Mach dein Ding!

Wie Achterbahn fahren ohne Sicherheitsbügel

Im Freestyle-Motocross gehört Travis Pastrana in den USA seit Jahren zu den ganz Großen. Mit SPIESSER-Redakteurin Mireille sprach der Extremsportler über seinen risikoreichen Job, seinen ersten Stunt und verriet, für wen er seine Karriere aufgeben würde.

13. December 2015 - 09:39
SPIESSER-RedakteurIn whiteblankpage.
Noch keine Bewertungen
whiteblankpage Offline
Beigetreten: 25.08.2014

Travis, du hast dein erstes Motorrad bereits mit drei Jahren geschenkt bekommen. War Motocross schon immer ein wichtiges Thema in deiner Familie?

Ja, meine Mutter und mein Vater sind beide Motorräder gefahren. Mein Vater ist mit sieben Brüdern aufgewachsen. Motoren, Transporter und ähnliches waren da immer ein großes Thema. Jeden Tag nach der Arbeit sind sie – auch als sie schon erwachsen waren – zusammen rumgedüst. Sie haben dabei einfach Pfosten genutzt, um ihre Strecken abzustecken. So hatte ich quasi eine eigene Rennstrecke direkt in unserem Hinterhof. Dort bin ich dann selbst nach der Schule häufig gefahren.

Travis Pastrana
... ist ein amerikanischer Motocross- und Freestyle-Motocrosspilot. Er ist mehrfacher Meister und Gewinner bei diversen Extremsportveranstaltungen. Seit 2006 präsentiert er mit seinen Freunden in der TV-Show „Nitro Circus“ außergewöhnliche Stunts und verrückte Aktionen. Nächstes Jahr geht die Show in Europa auf Tour.
Wann hast du dich dazu entschieden, Motocross professionell zu betreiben?

Das konnte ich mir eigentlich mein ganzes Leben schon vorstellen. In den USA muss man allerdings 16 Jahre alt sein, damit man diesen Sport professionell machen kann. Glücklicherweise gibt es seit meinem 15. Lebensjahr die X-Games (Anm. d. Red.: eine Extremsportveranstaltung in den USA), an denen ich dann 1999 das erste Mal teilnahm.

In Deutschland ist Motocross nicht ganz so populär. Wie sieht es in den USA aus?

Motocross ist ziemlich beliebt. Bei den nationalen Wettbewerben gibt es sogar eine Gruppe der Vier- bis Sechsjährigen. Außerdem gibt es überall in den Vereinigten Staaten Qualifikationswettbewerbe, an denen zahlreiche Fahrer teilnehmen. Die Szene ist in den USA ziemlich groß – und wie gesagt, schon die Jüngsten können mitfahren. Das ist fantastisch!

Warum ist es so beliebt?

Ich glaube, es liegt an diesem Freiheitsgefühl: Mit dem Motorrad kannst du so weit und so hoch springen, wie du willst. Außerdem ist es ein Sport für die ganze Familie. Man kann bei Wettbewerben zuschauen oder einfach selbst rumfahren. Dazu brauch man keine krassen Pisten, der eigene Hinterhof reicht oft schon völlig aus.

Wie finden denn deine Frau und deine Töchter Motocross?

Sie lieben es. Meine jüngste Tochter wacht früh um sieben auf und ruft direkt „Daddy, bike, bike!“ Ich habe das Gefühl, sie wird in meine Fußstapfen treten.

Erinnerst du dich noch an deinen ersten Stunt?

Das Schöne an meinem Sport ist: Das erste Mal, wenn du mit deinem Motorrad in die Luft springst, fühlt es sich direkt an wie dein erster Stunt. Und das war bei mir schon sehr, sehr früh.

Liebst du das Risiko?

Ich liebe den Wettbewerb. Und ich bin gut in Sportarten, die etwas riskanter sind. Manche schrecken vor dem Risiko und der Gefahr zurück. Ich hingegen bin davon motiviert.


Travis und seine Kollegen lieben das Risiko.
Kannst du noch mitzählen, wie oft du dich beim Sport verletzt hast?

