Zum Schluss haben wir noch diese Frage von Lorena1994: „Hast du dir all deine Sendungen angeschaut, die du moderiert hast?" |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Collien Ulmen-Fernandes hat euch eine Frage gestellt...
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Auch, wenn alle immer sagen, dass man doch nach der Schule sowieso wieder alles vergisst, was in der Schule je war, glaube ich, dass das gar nicht stimmt. Wenn man sich einmal die Entwicklung eines Kindes von der ersten Klasse bis zum Schulabschluss anschaut, so kann man sehen, dass seine Entwicklung auch viel von der Schule, der Klasse und der damit zusammenhängenden Umgebung zutun hat. Man lernt, wie man auf Leute zugeht, Freundschaften knüpft und diese pflegt, denn eine Freundschaft ist wie eine Blume (pflegt man sie nicht, geht sie kaputt). Außerdem lernt man, vor Leuten frei zu Sprechen und Vorträge vorzubereiten. Diese Fähigkeiten sind im Berufsleben oft noch sehr wichtig. Weiterhin muss man sich durchkämpfen und bekommt mit auf den Weg, dass einem nicht alles im Leben geschenkt wird. Für die Noten, mit denen man einen Abschluss bekommt, muss man lernen und auch vielleicht mal auf ein Hobby verzichten. Also lernt man Lernen (denn jeder Mensch hat einen anderen Lerntyp) und man lernt auch Verzicht. Zu Verzicht gehört auch Teilen. Dieses Teilen fängt beim Pausenbrotabgeben an, geht beim Hausaufgabenabschreiben weiter und hört beim Stifte, Radiergummi und was es noch immer geben mag auf. Zum Teilen gehört weiterhin auch Hilfsbereitschaft. Diese Fähigkeit erlernt man nur in einer Gruppe und sie gehört zur Sparte Teamfähigkeit. Man lernt also anderen zu helfen, sich zu verbünden um Stärken besser auszunutzen, sich in einer Gruppe unterzuordnen und miteinander anstatt gegeneinander zu arbeiten. Außerdem muss man auch mit Kritik kämpfen und sehen, dass man selbst vielleicht nicht so perfekt ist, wie man manchmal denkt. Ebenso lernt man aber auch, dass man nicht alle Menschen gleich gern mag und trotzdem mit ihnen klar kommen muss. Es bringt schließlich weder etwas, dem Lehrer zu sagen was man von ihm hält, noch bringt es etwas, später dem Chef zu sagen, wie mies man seine Arbeit findet. Das macht das Verhältnis zu diesen Personen nicht besser. Und doch lernt man z.B. in der Rolle des Klassensprechers mit Lehrern zu kooperieren und sich mit höher gestellten Persönlichkeiten auseinanderzusetzen und zu diskutieren, um die Interessen einer gewissen Gruppe (in dem Fall der Klasse) zu vertreten. Dabei entwickelt sich ein gewisses Selbstbewusstsein, welches einem im Leben später sicherlich viel bringt.
Das waren so einige Dinge, die man dazu sagen kann, auch wenn ich denke, dass es noch viel mehr relevante Lerneffekte gibt.
Unterrichtsstoff aber was auch sehr wichtig ist ist der soziale aspekt. also mit Mitmenschen umzughen.
Ich lerne wie man Metall überall in unserem Alltag einsetzt. Wie was funktioniert. Kann das mathemathisch auch noch berechnen. Ich kann ausrechnen mit welcher Geschwindigkeit unsere Erde sich dreht. Und anstatt die Schule mir diese Fragen alle beantwortet werfen sich für mich immer neuere auf. Wenn die Erde sich dreht warum spüren wir es nicht. Als sehr mathemathisch und naturwissenschaftlicher Schüler liebe ich die Schule außer bestimmte Fächer wie Sport oder anderes unwichtiges Zeug.
In der Schule lernt man, dass Freundschaften nicht für immer halten und den Unterschied zwischen Vormittags- und Nachmittagsfreunden.
dass Engagement und der Einsatz für andere sich zwar nicht auf den ersten Blick lohnt, aber man dadurch sich selbst erfüllen und glücklich machen kann.
Spicker anfertigen.
Man ist nie völlig auf sich selber gestellt. Es gibt immer Freunde/ Eltern oder auch einfach Klassenkamerden welche dich aufpeppen nach einer schlechten Klausur, nach irgendwelchen Streitereien in der Klasse oder irgendwelche Sticheleien von den Lehrern. Ich habe gelernt mich auf andere Menschen zu verlassen und das macht mir unheimlich Mut!