Videointerviews

Bela B: "Ich habe meinen Instrumenten noch nie einen Namen gegeben."

Ihr habt Fragen gestellt und Bela B hat geantwortet. Hier das Beweismaterial auf Video.

01. October 2009 - 12:11
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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"Wie ist es, Vater zu sein und erfolgreich in der Musikbranche? Bist du glücklich?", fragt chrispunker.

 Hier könnt ihr euch noch mal all eure Fragen an Bela B anschauen.

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Kommentare

85 Kommentare
  • Also meine Adresse würd ich nicht ins INternet stellen aber Fotos gibt es von mir eh schon im Internet...:)

  • wenn ich mir schon die mühe mache und mir eine wirklich eklig, fiese, gemeine beleidigung extra für jemanden ausdenke (warum auch immer) dann ist es sogar absolut notwendig das der oder die weiß wer ich bin!
    ansonsten wäre die ganze aktion ja absolut witzlos....

    ich für meinen teil beleidige allerding nicht über das i-net, auch nicht über handy oder post, solche dinge regel ich lieber persöhnlich...
    denn erstens will ich unbedingt wissen wie mein gegenüber in dem moment guckt und zweierlei möchte ich die sportliche chance geben zu kontern...

  • Ich habe mit 4 Freundinnen über eine Internetcommunity den Ruf eines Mädchens so schlecht gemacht, dass sie ihre Telefonnummern, Emailadressen, etc. ändern musste. Im nachhinein tut uns das schon Leid, aber wir waren damals (..das ganze war vor 3 Jahren.) halt 6 Mädels, die durch dick und dünn gegangen sind. Nur dann hat sie einer den Freund ausgespannt..und das auf eine so hinterhältige Weise, das wir sie hassten und diesen Racheplan aufstellten: Ihr Nummern und Mailadressen veröffenlichen und Sexanzeigen aufgeben. Wir haben dafür insgesamt 170 Euro ausgegeben und waren zu dem Zeitpunkt alle 5 sehr glücklich. Doch nun waren sie und ihr Freund gut 11 Monate zusammen, als wir bemerkten: Was machen wir hier eigentlich für'n Mist? War es uns das wert? Jeder wusste, dass wir es waren, aber es hätte niemals einer direkt gesagt, woher sie die Nummern und so hatten.
    Und dann den Kontakt aufbauen...das war schwieriger, als alles andere. Nun sind wir 5 immer noch sehr gut befreundet und akzeptieren die Beiden als Pärchen, aber verzeihen werden wir uns gegenseitig wohl nie.

  • hab doch kein' im tee :D

  • Sagt es dem betroffenen ins Gesicht, und nicht durchs Internet. Wenn ihr dazu nicht die Möglichkeit habt,dann ruft ihn an oder andres.Aber manche Dinge gehören einfach nicht ins Internet und das solltet ihr akzeptieren. es geht doch wirklich nur die Betroffenen etwas an und nicht die anderen teilnhemer des Internets.Jeder kann diese Auseinandersetzung lesen und mitverfolgen, wollt ihr das ? Ich würde es nicht wollen und ich hoffe, ihr auch nicht.

  • ich stehe eigentlich zu allem was ich sage, vor allem wenn es böse fiese sachen über andere sind, aber da wir ja gelernt haben, dass es gefährlich ist seine adressdaten im internet preis zu geben, würde ich die dann doch für mich behalten. e-mail - addy und schickes photo kann dann natürlich gern dazu.

  • Hallöchen Bela,

    ich gebe zu, ich habe in meiner Internetzeit zu Anfang sehr viel anonym gemacht und habe auch ein paar Menschen sehr beleidigt. Dies beruhte auf Gegenseitigkeit und irgendwie fallen einem im Internet manche Wörter leichter als im "echten Leben". Über die Jahre hinweg habe ich sogar einige der Personen mal live kennengelernt und einige interessante Aussprachen gehabt. Auch mit Menschen, die ich nie live gesehen habe und es nur um zwei Nicknamen ging, die eine Meinungsverschiedenheit hatten, habe anschließend noch kommuniziert. Dabei kam dann heraus, dass es - gerade im Internet - sehr stark zu Missverständnissen kommen kann. Hier gibt es nur das geschriebene Wort und keinerlei Interpretationsmöglichkeiten in Mimik oder Tonfall. Ich war damals noch relativ jung und auch unerfahren und dachte, man wäre wirklich anonym im Netz...

    Über die Jahre habe ich dann gelernt, dass man nirgendwo wirklich anonym ist und dass es am besten ist, einfach ich selbst zu sein. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich neben jedes Posting von mir mein Foto und meinen Namen setzen könnte, da es authentischer ist. Viele von den Menschen, mit denen ich mich über das Internet unterhalte, kenne ich mittlerweile auch persönlich und wir sehen uns auch alle paar Monate mal wieder. Allerdings gibt es Menschen, die jedes geschriebene Wort auch ausnutzen, um einen zu Schaden.

    Du hast ja selbst in dem Interview die Piratenpartei erwähnt und weißt daher bestimmt, wofür sie stehen - und was falsch läuft im Internet und den damit verbundenen Gesetzesgrundlagen. (Ich bin eine von denen, die die Piratenpartei und das was sie tun sehr sinnvoll finden.) Es ist dir sicher auch nicht unbekannt, dass es immer mehr Arbeitgeber gibt, die sich im Internet schlau machen, was es vielleicht über zukünftige oder vorhandene Arbeitnehmer zu wissen gibt. Daher versuche ich, mich möglichst anonym durch das Netz zu bewegen und trotzdem so nah an mir dran zu bleiben, wie es dabei möglich ist. Ein geschriebenes Wort im Internet wieder rückgängig zu machen ist so gut wie unmöglich (Suchmaschinenindexierung, Way Back Maschinen etc.). Trotzdem möchte ich das moderne Kommunikationsmittel sinnvoll nutzen, dabei bleibt nur die Anonymität - leider!

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