Ich dachte ich sehe nicht Recht, als ich eben Spiegel Tv gesehen habe.
Der Bericht „Der Dschungel im Eigenheim“ zeigte einige Deutschen Mitbürger, die den Reportern stolz ihre „Haustiere“ in der eigenen Wohnung präsentierten.
Tierfreunde nennen Sie sich, die 8 Alligatoren, 9 Schlangen oder 8 000 Spinnenarten Zuhause beherbergen.
Viele dieses Haustierhalten, geben ein Vermögen, nur für die Pflege der Tiere aus. Ein Alligator kostet den Besitzer allein pro Woche 100 Euro und darin ist ausschließlich das Futter berechnet.
09. April 2011 - 12:56 von SPIESSER-Autor MarcelB.
Der Bericht „Der Dschungel im Eigenheim“ zeigte einige Deutschen Mitbürger, die den Reportern stolz ihre „Haustiere“ in der eigenen Wohnung präsentierten.
Tierfreunde nennen Sie sich, die 8 Alligatoren, 9 Schlangen oder 8 000 Spinnenarten Zuhause beherbergen.
Viele dieses Haustierhalten, geben ein Vermögen, nur für die Pflege der Tiere aus. Ein Alligator kostet den Besitzer allein pro Woche 100 Euro und darin ist ausschließlich das Futter berechnet.
Schauplatz Bayern: Hier „besitzt“ eine ältere Dame diverse Reptilienarten. Ihr Partner sagt, dass die Tiere meist besser verwöhnt werden als er selbst. Zur besonderne Vorstellung für die Spiegelreporter, füttert sie die Eidechsen. Dazu hat sie extra einen Käfig mit Mäusen Daheim. Eine ganze 25-köpfige Mäusekolonie lebt dort. Doch nicht, weil die Dame „Mäusefan“ ist, im Gegenteil sie ekelt sich vor den Tieren. Sie haben nur einen Sinn, als Nahrung ihrer geliebten Reptilien zu dienen!
Kürzlich, kamen neue Mäuse Babys auf die Welt. Diese verfüttert sie LIVE! vor der Kamera an ein Chamäleon. Sie sagt, anfangs fand sie es ein wenig komisch. Doch heute gehört es einfach dazu. Der Anblick erschüttert!
Dieses Video ist nichts für schwache Nerven! Überlegt euch gut, ob ihr es euch anschauen wollt. Peinliche Hintergrund Musik und Teenies, die so etwas "cool" finden. In meinen Augen einfach nur peinlich.
Man sollte sich fragen, ob die Haltung der Tiere, die Besitzer in eine andere geistig Sphäre versetzt hat? Kein Tierliebhaber würde wilde Tiere in einem heimischen Gefängnis festhalten und andere gezielt für die Nahrungsmittelproduktion züchten.
Während ein Rheinländer mit Zwei Krokodilen im Wasser plantscht und die Jäger seine Hose zerfetzen, berichtet er was für einen Kampf er führen musste, um die Krokodile in die Nachbarschaft zu bekommen: Alle Mieter der näheren Umgebung, mussten einen Antrag unterschreiben, der die Haltung seiner Krokodile erlaubt. Er hat gekämpft und Zustimmung in seinem Dorf gefunden. Nun müssen alle Dorfbewohner mit der ständigen Gefahr leben, morgens von einem Krokodil geweckt zu werden.
In Schleswig-Hohlstein lebt eine Familie mit einem kleinen Mädchen, die eine Blutpython ihr eigen nennt. Die Schlange kann sich durch die ganze Wohnung frei bewegen. Das kleine Mädchen kuschelt oft mit der Riesenschlange, sie ist sich kaum der Gefahr bewusst. Jederzeit könnte die 2,5 lange Python zumentgültigen Würgegriff ansetzten und das Mädchen töten. Ihre Eltern sehen das „gechillt“.
In Sachsen lebt ein Mann, der sich als Hobby, das Sammeln von verschiedensten Spinnenarten gesetzt hat: Jahrelang „sammelt“ er auf 28m² Spinnen aus der ganzen Welt. Als er von den Reportern gefragt wird, welche seine Lieblingsspinne sei, sagt er nur, dass er keine habe. Gestochen wurde er schon oft, was ihn aber trotzdem an den Tieren so fasziniere, wisse er nicht: „Oft bewegen sie sich tagelang nicht, nur wenn ich sie füttere bewegen sie sich mal kurz“.
