Meinung

Jetzt vielleicht doch wieder 13 Jahre Schule: Seit ihr auch in einem der Übergangsjahrgänge?

Hallo allerseits. Ich bin der erste Jahrgang, der nach 12 Jahren Schule fertig ist. Ich muss sagen. Jetzt will unsere Schuldirektorin darüber diskutieren ob wir wieder eine 13-Jahre Schule werden sollen. Das können wir uns jetzt aussuchen. Aber das gilt erst für die Schüler, die noch in der Grundschule sind.

16. October 2010 - 18:57
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Noch keine Bewertungen
anonymer Nutzer Offline
Beigetreten: -

Hallo allerseits.

Ich bin der erste Jahrgang, der nach 12 Jahren Schule fertig ist. Ich muss sagen.
Jetzt will unsere Schuldirektorin darüber diskutieren ob wir wieder eine 13-Jahre Schule werden sollen. Das können wir uns jetzt aussuchen. Aber das gilt erst für die Schüler, die noch in der Grundschule sind.

Jetzt bin ich in der Oberstufe und wir haben Kurse zusammen mit der Stufe über uns. In den Grundfächern schreiben wir Arbeiten mit weniger Stoff, in Englisch machen die anderen eine anspruchsvolle mündliche Prüfung, wir, wie gewohnt, eine schriftliche Klausur. Unsere Lehrerin meint, in Englisch ist es schwer das fehlende Jahr nachzuholen. Sprache entwickelt sich nicht schneller, weil die Zeit kürzer ist.

Wir hängen also überall ein Strückchen zurück.

Noch merkt man das nicht so deutlich.
Aber einige Lehrer haben uns schon gesagt:"Ich an eurer Stelle würde freiwillig wiederholen!"
Was die Verkürzung wirklich für Folgen hat, zeigt sich bei uns erst später, denk ich.

Vielleicht ist auch nur in unserem Jahrgang der

ständige Leistungsvergleich mit den Älteren schlimm.

Aber jetzt soll vielleicht wieder alles umgeworfen werden.

Was haltet ihr von der jetzigen Veränderung, von der eventuellen Wieder-Änderung und vom Abiturjahrgang 2013?

Diskutiere mit!

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Neun Kommentare
  • Ich kann mich echt glücklich schätzen: Ich hatte nur 4 Jahre Grundschule, durfte dann aufs Gymnasium (wo endlich dem unterschiedlichen Leistungstempo der Schüler Rechnung getragen wurde) und muss hier auch nur bis zur 12. bleiben. Da ich in Thüringen wohne, waren die 12 Jahre von Anfang an Pflicht, von daher musste ich glücklicherweise keine Umstellung mitmachen. Zwar wird bei uns auch einiges geändert (statt zwei Leistungskursen haben wir 5), aber naja, Stress hat man als Abiturient und später als Student ja immer!
    Ehrlich gesagt bin ich gegen die 13 Schuljahre. Meine Cousine in Berlin hatte 13 Jahre Schule und verbrachte ihr 11. Schuljahr im Ausland. Natürlich eine wertvolle Erfahrung. Sie erzählte mir, viele ihrer Mitschüler würden das 11. Schuljahr als eine Art "Zwischenjahr" nutzen, als letzte Entspannung vor dem Abi. Damit will ich niemanden angreifen, ich habe vor allen Abiturienten gleich viel Respekt, egal, wie viele Jahre sie in der Schule waren. Aber wie nützlich sind Fächer wie "Theater" u.Ä.?
    Allen "Opfern" der Schulreform wünsche ich viel Durchhaltevermögen und ein möglichst gutes Abi :D!

