Meinung

Können Frauen heutzutage ihre Sexualität mehr ausleben ohne gleich eine "Schlampe" zu sein?

Mich interessiert eure Meinung zu dem Thema. Dass Männer Sexfreundinnen haben, ist ja nichts neues. Ob die auch voneinander wissen ist die Frage... "Männliche Schlampen" ist man ja irgendwie gewohnt, oder? Aber wie ist das wenn die Frauen durch solche Kerle (oder auch so) keine Lust mehr auf Beziehungen haben und sich dann einen Sexfreund haben oder auch mehrere. Was würdet ihr denken, wenn eure beste Freundin euch das anvertrauen würde? Macht ihr es euch selbst oder beides? Oder seid ihr strikt dagegen und wartet auf den/die Richtige?

25. September 2014 - 14:02
von SPIESSER-Autorin Maika.
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Maika Offline
Beigetreten: 03.10.2010

Macht ihr es euch selbst oder beides? Oder seid ihr strikt dagegen und wartet auf den/die Richtige?

Wurde euch schon mal eine Sexfreundschaft angeboten?

Es gibt natürlich immer Gründe für ein bestimmtes Verhalten (bei Männern und Frauen) und will niemanden angreifen, jeder kann sein Leben so leben wie er es möchte, solang er Spaß dabei hat und niemandem wehtut. Viele wünschen sich ja später trotzdem eine Familie :)

 

Bin gespannt auf eure Meinungen :)

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Kommentare

Vier Kommentare
  • Ich gehöre zu den Menschen die irgendwie an die wahre Liebe und Liebe auf den ersten Blick glaubt. Mich interessiert es nicht wirklich ob meine beste Freundin eine Schlampe ist oder nicht. Weil ähm.. ihr wisst schon.. ist ja eigentlich etwas sehr körperliches und ich finde es irgendwie bedenklicher wenn jemand ständig in einer neuen Beziehung ist.

  • Interessant ist doch die Beobachtung, dass sich jetzt sehr wenige junge Menschen zu diesem Thema gemeldet haben und ihre persönliche Erfahrungen berichten.
    Ich stimme Dir durchaus zu, wenn Du schreibst: "Wenn es nach der Gesellschaft geht, dann nicht." - Aber wer ist denn letztendlich "die Gesellschaft"? Wenn wir über die Ungleichheit nicht nachdenken, schreiben, sprechen und uns austauschen, passiert nichts. Wenn wir uns nicht täglich über diese Ungleichheit wehren, wer dann? ?

  • Nun fühle ich mich als Mann angesprochen, mich zu diesem »Tabu-Thema« zu äußern. Ich grüble gerade, wo meine »Sexfreundinnen« sind. Vielleicht liegt es doch an meinem Aussehen? :-) Ich arbeite daran!

    Tatsächlich denke ich schon, dass männlichen Helden allenfalls als »Frauenhelden« tituliert werden, wenn sie sich breitbeinig mit Ihren Betttrophäen grinsend präsentieren. Frauen werden dagegen selbst von ihren Geschlechtsgenossinnen offen schnell als »Schlampe« angesehen.
    Was mich zu diesem Thema weiter irritiert, dass die jungen, türkische, oder vorwiegend moslemische »Stiere« sich gerne ihre ersten Hörner bei »deutschen« Frauen ab wetzen, um ihre ersten sexuellen Erfahrungen zu machen; während deren Eltern sehr früh die Familienbanden hinter den Rücken der Söhne, oft gegen deren Willen, knüpfen und arrangieren. Auch das ist seltsam, wie die Beobachtung, dass die Mädels auf solche »Toreros« rein fallen. Ob das der Druck des Ventils ist, als keine »Jungfrau« mehr zu gelten? Oder vom ausgelutschtem Wort »Liebe« zu stammeln, ohne deren Bedeutung wirklich zu kennen?

    Wie schön ist es für beide Geschlechter erst einmal den eigenen Körper zu entdecken, zu akzeptieren und zu lieben? ;-)

  • Wenn es nach der Gesellschaft geht, dann nicht. Weil alles, was mit weiblicher Sexualität zu tun hat, ein großes Tabu ist. Ganz egal, ob man viel oder gar keinen Sex hat, entweder ist man prüde oder eine Schlampe. Was daran falsch ist, sollte ich keinem erklären müssen, vor allem in Relation zu den lieben Männern, die für viele "Eroberungen" gefeiert werden. Dabei sagt Sex gar nichts, überhaupt nichts, über den eigenen Wert aus. Wie viel oder wenig Sex du hattest, sagt aus, wie viel oder wenig sexuelle Erfahrungen du gemacht hast. Nicht mehr, nicht weniger, keins von beiden ist schlimm, keins von beiden gut ("Jungfrau" ist übrigens auch nur ein Sternzeichen).
    Schlussendlich hat Sex doch auch nur etwas mit meiner persönlichen Einstellung und meinen persönlichen Entscheidungen zu tun. Und das geht niemanden etwas an, außer mich selbst (und meinen Partner).
    Frauen, gerade junge Frauen, haben es sowieso schon schwer genug in einer Welt, die Frauen hasst. Da sollte man sich nicht auch noch Gedanken darüber machen müssen, ob es jetzt falsch ist, etwas zu tun, was einem Spaß macht.

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