SPIESSER Beschäftigungstherapie

Der Sound der Straße

Mit Straßenmusik berühmt zu werden, das klingt nach einer hoffnungslosen Angelegenheit. SPIESSER-Autorin Dena hat den Straßenmusiker Franz Bargmann bei seiner Arbeit begleitet und hatte dabei mit eisiger Kälte, strengen Sicherheitsbeamten und harter Konkurrenz zu kämpfen.

19. May 2015 - 16:26
SPIESSER-Autorin Dena.
Deine Bewertung bewertet mit 5 5 basierend auf 10 Bewertungen
Dena Offline
Beigetreten: 13.09.2013

Voll in eurem Element
Auch draußen spielen will gelernt sein. Wie euch die perfekte Sandburg gelingt, wo ihr die beste Luft atmet und wie ihr dabei auch noch euren Astralkörper stählt, lest ihr im Elementespielekasten.

Schummriges Licht, es riecht nach abgestandenem Zigarettenrauch und aus den Ecken des Bahnhofs steigt einem der Geruch von Urin in die Nase. Die Rolltreppen-Reling brummt, aus dem Schacht ertönt das Warnsignal der Bahntüren. Mit seinem Fuß tippt Franz auf das Gerät, das aussieht wie ein Pedal, eine sogenannte Loop-Station. Sie speichert live gespielte Sequenzen und wiederholt sie als Schleife, sodass Franz andere Teile seiner Musik darüber legen kann. Ein einzelner Musiker klingt damit wie eine ganze Band.

Vom Tourbus auf die Straße

Kopenhagen, Sankt Petersburg, Texas – vor weniger als einem Jahr ist Franz Bargmann noch mit seiner Band durch die Metropolen dieser Welt getourt. Jetzt sitzt der Gitarrist zusammengesunken auf seinem Zehn-Watt-Verstärker in einem Kreuzberger U-Bahntunnel, alleine. Die Kapuze seines zerfransten Bundeswehr-Parkas hängt ihm tief ins Gesicht. Die blonden Strähnen bedecken seine Augen. Mal entlockt er seinem Instrument bittersüße, mal trostlose Töne. Franz, der seine Kindheitsträume schon gelebt hat, muss wieder bei Null anfangen.

Ich treffe Franz, weil er der Straßenmusiker an meinem U-Bahnhof ist, an der Berliner Schönleinstraße, einer Haltestelle an der Grenze von Kreuzberg zu Neukölln. Seine Geschichte interessiert mich auf Anhieb, weil er sich für ein Leben entschieden hat, das für mich wie russisches Roulette aussieht. Es gibt keine Kompromisse: Draußen auf der Straße muss man es irgendwann schaffen – vielleicht ein Star werden – ansonsten bleibt man für immer dort oder noch schlimmer: man landet früher oder später in der Gosse.

„Ich suche den Ton, der berührt“
Feuer
• Ab nach draußen in die Sonne! Am besten zwischen 10 und 14 Uhr. Eine viertel Stunde sonnenbaden reicht völlig aus, damit euer Körper das wichtige Vitamin D produzieren kann. Es ist für sämtliche Regulierungsvorgänge im Körper essentiell.
• Buchen- oder Ahornholz sind ideal für ein gemütliches Lagerfeuer. Vergesst dabei aber nicht einen Eimer mit mindestens zehn Litern Wasser zum Löschen danebenzustellen.
• Droht ein Gewitter, solltet ihr euch hüpfend und mit geschlossenen Beinen
in Sicherheit bringen. So verhindert ihr, dass die Spannung eines einge-schlagenen Blitzes in euren Körper fließt.

Warum wird man heute in Zeiten von YouTube und schnellem Erfolg noch Straßenmusiker? Ist das nicht etwas, was längst aus der Zeit gefallen ist? Franz sagt: „Ich suche den Ton, der berührt, der alles eliminiert, uns alles vergessen lässt.“ Sein Grundprinzip: sich selbst treu bleiben, nicht wie der Mainstream spielen – noch 90 Minuten bis der Verstärker keinen Saft mehr hat.