    Liebe Grüße,
    Tranfunzel

  • also erstmal finde ich die umsetzung des G8 in deiner schule iwie komisch :D (also bin selbst im ersten G8Jahrgang und wir haben überhaupt keine kurse mit älternen... weil wir ja nen ganz anderen lehrplan haben versteh ich nicht wie das funktionieren soll:D) Aber ich glaube das G8 wird wohl jetzt nicht mehr abgeschafft... wäre ja auch viel zu teuer für den Staat nochmal alles umzuschmeißen die ganzen bücher und lehrmittel... Außerdem ist es meiner Meinung nach möglich mit dem G8 zu leben sobald sich alle ein bisschen darauf eingespielt haben und die Lehrpläne angepasst wurden... das hilf uns versuchskaninchen ja nichts aber ich denke für uns wird die abiprüfung ein wenig leichter damit der schnitt passt...(ich mein sowas tolles wie das G8 ...muss ja auch nen guten schnitt haben damit die politker gelobt werden können für ihre gute idee :D)

  • bei uns ist dieses schulsystem schon seit 2007.
    und es ist ätzend, obwohl man sich ja nu langsam mal daran gewöhnen müsste. :D
    aber der ganze stoff, der in 3 schuljahre oberstufe gepasst hat, wird nun so gekürzt und durchgedrescht, dass man ihn in 2 jahren durchziehen muss. :(

  • Man sollte sich einfach aussuchen können ob man Abitur nach neun oder nach acht Jahren machen will. Es gibt viele Schüler die unter dem Leistungsdruck durch G8 einknicken, es gibt aber auch solche, denen alles in den Schoß zu fallen scheint, die auch G8 locker schaffen.

  • Meiner Meinung nach ist das das achtjährige Gymnasium die schlechteste Entscheidung, die man je treffen konnte. Mich selbst betrifft es als letzten G9-er Zug. Schon nach 5 Wochen Schule merkt man, dass den G8-ern Stoff fehlt oder dass sie ihn einfach nicht so ausführlich gemacht haben, wie wir. Ich glaube, dass die richtigen Folgen sich erst später rausstellen werden. Auch die ganzen Versprechungen, dass man mit mehr Studienplätze auf den "Riesenjahrgang" vorbereitet sein soll, wirken auf mich weit hergeholt.
    Das Schlimmste an dieser ganzen Verkürzung finde ich persönlich aber einfach diesen brutalen Druck und Stress, der damit verbunden ist.
    Ist es wirklich so schlimm erst ein Jahr später mit dem Studium anzufangen? Dafür konnte man sich aber während der Schulzeit nicht nur mit Mathe, Deutsch und Englisch beschäftigen, sondern sich einfach auch noch musikalisch oder sportlich beschäftigen. Durch das G8 gibt es meiner Meinung nach immer mehr gestresste Jugendliche, die eigentlich nur noch Zeit haben für die Schule. Schade eigentlich!

  • Zitat:
    Am einfachsten wäre es gewesen das 12 Jahre dann Abi Modell irgendwo auszuprobieren

    Wurde gemacht, im Osten, schon seit Jahrzehnten (in der DDR nämlich selbstverständlich gewesen) und Sachsen und Thüringen liegen trotzdem vorne in Bildungstests.
    Ich denke die Probleme alle auf die Kürzung der Schulzeit zu schieben ist etwas einfach, auch wenn das vielleicht auch ein Faktor ist.

    Edit: Was ich da schon eher ausschlaggebend sehe, ist die Zusammenlegung der Jahrgänge, denn bei größeren Kursen hat der lehrer auch wenig möglichkeiten die die hinterher hinken ausreichend zu fördern.