Doch die Reportage zeigt auch geschichtsphilosophische Seiten: Adolf Hitler, der wohl schlimmste Mensch des 20. Jahrhunderts, war Vegetarier. Und berichtete bei seinen Reden immer von den schlechten Bedingungen der Tierhaltung. Vielen Gästen wurde von seinen Umschreibungen der Lebensbedingugen von Tieren manchmal so übel, dass sie den Raum verlassen mussten. Speisekarten wurden speziell für ihn abgeändert. Sogar sein Programm passte er den Tieren an. Hitler zählt damit zu den wohl bekanntesten Vegetariern der Vergangenheit. Allerdings verschönert dies in keinster Weise sein schlimmes Handeln gegenüber anderen Völkern. Hitler und die gesamte NSDAP ist und bleibt Mörder, Täter und ein Vebrechen.
Was haltet ihr von diesen schlimmen Bedingungen für "moderne Haustiere"? Was kann man gegen diesen neuen Trend tun?
Also,ich bin selbst Reptilienhalterin und ich kenne Leute,die sich ebenfalls selbst Mäuse züchten um sie zu verfüttern.Klingt grausam,ist es auch ein wenig.Aber that's life.
Ich finde aber dass auch die Futtertiere ein Recht auf ein qualitatives (wenn auch kurzes) Leben haben und nicht wie Dreck behandelt werden dürfen.Und bei der Fütterung selbst ist es auch noch mal ein Unterschied,ob sich Menschen daran ergötzen das Tier sterben zu sehen,oder es als ganz normaler Vorgang betrachtet wird.Es hat nicht immer Grausamkeit als Hintergrund für die eigene Futterzucht.Auf lange Sicht ist es günstiger, man weiß wo die Futtertiere herkommen und hat somit eine bessere Kontrolle.
Ich verstehe nur noch nicht ganz,welche die zentrale Aussage deines Berichtes ist.Und vor allem würde ich da sehr vorsichtig mit Hitler sein.Manche Menschen kriegen das ganz schnell in den falschen Hals.Wenn du dich für Tierschutz einsetzen willst,find ich das gut und manches ist auch einfach Fakt (katastrophale Schlachttierhaltung).Aber im Ganzen kommt der Bericht ein wenig aggressiv rüber und verurteilend.Bist du selbst Vegetarierin?Also ich selbst bin bei Peta,dem WWF und arbeite im Tierschutzbund mit.Wir sind gegen Pelzfarmen und Zirkustierhaltung,aber letztendlcih kann man nicht viel tun wenn dem Verbraucher nicht ein Licht aufgeht.Und da sollte man immer erst bei sich selbst anfangen.
"Kein Tierliebhaber würde [...] andere gezielt für die Nahrungsmittelproduktion züchten."
Nein, natürlich nicht, wir lassen nur züchten. Und natürlich ist es furchtbar grausam, süße kleine Mäuse zu züchten und diese an andere Tiere zu verfüttern. Und ebenso klar ist doch, dass es nicht grausam ist - ja sogar wünschenswert - Rinder, Schweine, Kaninchen, Schafe, Ziegen und Pferde zu züchten, um sie dann an andere Tiere (oder Menschen, wem das besser gefällt) zu verfüttern.
Und wir sollten auch nicht mehr atmen, es könnte sein, dass Hitler das auch getan hat -.-
Ich finde das abartig! Natürlich sollte jeder Mensch sich ein Hasutier zulegen können und dürfen, aber es muss auch artgerecht gehalten werden. Ich habe z.B. einen Hund,er bekommt genügend Auslauf, Fressen und Streicheleinheiten. Wen nun Spinnen oder Krokodile interessieren, den muss man nicht gelich verurteilen, aber in Deutschland sind diese Tiere nicht angebracht, die klimatischen Bedingungen sind nicht ausreichend. Das mit der Schlange und dem Kind kenne ich aus durchs Fernsehen, es geht eine zeitlang gut, aber irgendwann hat die Schlange schlechte Laune und tot ist das Kind. Das ist unverantwortlich! Selbst Hunde können Menschen töten, aber tropische Tierarten gehören meines Erachtens nur nach Deutschland wenn die Besitzer ausreichend geprüft wurden. Ein Ausweis wäre eine Methode, aber das kostet wieder zu viel Geld, also wird erstmal alles so bleiben wie es ist, bis wieder was passiert.