Franz ist traurig. Traurig über das Aus mit der Band. Traurig, dass er auf der Straße spielen muss, weil er ansonsten nur zu Hause spielen könnte. Seine Musik erinnert an Klangwüsten, wie lange Durstmärsche. Aber Franz hofft auf die nächste Oase: „Auf der Straße lernst du Leute aus Schweden oder Argentinien kennen und die tragen das weiter.“ Was er damit meint: In Berlin werden Talente immer wieder von der Straße auf die großen Bühnen der Welt geholt. So geschehen mit Franz’ ehemaliger Band. Warum die Band so nicht mehr existiert, will er mir nicht erzählen. Nur soviel: Es gab richtig Zoff.

Ich habe Franz das erste Mal auf dem Heimweg getroffen. Seine Musik hat mir direkt gefallen und ich blieb eine Weile bei ihm stehen. Nach einer Weile wurde mir kalt. Es war Winter.

„Die Scheißgitarre an die Wand hängen“?

Mir fällt auf, dass der Ringfinger seiner Linken den Gitarrenhals nicht berührt – die Sehne des Fingers hat sich bereits vor Monaten entzündet. „Ich bin eines Morgens aufgewacht und meine Hand fühlte sich an wie ein Klotz.“ Das war zeitgleich mit der Trennung von seiner Band. Operieren lassen wollte er sich nicht. „Ich esse lieber eine Zwiebel oder einen Brokkoli, um gesund zu werden,“ sagt er und lacht. Er nahm sich nach dem Ende der Band eine kurze Auszeit, drei Wochen. Immer wieder kamen ihm da Zweifel: „Ich hatte daran gedacht, die Scheißgitarre an die Wand zu hängen. Habe damals überlegt, ob ich nicht lieber etwas ganz anderes machen sollte – im Krankenhaus arbeiten zum Beispiel.“ Doch nach ein paar Wochen trieb es ihn wieder aufs Straßenparkett.
 

Rebellion gegen „die da oben“
Erde
Sandburg. Besonders stabil wird sie, wenn euer Sand ein Prozent Feuchtigkeit besitzt.
• Unter freiem Himmel schlafen ist out, in echten Höhlen dafür umso angesagter! Die findet ihr beispielsweise im Nationalpark Sächsische Schweiz. Boofen heißt das dort.
• Tauscht das Fitnessstudio gegen Opas Schrebergarten. Unkraut jäten und Beete umgraben freut nicht nur Opa, sondern auch euren Körper.

Straßenmusiker gibt es schon seit vielen hundert Jahren. Immer schon hatten sie etwas Eigenwilliges an sich. Früher sangen sie Spottlieder gegen die Kirche oder gegen die Obrigkeit. Kein Wunder also, dass es immer schon Regeln und Einschränkungen für Musiker auf der Straße gab. Diese sind von Ort zu Ort sehr unterschiedlich: In München müssen Musiker ein Casting bestehen, bevor sie eine Straßengenehmigung bekommen. In kleinen Städten dagegen gibt es teilweise gar keine festen Gesetze. Berlin hat strenge Regeln für Straßenmusiker und sie treffen nicht nur politische Liedermacher, sondern auch junge Musiker wie Franz, die auf der Straße spielen, um besser zu werden und einmal groß rauszukommen.

Kottbusser Tor? Zu viel Polizei!

Wir sind wieder am U-Bahnhof Schönleinstraße, einige Wochen nach meiner ersten Begegnung mit Franz. Es ist 22:30 Uhr an einem Donnerstagabend im Frühjahr. Franz kommt mir mit dem Fahrrad entgegen. Nie fährt er Bahn. Er schließt es am Gitter des Bahnhofeingangs an, steigt die Treppen hinunter, steuert seinen gewohnten Platz an. Doch zwischen den zwei Pfeilern, da wo ihn die Überwachungskameras nicht sehen können, sitzt schon ein anderer! Und spielt Cello.

In einer Stadt wie Berlin ist die Konkurrenz zwischen den Straßenmusikern groß. Die Plätze, an denen man spielen kann, sind rar. An vielen Orten ist Musizieren verboten, die Security der Berliner Verkehrsbetriebe kommt dort direkt nach dem ersten Saitenschlag. Franz geht mit mir seine Liste an möglichen Plätzen durch: Auf der Warschauer Brücke? Um diese Jahreszeit zu kalt. Kottbusser Tor? Zu viel Polizei. Südstern? Zu wenig los.

