Heute war mein erster Tag als Profiloberstüflerin und ich muss sagen: Ein Schlag ins Gesicht. der Stundenplan ist grausam, dienstags bin ich beispielsweise um halb 7 uhr abends zu Hause. Wir sind jetzt noch 19, vorher waren wir 26 Schüler/innen und die Fächeranzahl hat sich von 14 auf 10 reduziert. Ich bin von den neuen Eindrücken ziemlich erschlagen und frage mich vorallem, wo meine Freizeit die nächsten zwei Jahre Platz finden soll. Ging es euch genauso, ähnlich, garnicht so und wie hat sich das ganze entwickelt? Leichter, schwerer? :)
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..wie man anfangs denkt! Ich war auch erst erschlagen, aber dann gewöhnt man sich langsam an den Alltag und
kriegt auch spielerisch das ein oder andere Hobby auf jeden Fall unter! Ich bin jetzt 13. ... für mich wird es jetzt ernst, genauso wie für dich!
Also ich starte jetz die 12. und muss sagen, dass ich es geniesse jetzt nur noch 1 Fach (Mathe) zu haben was ich wirklich verabscheue. Den Rest konnte ich abwählen/umwählen, so dass ich meine besseren Fächer als Lk nehmen kann und sich Arbeit auch irgendwie mehr lohnt.
Man sieht außerdem täglich einfach viel mehr Leute und findet irgendwie immer wen zum Reden, weil so krasse Gruppenbildungen durch die versch. Kurse gar nicht möglich ist. Seit der Oberstufe gibt es irgendwie auch weniger Stress untereinader. Das Freiweg-gehen hat auch Vorteile :)
Über viele Freistunden kann ich mich nicht beschweren, da wir jetzt 67,5 Min Lerneinheiten (ja ernsthaft xD) eingeführt haben und so für mich nur noch 1 Freistunde+ die Mittagspause anfällt, in der ich rumsitze. Was nur wirklich dumm ist, ist der Nachmittagssport bis halb 6, aber das war schon immer so für die SII...
Zuerst: Ich komme aus Sachsen (12 Schuljahre) und habe 2008 das Abitur gemacht.
Für mich war die Oberstufe das Beste an der ganzen Schulzeit! :-)
Könnte auch daran gelegen haben, dass ich zu der Zeit auch meine besten Freunde gefunden habe, mit denen ich immer noch Kontakt halte.
Aber auch das Kurssystem war wirklich toll, da ja jeder Kurs neu zusammengewürfelt war und man nicht mehr diese eine Klasse hatte. Man wurde zur Selbstständigkeit erzogen und auch das Verhältnis zu den Lehrern schien auf irgendeine Weise familiärer, weil man ja selbst erwachsen wurde.
Natürlich musste man sich auch auf das Abitur vorbereiten, aber wenn man kontinuierlich in den Fächern gelernt hatte, war es kurz vor den Prüfungen auch nicht so aufwendig.
Einige Wochen waren schon stressig, wenn man drei Klausuren hatte und zusätzlich noch Leistungskontrollen, einen Referat und immer die Chance bestand, auch mal in einem Fach bei einer mündlichen Kontrolle an der Reihe zu sein. Aber gerade dadruch wurde man auch dazu gebracht, für jeden Stunde etwas zu machen, wenn man ein gutes Abitur haben wollte.
Mein Fazit: Eine wirklich tolle Zeit, die ich immer in Erinnerung behalten werde.
Selbst die schlimmsten Freistundenzeiten sind halb so wild, wie man, wie die meisten in der 13. ( die ich nun auch besuchen werde), einen Führerschein und ein Auto hat, das einen schnell nach Hause bringt. Leider bin ich noch zu jung.
Zusätzlich wird an unserer Schule derzeit ein Projekt zur langsamen Verschiebung hin zur Ganztagsschule durchgeführt: Das bedeutet auch eine ganze Zeitstunde Pause nach der sechsten...
Insgesamt wäre ich glücklicher immer zusammenhängende sechs Stunden zu haben und dann zuhause zu sein, als zu Unzeiten in der Schule zu erscheinen und erst gegen Abend nach Hause zu kommen.
Glücklicher Weise ändern sich Stundenpläne ja noch oft genug... Und mit Ende der dreizehn ist dann all dieser Stress ersteinmal vergessen :)
ich bin nun auch im letzten Jahr .. und im Großen und ganzen is die Sek II schon schöner .. kleinere Kurse sin toll .. die Bewertung mit Punkten is viel besser .. aber Arbeit hat man natürlich eine Menge.. das is ganz klar.. aber von nix kommt nix .. ran ans ABI und durchbeißen :-)
Ich bin nun seit über einem Jahr aus der Schule raus und kann nur sagen, die Oberstufe ist die beste Zeit.
Gut, man braucht dafür ne gute Schule und Lehrer und Mitschüler. Und dann noch ein Quäntchen Glück, was den Stoff angeht. Und bei allem hatte ich sicherlich ungewöhnlich viel des Guten. Vor Allem, da in der 13. die Schule nur noch aus meinem Jahrgang, der Sekretärin und dem Hausmeister bestand. Die Lehrer haben uns quasi nur noch "besucht".
Am Anfang ist die Umstellung sicherlich schwierig, je nach Schule, aber wenn man sich "gewöhnt" hat, mag man es nicht mehr missen und auf einmal ist es vorbei.
Und dann fährt man mit einigen seiner Lehrer auch nochmal ein Jahr nach dem Abi nach Israel und hatte schon vorher das erste Ehemaligentreffen.
Genießt die Zeit. Und lasst das Abi auch mal Abi sein...
Darstellendes Spiel hab ich auch^^
In der 11 haben wir auch die komischsten Üungen gemacht, und das Stück das wir am Ende aufgeführt haben... ohje, da hat keiner den Durchblick gehabt- nichtmal wir Darsteller xD