Bei einem Wettbewerb vor einigen Jahren habe ich mir vierzig Frakturen an sieben Knochen zugezogen. Aber ich kann nicht mehr alle aufzählen. Das ist das interessante an unserem Sport. Jeden Morgen wache ich auf und frage mich: „Ist es das wert?“. Bisher war meine Antwort immer „Ja!“. Viele können nicht nachvollziehen, dass ich so einen Sport mache, bei dem die Verletzungsgefahr hoch ist. Aber wie könnte ich aufhören, das zu tun, was ich liebe? Ich denke nicht an die Verletzungen und die Schmerzen, so lange ich das machen kann, was mir gefällt.

Und gäbe es etwas, wofür du diesen Sport aufgeben würdest?

Ja klar, für meine Familie. Je älter ich werde, desto weniger Risiken gehe ich auch ein – denn ich trage nun Verantwortung. Ich habe eine Frau und zwei Kinder. Für sie würde ich alles machen.

Früher wollte ich täglich neue Stunts üben. Mittlerweile konzentriere ich mich vor allem darauf, neue Rampen zu bauen, die Kinder, die in meine Fußstapfen treten wollen, zu unterstützen und beim „Nitro Circus“ zu arbeiten.

Für jemanden, der noch nie Motocross gefahren ist. Wie fühlt es sich an?

Das ist fast unbeschreiblich. Es ist, als wäre man in einer Achterbahn – allerdings ohne Sicherheitsbügel.

Ihr wollt Travis live erleben?
Mit seiner Show „Nitro Circus“ geht der Motocross-Profi nächstes Jahr auf große Europatour. Wir verlosen Tickets für die deutschen Shows. Einfach hier klicken und mitmachen!

Interview: Mireille Huditz
Teaser-Foto: Nitro Circus Live, bearbeitet von Claudia Wehner
Fotos: Nitro Circus Live

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Was meinst du dazu? Schreib' jetzt einen Kommentar!
Mehr zum Thema „Mach dein Ding!
  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Jung und kreativ

    Kreativität kennt unfassbar viele Facetten. Ob klassisch im künstlerischen Bereich, als Skateboarder, der neue Tricks austestet, oder Softwareentwicklerin, die eine App entwickelt – wir können überall neue Ideen einbringen. Was uns alle antreibt, kreativ zu werden, ist Leidenschaft

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    "Ich wollte jemand werden"

    Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.

  • freedy.beedy
    Mach dein Ding!

    "Ich habe auch noch andere Kompetenzen"

    Ob auf Instagram, TikTok oder seinem eigenen Blog – Raul Krauthausen klärt seit Jahren über verschiedene politische und gesellschaftliche Tabuthemen auf. SPIESSER-Redakteurin Frieda hat sich mit Raul in seinem gemütlichen Zuhause in Berlin getroffen und über Inklusion, Aktivismus

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Startet euer Projekt
    mit AUF!leben

    Ihr wollt was bewegen? Eure Gruppe hat spannende Ideen für Projekte mit Jugendlichen, aber euch fehlt noch das Geld? Egal, ob Zukunftskonferenz, Film-, Kunst- oder Musikprojekt: Ihr nehmt das Ruder in die Hand! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützt mit ihrem Programm AUF!leben

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    „Ich habe eine
    Durchzugsquote
    von 100 Prozent“

    Fynn Kliemann, der Schrottdesigner, Unternehmer, YouTuber, Musiker, Künstler und Webdesigner ist ein regelrechtes Energiebündel und erschwert es seinen Fans, bei all seinen Projekten einen Überblick zu bewahren. Worauf es bei seinen zahlreichen Ideen ankommt und ob ein Fynn Kliemann auch

  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Im Künstlerdschungel überleben

    Jede Person hat Talent – das war das Erste, was SPIESSER-Autorin Anja hörte, als sie die Hallen ihrer Schauspielschule betrat. Die Frage, die sich ihr damals stellte: Wie schaffst du es, dein Talent in Disziplin, Ehrgeiz und Geduld umzuwandeln? Hier beschreibt sie für euch ihren Weg in

  • Thomas Alb
    5
    Mach dein Ding!

    „Es hätte mich
    genauso treffen können.“

    Johannes Mickenbecker ist einer der bekanntesten YouTuber in Deutschland und vor allem für seinen offenen Umgang mit seinem christlichen Glauben bekannt. Er hat in seinem Leben schon einige schwere Schicksalsschläge erlebt und glaubt trotz allem an einen guten Gott. Im Interview mit SPIESSER-Autor

  • Noe_SB
    Mach dein Ding!

    Wie Jugend
    ihren Glauben lebt

    Der französische Schriftsteller und Politiker Victor Hugo hat einmal gesagt: „Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich“. Auch viele junge Erwachsene glauben natürlich. Aber wie leben sie ihren Glauben? Gibt es so was wie eine „moderne“ Art zu glauben?

  • gelöschter Nutzer
    5
    Mach dein Ding!

    Empower yourself

    Zines, kleine Magazine, die selbst gestaltet und veröffentlicht werden, behandeln alle möglichen Themen und befähigen oft dazu, sich selbst zu helfen. Häufig sind es Randthemen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen oder über die wenig gesprochen wird. SPIESSER-Autorin Verena

  • VivElla
    Mach dein Ding!

    Ersthelfer
    für deine Psyche

    SPIESSER-Autorin Vivienne ist Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelferin und bildet auch Interessenten aus. Wie ihre Ausbildung ablief und weshalb es mehr MHFA Ersthelfer geben sollte, berichtet sie uns in diesem Text.

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    Glanz & Glamour in Grün

    Glamourös und trotzdem nachhaltig? Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen der renommiertesten Filmpreisverleihung Deutschlands werben die beiden Schauspieler*innen Maria Ehrich und Lucas Reiber für einen nachhaltigeren Umgang in der deutschen Filmbranche. Im Interview mit SPIEESER-Autor Daniel

  • Kathi99
    5
    Mach dein Ding!

    „Wir haben deutlich mehr Chancen als wir glauben“

    Der Kohleausstieg 2038 ist für die Lausitz eine große Herausforderung. Simon, Sebastian und Tim sind die Gewinner des YES!-Wettbewerbs 2020 und haben sich im Rahmen dessen mit dem Strukturwandel der Lausitz auseinandergesetzt. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Katharina erklären sie den

  • tom.schmidtgen
    Mach dein Ding!

    Der Anfang ist gemacht

    Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik

  • teaserette
    Mach dein Ding!

    Pride-Reise nach Amsterdam

    Ein Klischee besagt, dass gewisse Städte geradezu den roten Teppich für Personen der LGBTQIA-Community ausrollen würden. Wie der rote – oder eher, regenbogenfarbige Teppich – in Amsterdam aussah und wie queerfreundlich diese Stadt wirklich ist, hat SPIESSER-Autorin Simone mehrfach

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    Es ist normal, nicht normal zu sein

    Immer mehr Autoren in Deutschland widmen sich dem LGBTQ+ Thema und auch die 24- jährige Alicia Zett ist eine von ihnen. Dieses Jahr erscheint von ihr eine Trilogie unter dem Titel „Love is Queer“. Ihr erstes Werk „Not Your Type“ behandelt Transgender und wie es sich anfühlt,

  • Kathi99
    Mach dein Ding!

    Ich bin Sophie Scholl - Interview mit Luna Wedler

    Was wäre gewesen, wenn Sophie Scholl Instagram gehabt hätte? In „Ich bin Sophie Scholl“ postet die Widerstandskämpferin mit ihrem eigenen Kanal und lässt uns an ihrem Alltag im Kriegsjahr 1942 teilhaben. Welche Besonderheiten es bei dem Dreh des Formats gab und wie sich

  • Anzeige
    Kathi99
    Mach dein Ding!

    Mit Musik Brücken bauen

    Mit Musik aus aller Welt setzt die Dresdner Brassband „Banda Internationale“ ein Zeichen gegen rechte Hetze und für Toleranz. Ihr Ziel ist es, Brücken zu bauen. In diesem Jahr unterstützen sie erneut als Paten den entwicklungspolitischen Musikwettbewerb „Dein Song für

  • MarlonJungjohann
    Mach dein Ding!