    übrigens war ich in englisch so gut, dsa ich bereits in der 12 dem lehrplan so weit vorraus war das ich mich gelangweilt habe, wer englisch sprechen will der fängt nicht erst in der 11 an intensiv zu lernen und braucht dann auch keine 3 jahre in der oberstufe, denke ich zumindest

  • Ich finde die Abitur-nach-12-Jahren Idee scheiße um ehrlich zu sein.. beide Stufen die zusammen Abitur machen leiden drunter..
    Und die nachfolgenden Stufen haben auch Probleme durch die Schulzeitverkürzung..
    Und es kommt immer drauf an wie die Schulen selber das Vorgegebene umsetzten.. Zu denken "wir stopfen die 11/12er jetzt mit allem voll, egal wie die hinterherkommen" oder "ach gott, dann wiederholen die 12/13er eben alles und brauchen weniger machen" hilft halt keinem nur kann auch keiner eine passende, gerechte Lösung finden..
    Am einfachsten wäre es gewesen das 12 Jahre dann Abi Modell irgendwo auszuprobieren und net überall binnen kürzester Zeit einzusetzen.. Zurücknehmen des 12Jahre Abis geht nun auch net, der "schaden" ist ja schon angerichtet..
    Die Politiker sind halt selber nicht in der Situation und können es nicht nachvollziehen wie unter den Entscheidungen gelitten werden kann.

Mehr zum Thema „Meinung
  • teaserette
    Meinung

    Die KI hat meine Hausaufgaben gefressen

    Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.

  • Anni Malter
    Meinung

    Umwelt oder Gene – woher kommt Kreativität?

    Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus

  • Daniel_Butt
    3
    Meinung

    Immer nur ein veganer Schoko-Nuss-Riegel auf einmal

    Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder

  • hannahreads
    5
    Meinung

    Inklusion per Smartphone?

    Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale

  • Cherilia
    Meinung

    Wie geht Schule ohne Hindernisse?

    Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.

  • Cherilia
    3
    Meinung

    Woran glauben wir eigentlich noch?

    Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.

  • Kathi99
    Meinung

    Die Faszination der analogen Welt

    In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,

  • Mitdenkerin
    Meinung

    Von der Uni in die Psychiatrie?

    Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen

  • Pinguin von Nebenan
    5
    Meinung

    Vernetzt, verknotet, vereinsamt

    Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.

  • Kathi99
    Meinung

    The Mystery of Banksy

    Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin

  • PhilippSch
    Meinung

    Diese (un)sozialen Medien

    Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?

  • rasolara
    Meinung

    23 Dinge, …

    Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Meinung

    Profifußball – Das Wundern von Corona

    Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst

  • Celina Gries
    5
    Meinung

    Ist in Deutschland eine Bildungsrevolution überfällig?

    Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?

  • PhilippSch
    Meinung

    Check your privilege!

    Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.

  • Onlineredaktion
    Meinung

    Rastazöpfe sind doch nur für Schwarze

    Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt

  • alexsportsbrain
    Meinung

    Die Wirkung jedes Einzelnen

    Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler

  • tom.schmidtgen
    Meinung

    Mehr wie Greta und Felix

    SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.

  • PhilippSch
    Meinung

    Die Übergangenen schlagen zurück

    „How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an

  • Mitdenkerin
    5
    Meinung

    Stoppt den „Opfer-Feminismus“!

    Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten

  • Helen16
    5
    Meinung

    Wem gehört die Stadt?

    Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören

  • Marlene Vol
    Meinung

    Politische Jugend – auch vor 15 Jahren?

    Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.

  • Thomas Alb
    Meinung

    Ist die EU noch zu retten?

    Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?

  • Thomas Alb
    Meinung

    Faltbare Handys – Das „nächste große Ding“ oder nur Spielerei?

    Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem

  • Thomas Alb
    Meinung

    Abrissparty mit unserer Erde?

    Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen

  • Freigeistgefluester
    Meinung

    Technik kann unkreativ und abhängig machen – wenn man sie falsch nutzt

    Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    11 Millionäre müsst ihr sein – König Fußball und die Demokratie

    Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Demografie und Demokratie – Wahlsterben

    Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.

  • katjamitk
    Meinung

    Du bist schön wie du bist – es sei denn, du bist zu dünn

    Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.

  • mo.we
    Meinung

    „Schluss mit Luxus, Oma!“

    Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch