ich glaube, verbrechen sind mindestens anteilig die umstände schuld. kony als person für alles verantwortlich zu machen ist ein irrweg.
vor allem bringen die reaktionen auf den film vor allem das nach afrika, was dort definitv nicht mehr gebraucht wird: noch mehr gewalt.
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Kommentare
Fünf KommentareEinloggen
Und obwohl ich versucht habe, nicht beim Anblick des Bildes zu lachen, bin ich gescheitert :D Möchte ich wissen, wo du das aufgetrieben hast?
Nachricht von Amnesty International:
In den vergangenen 20 Jahren starben in dem blutigen Konflikt im Osten der DR Kongo rund sechs Millionen Menschen. Hier befinden sich einige der weltweit größten Vorkommen an wertvollen Bodenschätzen wie Gold, Diamanten, Kassiterit, Koltan, Kupfer und Uran. Bewaffnete Gruppierungen kämpfen mit der kongolesischen Regierung um die militärische Kontrolle über die ertragreichsten Minen und Bergbauregionen.
Seit 2006 herrscht offiziell Frieden, doch noch immer werden Menschen Opfer von brutalen Übergriffen durch militärische Gruppen sowie das kongolesische Militär. Allein im vergangenen Jahr starben infolge des Konflikts in der Region täglich 1.500 Menschen. Und noch immer gibt es etwa 3000 Kindersoldaten in der DR Kongo, weiterhin werden Kinder von zu Hause verschleppt, um sie mit roher Gewalt zu Kämpfern zu machen.
Jetzt mitmachen: http://www.amnesty.de/kindersoldaten
Natürlich ist der Film keine Lösung in dem Sinne aber ein lobenswerter Ansatz, um die breite Öffentlichkeit auf ein Thema wie dieses aufmerksam zu machen.
Das Thema schon wieder...
Ich werd dazu mal was amüsantes beisteuern :)
Natürlich ist es nicht eine einzelne Person, die das Gesamtprojekt ausführt, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Und dieser wird nun in Zeiten des Internets über eben dieses verbreitet um möglichst viele Menschen zu erreichen. Die gesellschaftlichen Strukturen zu ändern dauert einige Jahre und geht nicht von heute auf morgen. Doch soll man Kony einfach weitermachen lassen? Auf keinen Fall! Das Risiko, das ein Nachfolger sein Erbe antritt muss eingegangen werden. Andererseits weiß man auch nicht, ob vielleicht der Widerstand als Abschreckung dient und sich die Ausführung in andere Länder verlegt, was selbstverstänlich keine Besserung wäre, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Das ganze Spekulieren führt doch zu nichts. Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nach richtig, dass das Ausbilden von Kindern zu Kindersoldaten praktiziert wird. Dagegen muss einfach etwas unternommen werden. Ob das zu Erfolg führen wird, bleibt abzuwarten. Aber nur abwarten ist keine Option. Nach und nach muss dafür gesorgt werden, das solche Verbrechen weniger werden. Das ist keineswegs einfach und wird auch auf Grund der vorherrschenden Armut auf nicht viel Gegenliebe stoßen. Doch es zu tolerieren ist der falsche Schritt. Den Führungspersonen auf die Füße zu treten ist richig. Alleine durch die Internetpräsenz werden zwangsläufig auch Politiker auf diese Sache aufmerksam. An denen ist es gerichtliche und militärische Schritte gegen Kony einzuleiten. Aber darauf aufmerksam machen, das kann jeder.