... der Grund sind wahrscheinlich die zurückgehenden Schülerzahlen (Die Schulen wollen ihre (mind.) 3 Klassen pro Jahrgang beibehalten und setzen die Aufnahmebedingungen herunter...).
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Kommentare
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Wieso denn 3 Klassen pro Jahrgang BEIBEHALTEN? An meiner Schule sind das mind. 5 bis 6 Klassen pro Jahrgang. In der 5. und 6. Klasse sogar immer 7 Klassen pro Jahrgang.
Also ich finde, dass das Niveau vielleicht ein bisschen runter geht. Aber eher vom Verhalten und nicht so sehr von den Noten.
Ja, ich denke auch, dass das Niveau an Gymnasien sinkt: In meinen Parallelklassen gibt es wirklich Leute, von denen ich denke "wie kommen die an unsere Schule?!". Sie interessieren sich weder für Schule, noch bringen sie Autoritätspersonen Respekt entgegen.
Außerdem gibt es bei uns das Projekt "Hochbegabtenklassen", welches ich jedoch nicht sehr sinnvoll finde, da die Leute dort zum Teil einen Durchschnitts-IQ besitzen und auch von den schulischen Leistungen nicht sehr `hochbegabt` erscheinen.
ich möchte hier dem ganzen erst mal recht geben: ich selbst war einmal Schüler und studiere nun Lehramt, ich betrachte das also jetzt auch mal aus einem anderen Standpunkt.
Meine Vorlesungen bestehen nur aus der grauen Theorie, Mathe Lehramt hat von der ersten Vorlesung an reinweg nichts mit der Schulmathe zu tun, es gibt keine Zahlen mehr... Ich habe Vorlesungen mit Mathediplomern und Chemiebachelorn zusammen (also die Profis in dem Gebiet) und muss mehr Prüfungen schreiben wie sie.
Vom sozialen Standpunkt her habe ich in den Bildungswissenschaften die Geschichte der Bildung. Aus meiner Sicht ist da die Lehrerausbildung schon "etwas" daneben ;) In dem Sinne praktische Methoden wie bringe ich dem Kind etwas bei, was ja der Hauptberuf bei den Lehrern ist, geht da schon voll unter. Quasi Fachidioten, die nicht unterrichten. Und das Problem ist: Die Lehrer können da auch nichts dafür!!!
Allerdings steht die Gesellschaft vor einem großen Problem: Sie verlangt sehr sehr viel Leistung, Leistung die nicht jeder bringen kann. Während früher nur Berufe wie Arzt, Lehrer, Richter, Pfarrer etc. von Gymnasiasten ausgeübt wurden, wird in vielen handwerklichen Berufen und eher niedrig bezahlen Milieus heute schon Abitur verlangt. Muss man daher nicht eher die Ursache für dieses Absinken des Gymnasiumniveaus darin suchen, dass zu viele Berufe heutzutage Abitur vorraussetzen und man als Realschüler einfach keine guten Karten im Berufsleben hat???
Zum anderen hat sich die Zeit dramatisch verändert: Gewalt und Mobbing hat enorm an Schulen zugenommen, und die Kinder sind zu sehr abgelenkt durch PC und ähnliches.Da wird sich nicht mehr hingesetzt und gelernt, sondern gespielt... Ich finde das sollte geändert werden. Und ihr Schüler: Im Nachhinein ist es immer besser man hat was für die Schule getan. Ändern kann man es nicht mehr wenn man aus der Schule raus ist. Glaubt mir ihr macht euch damit selbst einen großen Gefallen!!!
Vielleicht wegen des Leistungsdrucks. Heutzutage musst du doch erstmal halbwegs was können, damit du irgendwo genommen wirst. Und dafür ackern eben viele. Ich glaube ja das ist alles eine Frage der Einstellung. Wir sind bestimmt auch nicht die erste Generation, in der dieser Gedanke aufkeimt.
Wieso denkst du, dass es sogar steigt? Wie kommst du darauf?
Bist du denn jetzt sooo alt? ;D
ich denke nicht dass das niveau sinkt. die zeit verändert die menschen und ganz besonders die jugendlichen stark. man wird durch vieles mehr beeinflusst. man könnte vielleicht denken, dass das niveau sinkt aber ich denke sogar fast eher noch dass es steigt.