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Ich finde aber dass auch die Futtertiere ein Recht auf ein qualitatives (wenn auch kurzes) Leben haben und nicht wie Dreck behandelt werden dürfen.Und bei der Fütterung selbst ist es auch noch mal ein Unterschied,ob sich Menschen daran ergötzen das Tier sterben zu sehen,oder es als ganz normaler Vorgang betrachtet wird.Es hat nicht immer Grausamkeit als Hintergrund für die eigene Futterzucht.Auf lange Sicht ist es günstiger, man weiß wo die Futtertiere herkommen und hat somit eine bessere Kontrolle.
Ich verstehe nur noch nicht ganz,welche die zentrale Aussage deines Berichtes ist.Und vor allem würde ich da sehr vorsichtig mit Hitler sein.Manche Menschen kriegen das ganz schnell in den falschen Hals.Wenn du dich für Tierschutz einsetzen willst,find ich das gut und manches ist auch einfach Fakt (katastrophale Schlachttierhaltung).Aber im Ganzen kommt der Bericht ein wenig aggressiv rüber und verurteilend.Bist du selbst Vegetarierin?Also ich selbst bin bei Peta,dem WWF und arbeite im Tierschutzbund mit.Wir sind gegen Pelzfarmen und Zirkustierhaltung,aber letztendlcih kann man nicht viel tun wenn dem Verbraucher nicht ein Licht aufgeht.Und da sollte man immer erst bei sich selbst anfangen.
"Kein Tierliebhaber würde [...] andere gezielt für die Nahrungsmittelproduktion züchten."
Nein, natürlich nicht, wir lassen nur züchten. Und natürlich ist es furchtbar grausam, süße kleine Mäuse zu züchten und diese an andere Tiere zu verfüttern. Und ebenso klar ist doch, dass es nicht grausam ist - ja sogar wünschenswert - Rinder, Schweine, Kaninchen, Schafe, Ziegen und Pferde zu züchten, um sie dann an andere Tiere (oder Menschen, wem das besser gefällt) zu verfüttern.
Und wir sollten auch nicht mehr atmen, es könnte sein, dass Hitler das auch getan hat -.-
Herzlichen Glückwunsch. Damit hast du deinen Beruf als Jornalist bei Axel Srpinger sicher!
Selten ließt man so einen Artikel, der versucht den Leser so krass von seiner eigenen Meiung zu überzeugen.
Naja, irgendwie wird nur eine Seite gezeigt... aber das ist ja klar für so eine Art von Berichten...
"Das kleine Mädchen kuschelt oft mit der Riesenschlange, sie ist sich kaum der Gefahr bewusst. "
"Das kleine Mädchen rennt oft über den Zebrastreifen, sie ist sich kuam der gefahr bewusst"
*kotz*
Ich finde das abartig! Natürlich sollte jeder Mensch sich ein Hasutier zulegen können und dürfen, aber es muss auch artgerecht gehalten werden. Ich habe z.B. einen Hund,er bekommt genügend Auslauf, Fressen und Streicheleinheiten. Wen nun Spinnen oder Krokodile interessieren, den muss man nicht gelich verurteilen, aber in Deutschland sind diese Tiere nicht angebracht, die klimatischen Bedingungen sind nicht ausreichend. Das mit der Schlange und dem Kind kenne ich aus durchs Fernsehen, es geht eine zeitlang gut, aber irgendwann hat die Schlange schlechte Laune und tot ist das Kind. Das ist unverantwortlich! Selbst Hunde können Menschen töten, aber tropische Tierarten gehören meines Erachtens nur nach Deutschland wenn die Besitzer ausreichend geprüft wurden. Ein Ausweis wäre eine Methode, aber das kostet wieder zu viel Geld, also wird erstmal alles so bleiben wie es ist, bis wieder was passiert.