    Immer ein bisschen
    Kunst in der Tasche

    Während der Corona-Pandemie steht die Kultur auf Stand-by. Tom Berger aus Wuppertal wollte das nicht hinnehmen und hat sich allen Hürden zum Trotz seinen Traum erfüllt: einen eigenen Vintage-Shop. Mit seiner hausgemachten Kunst und Musik als Alternativprogramm zur aktuellen Kulturleere

  • katjamitk
    Mach dein Ding!

    Wie ich über Nacht Autorin wurde

    Schon lange hatte SPIESSER-Autorin Katja den Traum, ein eigenes Buch zu veröffentlichen - eines Tages ist sie aufgewacht und es war nicht mehr nur ein Traum. Sie kann ihren eigenen Namen in der Suchleiste von Online-Buchhandlungen eingeben und schwupps: das Cover ihres Romans „Für die

  • lara.sc
    Mach dein Ding!

    „Mir war nicht klar, dass die Leute fast erfrieren.“

    Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin

  • Dominic
    Mach dein Ding!

    Aktiv für die Zukunft Anderer

    Seit fünf Jahren kämpft Amina Hikari Fall ehrenamtlich als Jugendbotschafterin gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Im Rahmen dessen reiste sie gemeinsam mit der globalen Impfallianz „Gavi“ Anfang März nach Mosambik.

  • annaweigelt
    Mach dein Ding!

    Mit 19 Jahren ins Parlament

    Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen

  • maxiise
    Mach dein Ding!

    Keine Fast-Food-Filme

    freisein.documentary ist ein preisgekrönter YouTube-Kanal, der professionelle Doku-Portraits über besondere Menschen produziert und damit seine Zuschauer inspirieren will. Geld verdient Gründer Nico Reichenthaler damit noch keins. Warum er es trotzdem macht, wie es dazu kam und wie es

  • Lenee
    Mach dein Ding!

    Es grüßt das (H)Erzgebirge

    Michelle bloggt über das Erzgebirge. Sie will jungen Menschen aus der Region eine Plattform bieten und Vorurteile bekämpfen – mit Texten über Bergbau, Wanderwege oder Waldbrände.

  • cedric
    Mach dein Ding!

    „Bag to life“ – Im Kreislauf denken

    Idealerweise kommen sie nie zum Einsatz und dennoch müssen sie nach einer gewissen Zeit entsorgt werden: die Rettungswesten im Flugzeug. Anstatt verbrannt zu werden bekommen sie bei „Bag to life“ ein zweites Leben als Tasche, Kulturbeutel oder Handyhülle, daher auch der Name der

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Der Retter der Orang-Utans

    Benni Over ist ein bemerkenswerter junger Mann. Er setzt sich von ganzem Herzen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein und das obwohl er wegen seiner Erkrankung an schleichendem Muskelschwund nur noch seine Finger bewegen kann und seit einem Herzstillstand im Dezember 2016

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Jugendwettbewerb „jugend creativ“: Was ist Glück?

    Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt und quälte gewiss schon so manchen Philosophen. Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ruft in diesem Jahr Kinder und Jugendliche dazu auf, die Frage nach dem Glück künstlerisch zu bearbeiten. SPIESSER-Autorin Naomi

  • SamiZeyen
    Mach dein Ding!

    „Kommentarspalte zugemüllt“

    Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.

  • lpommeri
    Mach dein Ding!

    Mit Axt, Schild und Helm – pädagogisches LARP

    Jorma Vogel hat ein besonderes Hobby. Mehrmals im Jahr kleidet er sich in mittelalterähnliche Gewänder und trifft sich mit vielen anderen Menschen zum LARP – Live Action Role Playing. Was Jorma besonders macht: Er verbindet sein Hobby mit seinem Studium der Sozialen Arbeit. Er macht pädagogische

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Durchs Streamen bis zum Bachelor Abschluss

    Achja, die Gamescom. Auch dieses Jahr wars wieder schön. Tausende Menschen pilgerten voller Freude zur Kölner Messe, um dort die neusten Games anzuspielen, Cosplay Kostüme zu bestaunen und sich mit der Community auszutauschen. Eine davon war Theres Modl, eine 25-Jährige aus der Nähe