenscheibe war =). Wie langweilig ist dagegen doch ein Bildschirm...
Also, falls jemand eine Verein "Pro Buch" bilden möchte, ich bin dabei!
Ich würde mich für das Buch entscheiden, da es für mich einen ideellen Wert hat. Es macht mir Spaß an einem Regentag mein Regal voller Bücher anzugucken und einfach eins zu nehmen selbst wenn ich es schon mal gelesen habe. Ein Buch hat für mich eine Persönlichkeit die wie bei Menschen einzigartig ist. Bücher sind mein ständiger Begleiter sie sind immer noch da auch wenn kein anderer Zeit hat, sie vermitteln Wärme. Ein Bildschirm dagegen leuchtet einem grell entgegen und wirkt unförmig. Er benötigt Strom ein Buch nicht. Man hat bei einen Bildschirm nicht das Gefühl der Seiten zwischen den Fingern. Es wird immer mehr modernisiert weil man glaubt es sei besser, ist es aber nicht inmmer. Ein Buch ist unersetzlich und das wird auch immer so bleiben.
ich lese eher selten am pc.
der strahlt einen immer so an (was ja auch etwas gutes sein kann..)
aber da schmerzen mir die äuglein schon nach einer stunde innigem blickkontakts.
und die wirklich interessanten dinge liegen immer noch zwischen zwei deckeln verborgen. auf dem bildschirm informiere ich mich nur, wenn ich mich mit freunden über ein thema unterhalte und wir verschiedene meinungen vertreten und nicht mehr weiter können, weil uns bestimmte beweise und fakten fehlen. dann muss nämlich gegoogelt werden.
oder wenn ich mails lese, beziehungsweise schreibe. oder so was in der art...
bücher haben immer noch etwas eigenes an sich. ich könnte schon fast sagen, etwas "persönliches"
der geruch, oder das streichen über den rücken oder das geräusch der seiten beim umblättern- hach..
irgendwie versinke ich gerade in was auch immer- poesie?! :)
ja, buch.
Also so kleinere Artikel oder Informationen über etwas, die man in Internet gesucht hat liest man auch auf dem Buldschirm, ich meine dafür muss man es nicht unbedingt drucken.
Doch Bücher lese ich lieber auf Papier, denn man kann es überall lesen und man kann es auch in kleinere Taschen stecken, der Laptop ist da ein wenig schwieriger zu transportieren, aber das Buch kann man einfach besser auf Papier lesen.