In Bayern qualmen die Gemüter: Das Rauchverbot in Kneipen und Diskotheken ist durch Volksentscheid eingeführt worden, kein Wirt darf seine Gäste mehr rauchen lassen. Die Mehrheit war der Ansicht, Rauchen gefährde die Gesundheit, Passivrauchen ebenfalls, also müsse ein Schlussstrich gesetzt werden. Dem Nichtraucherschutz zuliebe.
Doch nicht alle befürworten die neue Regelung. Viele fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt. Wie seht ihr das? Wie streng sollte das Rauchverbot sein?
Sagt uns hier eure detaillierte Meinung zur Frage der Woche.
Hier geht's zur unkomplizierten Abstimmung: https://www.spiesser.de/frage-der-woche/frage-rauchen
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... besteht nicht im Verbot des Rauchens, sondern im Schutz des Nichtrauchers.
Man erlässt das Gesetz doch nicht um Leute in ihrem Lebensstil einzuschränken und weil es einem Spaß macht.
Man erlässt das Gesetz um die Leute, die den Rauch verabscheuen und sich der gesundheitlichen Gefahr nicht hingeben wollen, zu schützen.
Vor der Einführung des damals bundesweiten Nichtraucherschutzes - vor zwei oder drei Jahren? - war ich auch dagegen. Mittlerweile bin ich ein großer Fan davon. :)
Wenn andere durch den Drogenkonsum anderer gefährdet werden, dann ist es richtig dies zu verbieten.
Dabei steht das Glück bzw. die Gesundheit vieler Nichtraucher über dem "Unglück" der damit eingeschränkten Raucher.
Falsch ist es dagegen den Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen zu verbieten. Denn damit kommt - wenn er nicht übermäßig betrieben wird - kein Außenstehender zu Schaden.
Was jetzt noch wichtig wäre: ein national - oder gar europaweit - einheitlicher Nichtraucherschutz. Sonst stehst du in nem anderen (Bundes-) Land und musst ständig überlegen "darf man hier rauchen?"
wenn jeder selbst entscheiden dürfte, ob er die andren mit qualm belästigt überall raucher hätten.
ich spreche aus erfahrung: den meisten ist es schnurz, ob da nun einer sitzt, den sie schaden könnten. die denken, er könnte ja weggehn. bleibt die frage, warum sie sich nicht in ihre privaträume verziehn, sie wolln ja qualmen.
ich halte ein rauchverbot in allen öffentlichen räumen eh für überfällig.
wenn man sich mal die raucher vor der schule anschaut: so wie die manchmal vor entzugserscheinungen vor de schule sprinten sind sie definitiv abhänig. nun stelle man sich mal entsprechende alkoholiker vor, das gäb nen miesen eindruck für die schule, wenn die da alle mit bierflasche stehn würden, weil se so süchtig sind.
Also das Ergebniss der bisherige "Spiesser-Umfrage" erstaunt mich, nicht nur als Nicht-Raucher.
Warum brauchen wir für alles ständig Verbote und Regeln? Warum können wir nicht auf die Vernunft und gegenseitige Rücksichtsnahme bauen? Und wenn die Verantwortlichen sich wirklich Sorgen um "unsere Gesundheit und der unserer Kinder" machen, warum verbieten sie nicht auch den Alkohol? Es stimmt nicht, dass jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich ist. Ich denke da an die Bedienung von "Raucherkneipen" und an die Kinder, die ungefragt und ohne eigene Verantwortung in Raucherkneipen mitgenommen werden.
Gruß aus München
Andrew
..das schon in Ordnung, mit dem Rauchverbot an öffentlichen Plätzen und auch überhaupt nicht übertrieben.
Und ich denke, auch wenn ich Raucher wäre (was ich nicht bin und höchstwahrscheinlich auch nie sein werde), fände ich das nicht so schlimm.
Und dass die Leute sich damit in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlen, finde ich ganz schön extrem o.O Ich meine.. hallo?! Was bitte ist so schlimm daran, wenn man in nem Restaurant oder so mal nicht seine Zigarette rauchen kann, sondern dazu rausgehen muss oder so..?
Man kann ja wohl auch mal Rücksicht auf andere Menschen nehmen. Nicht nur, weil es für Nichtraucher ganz schön eklig ist, den Rauch einzuatmen und so, sondern auch, weil Passivrauchen einfach mal megagefährlich ist.