Kunst statt Knete
Wasser
• Macht beim Schwimmen einen großen Bogen um Felsen, Bäume oder Brückenpfeiler, denn dort können sich
gefährliche Strömungen bilden.
• Arschbomben kann jeder. Dabei gilt die Faustregel: Je größer der Krater, den ihr ins Wasser reißt, desto höher ist eure Spritzfontäne.
• Vergesst beim Rumtoben das Trinken nicht. Dabei solltet ihr pro Kilogramm Körpergewicht 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Tag in euch schütten bei 50 Kilo sind das immerhin rund zwei Liter. Wenn ihr viel schwitzt auch mehr.

Er macht kehrt, geht wieder nach oben, wir setzen uns auf eine Parkbank in der Nähe. Ich habe eine Thermoskanne dabei und biete ihm eine Tasse Tee an. Wäre er doch eine halbe Stunde früher gekommen, sagt Franz. Während wir Tee trinken, dreht sich eine obdachlose Frau zu uns um: „Ich brauche 70 Cent.“ – „Tut mir leid“, sagt Franz, „Hab auch nix verdient.“

Manchmal muss er sich darauf zurückbesinnen, dass es ihm um die Kunst geht und nicht um das Geld. „Sonst macht die Sache, die du eigentlich liebst und für die du kämpfst, weniger Spaß.“ Natürlich hat auch er Unterstützer, die ihm Kraft geben. Zum Beispiel ein befreundeter Musiker, der mehr Erfahrung und eine Band hat. Als Franz sein Instrument an den Nagel hängen wollte, konnte er für einige Konzerte in dessen Band spielen. „Dadurch hab ich mich selbst wieder gefunden“, sagt Franz heute.

Fernab von Alltag

Franz’ Leben fasziniert mich, trotz Konkurrenz und Kälte. Ich kann sehen, dass er seine Arbeit gerne macht. Aber wenn er mal keine Lust hat zu spielen, dann lässt er es. Er lebt fernab von dem, was ich und 80 Millionen Bundesbürger wahrscheinlich als Alltag verstehen. Wann er will, steht er auf und geht ins Bett, wann er Lust hat. Mehrmals wollte ich ihn beim Spielen begleiten. Oft hat er dann kurzfristig abgesagt, weil er es sich anders überlegt hatte. Franz lebt im Hier und Jetzt. Eine echte Künstlerseele eben.

Wir sitzen noch auf der Parkbank, da spricht ihn schon der Nächste an: Ein Mann mit buntem Schal, der eine Bierflasche in der Hand hält. Er hat die Gitarre gesehen, die Franz immer noch auf dem Rücken geschultert trägt. „Was für Musik spielst du denn?“, fragt der Schalträger. „Rock“, sagt Franz. Der Mann überhört Franz Antwort und fragt: „Flexibel?“. Das gefällt Franz, er lacht. Nach einer Stunde warten und im Kalten sitzen, gibt Franz sich doch noch einen Ruck, schaut im U-Bahntunnel nach dem Cellisten. Der heißt Charles, hat lange dunkelbraune Dreads und ist immer noch am Musizieren. Aber er sagt, wenn Franz ihm von den Münzen, die er gerade verdient hat, ein Bier beim Späti hole, überlässt er ihm den Platz. Franz kauft die Flasche, sich selbst nichts und läuft wieder herunter.

Lizenz zum Spielen

Kaum unten angekommen nähern sich Franz und Charles zwei Männer in dunkelblau-neongelben Uniformen. Charles hat sein Cello weggelegt undsich eine Zigarette angezündet. Zunächst soll Charles seine Kippe ausmachen. „Eine Genehmigung ham se wahrscheinlich nich?“, sagt der Sicherheitsbeamte,
– „Wär’ schön, wenn’se vor unseren Augen zusammenpacken könnt’n!“ Erst als Franz wieder oben auf der Straße steht, schimpft er los.

Luft
• Wie wär‘s mit einem Trip nach Freiburg im Breisgau? Dort atmet ihr die sauberste Luft, die es in deutschen Großstädten gibt.
• Wandern im Wald mag langweilig sein, aber unheimlich gesund. Forscher wissen, die Luft von Moos und Tannen entspannt uns schon nach nur fünf Minuten.
• Den Mund halten solltet ihr beim Fallschirmspringen und stattdessen durch die Nase atmen. Wer will schon, dass sämtliches Getier mit 200 km/h und mehr im Mund landet?!

