Aber gibt es denn auch eine Alternative zum großen hässlichen Wort mit
"M" ?
Deutsch? Neudeutsch? Oder einfach nur: Deutsch?
Oder ist das Wort gar nicht so schlimm, diese Negativbelastung nur eine Einbildung meinerseits?
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... braucht die eigene Unsicherheit nicht zu überspielen und den Fragenden im "Regen stehen zu lassen".
Fragen und das miteinander Reden ist weder verboten - noch strafbar! - Und gelegentlich sogar sinnvoll! ;-) Zumindest hier zu Lande!
Und Du bist augenscheinlich erst einmal eine interessante Persönlichkeit; und dann darfst Du "coole" Fragen nicht sofort als Angriff, Beleidigend, "dumm", sexistisch, geschweige ins Lächerliche ziehen. Und auch nichts schlimmes unterstellen!
Also, wer bist Du und wo kommst Du her? :-)
Muss man das aber?
Den Gedanken hatte ich auch:
Sag doch gleich Ausländas!
Nach reichlicher Überlegung will ich mir jetzt aber wieder das selbstbezeichnende "Knacke" abgewöhnen…. also nicht die Sprache benutzen, die wir doch eigentlich abfällig finden!
Das war eine Art "HALT DIE FRESSE" für mich, mich selbst einen "Kanacken" zu schimpfen.
Mittlerweile beantworte ich die Frage: "Wo kommst du her?"
bzw. die ach so klug gestellte Frage "Welche Nationalität bist du?" ( Schwachsinn, purer Schwachsinn) mit "Deutsch!"
und wenn dann mein Gegenüber meint" Nee, jetzt mal ernsthaft, du weisst schon, was ich meine" ( grinsend, auch bescheuert) , sag ich nur " also meine GROSSELTERN kommen aus Palästina"
Also: Willst du mit mir reden oder magst du dich mit meiner Oma zusammensetzen?
Ich halte es einfach:
"Das deutsche Volk", "die Deutschen"!
Will man ins Detail:
"Deutscher, preußischer Herkunft"
"Deutscher, friesischer Herkunft"
"Deutscher, hessischer Herkunft"
"Deutscher, bayrischer Hernunft"
"Deutscher, türkischer Herkunft"
"Deutscher, viatnamesischer Herkunft"
"Deutscher, nigerianischer Herkunft"
"Deutscher, chinesischer Herkunft"
etc...
... ein Katalog erstellen wie Deutsche auszusehen haben. Wir müssen uns gedanklich nicht festfahren, wer nun Deutsch ist - wer nicht. Zumal wir langsam in einer Welt leben wollen, wo uns Aussehen, Herkunft, Sprache und Staatsangehörigkeit doch letztendlich egal sein sollte, so lange wir friedlich, respektvoll und teamfähig zusammen leben möchten und können.
Das macht doch die Vielfalt und weitere unbegrenzte Möglichkeiten aus, dass nicht alle so hässlich sein müssen, wie ich selbst. Dabei verliere ich nicht gleich meinen eigenen Stil und macht die Suche danach sogar leichter. Also entspannen wir uns mal, interessieren uns für unseren Nachbarn, schocken ihn mit einem fröhlichen, aber lauten und regelmäßigen: "Guten Morgen!" und erfreuen uns der Reaktion und langsamen Veränderung. Hören wir lieber einem Stotterer geduldig zu und üben uns lieber in Konversation, anstatt "Behinderter", "Schwuler“, "Assi" oder "Scheiß-Nazi" als Schimpfwort zu verwenden.
im weißen turm, geht raus luft ist immernoch für alle da
Meinst du etwa ich steigre mich in irgendetwas rein?
Ich fühle mich relativ wohl renne nicht den ganzen Tag durch die Gegen und rufe: Migrationshintergrund ist ein böses Wort!
Nur das hier hier mal "anmerken" darf man (oder hier: Frau).
Erfolgreich sein heisst für dich was?
Etwas Beruf, Karriere? Viel Geld, netter Job?
Alltag ist mehr als nur ein paar Noten, Auszeichnungen und Papiere, Job und Karriere.