Die nächste Frage kommt von DerRoy : „Wie viele und welche Bücher lesen Sie eigentlich?" |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Mario Gomez, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Sieht Cornelia Funke ihre Figuren auch im Schlaf?
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Kommentare
90 KommentareEinloggen
Hi,
lese auch gern E-books auf meinem Palm(Handheld). Ist handlicher als ein Buch, man kann den Text laufen lassen und es ist nie zu dunkel zum lesen.
Denke das wird sich auch verbreiten, weils einfach praktischer ist. Die Schallplatte knistert auch so schön, ist heut nen Ding für Liebhaber. Dem Buch wirds wohl auch so ergehen.
Gruß
Ich ziehe das Buch definitiv dem Bildschirm vor!
Ich habe nichts gegen PCs, sie sind wirklich nützlich und können hilfreich sein, aber sind im Bezug auf eine spannende Geschichte eindeutig nicht mein Favorit.
Ein Buch kann man überall hin mitnehmen. Und ich ziehe ein "normales" Buch mit Blättern aus Papier, und nicht aus Elektronik wie bei einem e-book, auf jeden Fall vor.
Wenn ich am Computer lese, kann ich mich nicht so in eine Welt hineinversetzen, wie bei einem guten Buch im Bett/Sofa/Sessel, etc. Das Geraschel der Seiten macht durchaus einen Reiz des Lesens aus.
Dennoch befürchte ich, dass sich in nächster Zeit die e-books mehr durchsetzen als gedruckte Bücher, auch wenn wir auf sie nicht verzichten können. Ich auf keinen Fall!
Es lebe das Buch!
Also ich bevorzuge das Buch, da man sich beim Lesen entspannen kann und nicht die ganze Zeit auf einen Bildschirm starren muss. Wenn ich wirklich voll in eine Geschichte eintauchen will, dann brauch ich dafür einen gemütlichen Platz in meinen Zimmer und ein Buch, indem ich die Seiten weiter blättern kann und somit, Seite für Seite, die Geschichte aufnehme. Dieses Gefühl würde für mich auf einen Bildschirm verloren gehen, außerdem wäre es mir zu anstrengend mit einem EReader zu lesen, da man davon schnell Kopfschmerzen bekommt - natürlich, man kann dann mehrere Bücher dabei haben, aber wer braucht schon mehrere Bücher auf einmal? Es ist doch viel schöner ein Buch dabei zu haben, als z.B. einen Laptop mit sich herum zu schleppen, nur um diesen dann irgendwo für 20min auszupacken und damit zu lesen.
Außerdem finde ich es schön, Bücher wirklich zu besitzen, also sie zu kaufen und dann einen Platz für sie zu finden. Das kann mir ein EBook nicht geben, denn dieses kann ich ja schlecht in mein Bücherregal stellen.
Bücher oder Bildschirm?
Eine schwierige Frage. Wieso nicht einfach beides?
Ich meine beides hat Vorteile.
Der Bildschirm hat eindeutig den Vorteil, dass er deutlich platzsparender ist. Ich lese auch den Spiesser regelmäsßig im Internet, wieso also keine Bücher? In der Schule z.B. wäre das eindeutig ein Vorteil. Natürlich hat er auch Nachteile: Was ist wenn das Ding kaputt geht. Dann sind alle Bücher futsch. Für mich als alten Bücher-Messi wäre das eine Kathastrophe.
Der Nachteil eines Buchs ist eindeutig seine Sperrigkeit. Die Faszination von Bücher ist allerdings etwas, das eindeutig für das Buch spricht. Besonders alte Bücher haben es mir angetan. Das ist etwas, das mit der zunehmenden Elektronisierung unserer Gesellschaft natürlich kaputtgeht.
Ich lese ganz klar lieber auf dem Papier, einfach, weil Papier eine Seele hat, um es blumig auszudrücken.
Erst vor kurzem habe ich mir "Frau Jenny Treibel" von Th. Fontane in einer sehr alten Ausgabe besorgt und es riecht... Es riecht wirklich nach altem Buch und wenn man das riecht, dann ist es so, als würde man auch etwas von dem Zeitgeist von einst, als das Buch gedruckt wurde, riechen und den Erfahrungen, die das Buch gemacht hat.
Ein Bildschirm stinkt höchstens, wenn er kaputt ist...
Eine Frage die zwar interessant, für mich aber total absurd ist.
Nie, nie, nie wäre ich überhaupt auf die Idee gekommen ein E-Book dem gedruckten Wort vorzuziehen.
Als einziger Vorteil des E-Books ist die Umweltschonung anzumerken, da ja kein Papier gebraucht wird. Sonst kann ich nur Negatives erkennen: Der Bildschirm ist schlecht für die Augen, schränkt einen in der Position ein und ist längst nicht so mobil wie ein Buch. Denn, mal ehrlich, wer holt schon während der Wartezeit in der Arztpraxis seinen Laptop raus, um zu lesen? Auf kleineren Bildschirmen wie dem eines I-Phones ist es dann schon wieder eine Herausforderung und Schädigung für die Augen und bereitet bereits nach kurzer Zeit Kopfschmerzen.
Doch der aller- allerwichtigste Grund für mich, nur Bücher aus Papier zu lesen, liegt in allem, was ich damit verbinde.
Es ist ein Ritual, auch wenn es mit Sicherheit nicht immer gleich ausführlich zelebriert wird.
Es fängt damit an, sich in der Bücherei ein schönes Buch auszuwählen, es in die Hand zu nehmen, zu drehen, zu wenden und darin zu blättern. Zu Hause wird ein schöner Platz auf Bett, Sofa oder Lieblings-Sessel gesucht und mit Bedacht die erste Seite aufgeschlagen. Man streicht den Pfalz glatt, fährt mit den Fingern über die Seiten, saugt den Geruch des frischen Papieres ein und steckt ein Lesezeichen zwischen die hinteren Seiten.
All das aufgeben? Nie im Leben!
Wenn ich die Wahl hätte, eine Geschichte am Computer oder mittels eines Buch zu "verschlingen" würde ich mich jeder Zeit für die zweite Möglichkeit entscheiden.
Man arbeitet und surft den ganzen Tag schon so viel am Computer, dass es einfach richtig entspannend ist, ein gutes Buch in die Hand zu nehmen und dabei einen leckeren Kakao zu trinken, während man sich in seine Lieblingsdecke kuschelt.
Wenn ich ein richtig schönes Buch lese bin ich in der jeweiligen Geschichte gefangen. Ich lese und lese und lese. Ich lasse meiner Phantasie freien Lauf und mache das Buch somit erst zu dem, was es ist.
Am PC ist mir so etwas noch nie passiert. Nach einiger Zeit tun die Augen einfach weh und man kann nicht mehr länger stur auf den Bildschirm starren.
Ich persönlich habe wenn ich am Computer eine Geschichte lese immer das Gefühl, noch in der "Welt des Internets" zu sein. Ein Buch, das ich in der Hand halte, für das ich mein letztes Taschengeld geopfert habe und das mir so viel gibt, schenkt mir eine ganze eigene Welt, in der ich nicht durch ICQ-Geräusche oder ähnliches gestört werden kann. Am Computer würde ich niemals die innere Ruhe finden, die ich brauche um mich auf eine Geschichte einzulassen und in sie einzutauchen.