In Deutschland regiert die Bürokratie, selbst die Straßenmusik kommt daran nicht vorbei. Die Beför-derungsbedingungen des öffentlichen Nahverkehrs besagen, Fahrgästen ist es „insbesondere untersagt“, Musikinstrument zu benutzen. Wer in Berliner U-Bahnhöfen musizieren will, muss sich gegen sieben Euro eine der 750 Straßenmusiker-Lizenzen holen, die die BVG jährlich vergeben. Die gilt eine Woche für einen bestimmten U-Bahn-Tunnel und muss nach Aufforderung vorgezeigt werden. Das Problem: Eine solche Lizenz bekommt man nur bei nicht elektronischen Instrumenten, wie Akustik-Gitarren oder sogar Schlagzeugen. Franz spielt E-Gitarre. Deswegen spielt er ohne Genehmigung, sagt er.

Von Neil Young inspiriert

Wie für fast alle zugezogenen Straßenmusiker ist der Berliner Untergrund auch für Franz ein Wallfahrtsort. Franz stammt aus einer verschlafenen Stadt in Sachsen, aus der Nähe von Chemnitz. In seiner Heimat gibt es Berge und absolute Stille, ein Schloss und Motorräder, aber nichts zu holen für ihn. Zur Musik war er durch seinen Vater gekommen. Der spielte ihm Neil Young vor. Keep on rockin’ in the free world. Mit 14 hatte er zum ersten Mal eine Gitarre in die Hand genommen. „Ich wollte einfach die Songs mitspielen.“ Und das tat er, ohne jemals Musiknoten gelernt zu haben, stattdessen improvisierte er. Er gründete eine Band. Als das Gebäude, in dem die Proberäume waren, abgerissen und durch einen Discounter ersetzt wurde, beschloss er, nach Berlin zu gehen, um groß rauszukommen. Studieren oder eine Ausbildung
machen wollte er nie.

Resonanz von Passanten: hart und ehrlich

Sonntagmittag an der Berliner Warschauer Straße. Die Sonne strahlt, der Himmel ist knallblau. Im Ausgehviertel von Berlin treffe ich Franz zum Fototermin. Er ist schon da, sitzt auf seinem Verstärker und beginnt zu spielen. Dabei schaut er konsequent auf seine Schuhe oder den Boden. Er sagt: „Wenn ich spiele, vergesse ich alles um mich rum und auch mich selbst.“

Text und Fotos: Dena Kelishadi

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Schreib' den ersten Kommentar!
  • Onlineredaktion
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Selbst kreativ werden

    Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!

  • grünerTee
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Sparen und
    trotzdem gut essen

    Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.

  • Blütenblatt
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Patrick Salmen: „Ekstase“

    Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.

  • Valentina Schott
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    O’zapft is! auf Kantonesisch

    Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?

  • lpommeri
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Zu Besuch im Reich von Pompfen, Juggs und Mals

    Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.

  • Helen16
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    100 Jahre Bauhaus – mehr als Lampen und weiße Häuser

    Sich mit einer alten Designschule zu beschäftigen, ist nur was für Rentner mit zu viel Zeit? Ganz im Gegenteil: Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Bauhaus mit seinem vorwärtsdenkenden Geist moderner als je zuvor. SPIESSER-Autorin Helen ist überzeugt, dass das Bauhaus mehr

  • Marlene Vol
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Die Männerdomäne Motorrad – und ich

    SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?

  • VivElla
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Die Geschichte von der knappsten Ressource unserer Epoche

    Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.

  • Lil
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Tierparadies oder öffentlicher Schießstand?

    Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten. 

  • dielotte
    4.2
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Der Unterschied zwischen man und Frau

    Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz

  • Anni Malter
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Ein Zombie in Paris?

    SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.

  • mclovin
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Über das postapokalyptische Leben: Ein Interview

    Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben

  • mclovin
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Mal kurz Zeit für die kurz.film.tour?

    Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.

