Ich hatte gerade ein interessantes Gespräch mit einer Freundin darüber, ob es feige ist, sich als Homosexueller nicht zu outen. Sie findet, man sollte einfach offen damit umgehen, dann würden andere Leute auch damit klarkommen. Ich bin nicht sicher, ob ich das glaube - natürlich ist es mutiger, wenn man zu sich selbst steht, aber ich verstehe es sehr, sehr gut, wenn man sich den ganzen Vorurteilen und Leuten, die einen dann blöd anmachen, nicht stellen soll. Also, was ist besser?
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Dirk Bach sagte dazu einmal Folgendes: "Wenn ein Schwuler seine Homosexualität verbirgt, dann sollte man das schon öffentlich machen." Ich finde, da ist was dran. Wenn einer nicht offen ausleben kann, dass er schwul, bi oder lesbisch ist, dann sollte man an den Gründen arbeiten.
mein bester freund ist schwul,hat sich vor 2 jahren geoutet und ist superhappy. klar kommt es ihm ab&zu vor,dass er blöd angepöbelt wird aber in solchen momenten denkt er sich "und die jungs die mich anpöbeln sind insgeheim vielleicht neidisch."und er hat recht.vielleicht sind sie das. eifersucht und neid sind immer der grund,die menschen dazu bringen,andere herablassend zu behandeln,zu mobben oder auszuschließen. er genießt das leben,trink rosa cocktails,hat großteils weibliche freunde (die immer und in jeder situation zu ihm stehen),schmotzt sich unmengen von make-up ins gesicht ,will die welt sehen,arbeitet als model und ist stolz auf sich.
natürlich gehört dazu viel mut und es ist leichter gesagt als getan. wäre ich lesbisch oder bi,ich glaube ich würde es wirklich nur meinen engsten vertrauten erzählen.mein freund freut sich aber übrigens drüber,dass es nicht so ist (soll ich an euch ausrichten :D) aber ich denke, dass es anfangs etwas ungewohnt ist sich zu outen. mit der zeit wird man stolz darauf,zu sich selbst zu stehen!
also nur mut,denn mut tut gut
Ich bin jetzt viel mehr von dem Fall ausgegangen, dass sie ausgelebt wird.
Leute die ihre Pädophilie entdecken und dann in Therapien psychisch und/oder physisch etwas dagegen tun haben meinen Respekt. Ich habe selbst einen guten Freund der gerade in Selbstvorwürfen untergeht weil er merkt, dass er auf acht bis zehnjährige Mädchen steht. Trotzdem ist er ein guter Mensch und ich gehe davon aus, dass er etwas dagegen tun wird.
Aber was ich einfach eigentlich sagen wollte ist ja, dass man Pädophilie nicht mit Homo-/Hetero-/Bisexualität vergleichen kann.
Ihr seid euch schon im Klaren dadrüber, dass Pädophilie erst schlimm ist, wenn man sie auslebt?
Wenn man sich ein Kind anguckt und es dann in der Hose kribbelt, okay. Für einen "normalen" Menschen ist sowas krank, aber können die Menschen was dafür?
Abscheulich wird es erst, wenn sie anfangen irgendwelche kinderpornagraphischen Bilder oder Videos zu sammeln und weiterzugeben. Oder sich gar an Kindern vergreifen.
Es gibt aber auch Fälle, da reden die Betroffenen mit Experten über ihre "Neigungen", damit soetwas gerade nicht passiert.
Damit möchte ich Möchtegernhippe klar widerlegen, dass man auch Pädophil sein kann, OHNE auch je nur ein Kind angefasst zu haben.
Und so ganz nebenbei: ""obwohl es nur eine sexuelle Orientierung ist"" bezieht sich NUR auf das GESCHLECHT (also die Orientierung) und nicht auf die sexuellen Präferenzen.
Es sind tatsächlich unterschiedliche Dinge und Pädophilie ist nicht zu vergleichen mit Homosexualität. - Nur argumentieren und entschuldigen Pädophile es gerne "mit sexueller Orientierung"! - Und genau diese Erklärung ist bei mir aufgestoßen!
Nunja, ich denke, dass Pädophilie da eine andere Sache ist, ist das denn eine angeborene Orientierung? Ich bin mir da nicht ganz sicher, soetwas könnte ja eher auf etwas anderes zurückzuführen sein.
Ich mein, man kann Pädophilie einfach dadurch, dass es ja ein Vergehen an kleinen Kindern ist, nicht zu "normalen" sexuellen Orientierungen zählen. Du stellst zwei sehr unterschiedliche Dinge gegenüber, auch wenn beides Orientierungen sind.
... im Allgemeinen geschrieben.
Denke ich aber an Pädophilie und den teilweise, jahrelangen Missbrauch an Kindern, dann fehlt mir jegliches Verständnis, "obwohl es nur eine sexuelle Orientierung ist". Wenn ich lesen muss, wie Ärzte in zwei gleichen, katholischen Krankenhäuser abweisend reagiert haben, als es nur darum ging einem mutmaßlichen, vergewaltigtem Opfer zu untersuchen, und eventuelle Verletzungen zu attestieren, packt mich die Wut! All die offene Verlogenheit der katholischen Kirche mit ihren Verschleierungstechniken zu den eigenen sexuellen Missbrauchsvorwürfen, macht mich weiterhin sehr wütend! "Obwohl es nur eine sexuelle Orientierung ist."