  • mclovin
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Chris Tall „Und jetzt ist Papa dran!“

    „Chris Tall? - Das ist doch der Typ, der mal bei TV Total war“, denke ich mir. Der mit diesem „Darf er das?“ Ich weiß noch, wie die Leute wochenlang nach seinem Auftritt immer noch rumgerannt sind und nach jedem dummen Kommentar gesagt haben „Darf er das?“ Lange

  • mclovin
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Tincon - jung, brutal & digital

    Am 7. Mai machte ich mich früh am Morgen auf den Weg in die Hauptstadt, um die Tincon zu besuchen. Dort angekommen wartete ich auf die ersten Redebeiträge, wobei ironischerweise der Song „Ich will nicht nach Berlin“ der Chemnitzer Kultknaben von Kraftklub ertönte. Ob ich die

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Herr Schröder Live „World Of Lehrkraft“

    Bereits beim Schauen der DVD fühle ich mich total im Trend, weil’s so retro ist. „Wer guckt eigentlich noch DVDs?“, frage ich mich und blickte aus dem Fenster auf das „Zu vermieten“-Schild der alten Videothek. Als ich mich dann frage, wer wohl DVD-Rezension lesen würde,

  • Lena B.
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Das war Lenas Leipziger Buchmesse 2019

    Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem

  • Lena B.
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Lenas Life-Hacks für die Leipziger Buchmesse 2019

    SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende

  • VanessaJason
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Auf der vergeblichen Suche nach Ästhetik

    Ein ganz normaler Samstagmittag in der Innenstadt? Warum ein Baby und ein Hund das Süßeste an diesem Mittag waren und wie SPIESSER-Autorin Vanessa der Konsumwahn fast erdrückte.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Protest in Pixeln

    Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen etwas zu protestieren. Dabei muss Protest nicht immer laut und schrill sein: Gerade der stille oder kreative Protest besitzt manchmal eine viel stärkere Aussagekraft. Auf welche Art und Weise in der Fotografie protestiert wird, hat SPIESSER-Autorin Annika herausgefunden.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Der Postillon live – die beste Bühne bleibt das Internet

    SPIESSER-Autor und kritischer Beobachter aktueller Unterhaltungsformate Christian war live in Berlin zu Gast bei der Bühnentour des beliebtesten Online-Nachrichtentickers: Der Postillon.

  • Pamina96
    1
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Aerialdance: Die Kunst, fliegen zu lernen

    Wie der Name schon erahnen lässt, ist Aerial Dance eine Sportart, der in der Luft nachgegangen wird. Akrobatische Posen am Tuch und in einem Ring sind nicht nur eine Darbietung fürs Auge der Zuschauer, sondern vermitteln auch ein tolles Körpergefühl. SPIESSER-Autorin Fabienne spricht

  • freedy.beedy
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    They see me rollin'

    SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!

  • freedy.beedy
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Frust sei Dank!

    Kennt ihr das? Irgendeine Kleinigkeit funktioniert immer und immer wieder nicht und treibt euch schier in den Wahnsinn? Die meisten von uns fügen sich ihrem Schicksal oder ignorieren das Nervige wie ein trotziges Kind. Andere hingegen treibt dieser Frust zu genialem Erfindergeist. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.

  • Alaniel
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Stylorama – Top oder Flop?

    Der einmalige Lifestyle-Event für alle jungen Beauty-Addicts, Music-Lovers und Fashionistas. SPIESSERin Annika hat den Besuch in vollen Zügen genossen.

  • freedy.beedy
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Sinne neu erfahren

    Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.

  • Crocahontas
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Was ist TINCON?

    Zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal insgesamt öffnete die TINCON vergangenes Wochenende ihre Türen, um Jugendlichen eine neue Konferenzplattform zu bieten. SPIESSER-Autorin Virginia war vor Ort.

  • Gradl mim Radl
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Lach' doch mal!

    Ihr wolltet schon immer wissen, über was die SPIESSER-Redaktion immer so lacht? Dann aufgepasst! SPIESSER-Praktikantin Franzi hat sich mal umgehört und die besten (oder auch schlechtesten) Witze des SPIESSER-Teams gesammelt.

  • Gradl mim Radl
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    13 Fakten über Freitag den 13.!

    Heute ist es mal wieder so weit. Der Freitag fällt auf den 13. des Monats und versetzt damit viele Leute in Angst und Schrecken. Unglückstag kombiniert mit Unglückszahl = Chaos! Das gilt vor allem für die, die abergläubisch sind. SPIESSERin Franzi hat 13 glaubhafte Fakten für euch.

  • Gradl mim Radl
    SPIESSER Beschäftigungstherapie

    Danke, Internet!

    Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets